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Schafft Kameradschaft in der Welt - Heavenletter # 6101 - 8. August 2017

Gott redete …

Es gibt so etwas nicht wie die Armen, die Reichen; die Schönen, die Hässlichen; die Guten, die Schlimmen; die Wertvollen, die Wertlosen; die Weißen, die Schwarzen; die Schuldigen, die Nicht-Schuldigen; Republikaner oder Demokraten; Christen oder Muslime; die Jungen, die Alten; die Ehrlichen, die Unehrlichen; die Mutigen, die Feigen; die Sauber-Gewaschenen, die Ungewaschen. Verstehst du Mich? Ausschließlich in der Welt gibt es Gegensätze. Rufe nicht eine Bezeichnung rundumher, welche du für diffamiert ausgibst. Dir ist es angelegen, in der Welt Kameradschaft zu schaffen.

Mit Sicherheit, stelle nicht Grenzen auf. Schaffe anstelle dessen das Schrankenlose. Ohne ein weiteres Hinsehen ist es dir danach, dass du mit dem Gebrauch von Worten voll mit Gegensätzen hin und her paradierst. Selbst ohne einen Blick darauf zu nehmen bist du geneigt, in der Welt die Leute, ohne dich weiters um die Bewandtnis zu kümmern, zu kategorisieren. Ja, Tatsache ist, du wirst dich etwa was deine Position angeht fühlen, als befändest du dich am Ende einer Wippschaukel, welches in die Höhe geht, während ein anderer abwärts geht.

Ich sage klar und kategorisch, dass jedermann eine bunte Mischung darstellt. Selbst die Schönen treten nicht dauernd schön auf, und jemand, den du etwa als hässlich bewertest, wächst dir unter Umständen ans Herz. Es ist hässlich, jemanden, dich selber mit inbegriffen, als hässlich zu kennzeichnen. Was ist von höherem Wert – erkleckliches Wohlempfinden, oder gutes Aussehen? Du bist in einer jeden Minute des Tages am Küren.

Dein Geist greift die Idee von Gruppierungen auf. Die Leute selber legen sich Umhänge um, dennoch gibt es keine solche Ansammlung von Menschen, keine solchartige Vereinigung. Es gibt ausschließlich Menschen. Stereotypen werden harsch auf die Beine gestellt. Es gibt Menschen, die haben Hausmädchen-Kleidung oder Krankenschwester-Kittel oder Clown-Outfits oder Bluejeans an. Unterhalb all der Namen und Kleidungsstücke sind ganz simpel Menschen von allerlei Art, und sind keine zwei gleich. Ein jeder hat ein Herz, welches schlägt. Ein Jeder hat ein Sehnen nach etwas mehr an sich.

Du bist nicht mehr länger in der Lage, einzelne Menschen in ein Regal hinein zu stopfen und sie dort zu belassen. Was für eine abschlägige Art, gute günstige Gelegenheiten einzuengen.

Die Welt ist zusammengesetzt aus allerlei Menschen. Jeder Fingerabdruck ist einzigartig. Jede Person ist einzigartig. Menschen kann man nicht als Gefangene oder Wärter zusammenklumpen, nicht als Speisende oder Kellner, nicht als Meister oder Sklaven. Die Sache ist die, sie sind Menschen, und Menschen wachsen und entwickeln sich. Öffne deine Augen.

Schließe deine Augen, wenn du möchtest, dir weniger aus Menschen zu machen, indessen vergegenwärtige dir, dass du vorgesehen bist, die Identitäten der Menschen weitaus tiefer zur Kenntnis zu bringen denn beim Benennen von deren Bezeichnungen. Wer bist du denn, zu verkünden, was ein anderes Menschenseinswesen sei, oder nicht sei? So du derartige Bescheide erstellst, machst du dich selber klein. Selbstgerechtigkeit ist ganz und gar nicht: - rechtschaffen sein.

Sowie du einen anderen Menschen beschränkst, begrenzt du dich selbst. Du schneidest dein Herz heraus und bietest es einem Altar des Ego dar.

Was meine Ich deiner Auffassung nach, wenn Ich sage: „Geheiligt sei dein Name.“ Dies beläuft sich auf jedermann.

Sofern du ein Namen-Benenner sein möchtest, sind viele schöne und weise Namen zur Hand, um aus ihnen auszuwählen. Was du einen Anderen heißt, das bekommst du zu hören. Was du hörst, insonderheit was du aber und abermals hörst, wird schlechterdings zu einer Schwingung ausarten, welche du dir in Wirklichkeit ungern zugelegt sehen möchtest. Es existiert kein Weise, dass du einen anderen Menschen herabsetzt, ohne dich selber zu minderem umzuwandeln. Sei nicht rasch darin, irgend einen anderen Menschen zu limitieren.

Wenn du jemanden einen Dummkopf heißt, wer ist dabei der Narr?

Sofern du dich selber höher aufbauen möchtest denn du bist, sofern du diese Bedürftigkeit, größer zu sein, an dir hast, baue, zu diesem Behufe, andere Menschen auf. Lasse das Erheben Anderer deinen Sinn einnehmen, denn, so wie du mit Anderen umgehst, ein solcher Umgang mit dir selber ist dir zueigen. Sofern es dir darum zu tun ist, größer zu wachsen, indem du Andere kleiner machst – vergiss es.

Wenn du Anderen dabei, sich selber dem gemäß, wie Ich sehe, in den Blick zu nehmen, unter die Arme greifst, greifst du dir selber, greifst du anderen Menschen und der Welt unter die Arme. Falls es dein Bestreben ist, in der Welt ein Zeichen zu setzen, ist ebendies die Markierung, die dir gut und gern lieb ist sie anzubringen.

Sobald du die Welt zu einem besseren Ort machst, um in ihr zu leben, wird alsbald die Welt, in der du lebst, zu einem besseren Ort für dich zum in ihm Leben werden. Womit du Anderen aufwartest, damit wartest du dir selber auf. Was du tust, das langt bei dir an.

Es ist keine Aufopferung, einen Anderen zu lieben. Dieses bildet das Sesam Öffne Dich zum Himmel. Hebe die Erde empor, und du lässt eine wundervolle Welt aufgehen. Ich bin nicht der Einzige, Welcher die Welt Erschafft. Du hast dabei zudem eine Hand mit im Spiel.