Die machtvolle Einung deiner Gedanken
Gott redete …
Just so, wie ihr am Abend bemerkt, dass ihr schläfrig seid, so, wie ihr merkt, wann es Zeit ist, aufzuwachen, just so könnt ihr euch im Klaren sein, dass die Natur sich eurer annimmt.
Ihr pocht nicht darauf, dass bei euch die Natur das Schläfrigwerden vornimmt. Ihr nehmt die Schläfrigkeit zur Notiz. Ihr pocht nicht darauf, dass euch die Natur des Morgens aufwecke. Euch kann es gar lieber sein, länger zu schlafen, dennoch, die Natur sagt an, es sei Zeit zum Aufwachen. Die Sonne ist aufgegangen. Die Natur gibt eurem Körper aus sich heraus durch, wann er Hunger hat oder wann er satt ist, sofern ihr denn hinhört.
Die Natur aus sich heraus wird dir zu verstehen geben, wann du zu viel Sonne hattest. Sie wird dir das in zahlreicher Weise signalisieren. Du etwa kannst ausmachen, du fühlest dich ungemein gut, oder, die Natur lässt dir zukommen: „He, du wirst gerade rund um die Rippen ein wenig grün.“
Die Natur nimmt sich zahlreicher Dinge ohne deine Instruktion an, indessen sendest du letztlich der Natur ein Zeichen. Die Natur aus sich heraus fasst nicht den Entschluss, du werdest es mit zu hohem oder zu niedrigem Blutdruck zu tun haben. Auf eine gewisse Weise sendest du Signale an die Natur, die zu dem zu hohen Blutdruck führen, den du hast, und die zu dem einen oder anderen Symptom oder allen Symptomen führen, die du ahnungslos durchlebst. Niemand ordert natürlich eine Krankheit mit Fleiß und bewusst, gleichwohl wurde jede einzelne Erkrankung ohne dein Wissen zu dir hin angewiesen, Unfälle desgleichen.
Es ist nicht so, dass du draußen auf der Straße stehst und die Arme so bewegst, als würdest du den Verkehr regeln und die Natur herrufen, dennoch lenkst du - nichtsdestotrotz - den Verkehr. Es gilt dir, die Zuständigkeit mit der Natur zu teilen, nicht von der Art, dass du fortwährend weißt, wie es denn zu bewerkstelligen sei, denn, wenn du das wüsstest, würdest du es unterbinden, oder du würdest die Sache augenblicklich beheben. Hier sind die ganze Zeit mehr Anzeichen zahlreicher Ebenen zugegen, auf denen das Leben vonstatten geht. Irgendwie, irgendwo orchestrierst du dein Leben, obschon du das Wie eher nicht im Blick haben wirst.
Niemand wird Kranksein zu sich her laden, dennoch tust du es.
Niemand wird Herzeleid herbeiladen, dennoch tust du es.
Du würdest das nie tun. Natürlich, du würdest das nie tun. Niemand bei vollem Verstand wird das zu sich laden, was er nicht haben möchte, was niemand möchte, und dennoch hast du es zu dir her gezogen. Was immer dich heimsucht, es kommt nicht vollauf aus eigenem Antrieb herbei, einerlei, wie sehr es danach aussehen mag. Wohltuende Segnungen und Entzücken kommen ebenfalls in deinem Leben zum Vorschein und gelangen kraft deines Ersuchens zu dir heran, bewusst oder unbewusst, jegliche beglückenden Segnungen, große wie kleine.
Dies bringt die Thematik von Karma und von verflossenen Leben auf. Ich habe gesagt, es gibt kein Karma. Zugleich gebe Ich zu verstehen, dass eure Gedanken euer Leben steuern, dass eure Gedanken sich sozusagen rächen, dass sie sozusagen auf die Hühnerstange zurückkehren. Dies ist ein einzelner ausgezeichneter Beweggrund dafür, die Vergangenheit los zu lassen, die in eurem Geist andauert – sie einfach los zu lassen. Kommt über die ganze Vergangenheit hinweg. Schreitet aus ihr heraus. Ihr benötigt Gedanken über das Verflossene nicht mehr, nicht dass ihr sie jemals nötig gehabt hättet. Abgesehen davon, es gibt keine Vergangenheit. Worauf als Vergangenheit Bezug genommen wird, verschwindet in dem Augenblick, in dem die ungesäumte Gegenwart hereintritt. Die Vergangenheit kann nicht verortet werden, ausgenommen in deinem Geist.
Erstrebt für jedermann alles Gute, und alles Gute für alle Menschen wird mit höherer Wahrscheinlichkeit vorbeischauen. Es ist dir - während du wächst - nicht mehr länger möglich, einzig für dich selbst sehnlichste Wünsche zu hegen, du kommst mit der Anschauung zurande, dass du im Eigentlichen als ein Individuum nicht existierst. Sofern Einssein das Wahre ist, existierst du alsdenn als Einer mit Mir, wo üble Gedanken und Krankheit keine Existenz haben und nicht existieren können. Dass du etwas mit der Macht deiner Gedanken beheben kannst, ist nicht deine vermeinte Realität, das ist indes das Gegebene.
Ich möchte zum Ausdruck bringen, du hast Momente deiner Gedanken inne, dermaßen voller Mächtigkeit und Einssein, du bist ihrer bloß nicht gewahr. Falls du dieser Tage jener Augenblicke gewahr wärest, könntest du dich ohne Weiteres in einem Studium der Gedanken verfangen, wie in einer Alchemie. Es ist kein Studium der machtvollen Einung deiner Gedanken betreibbar. So etwas wäre abwegig. Die Einfachheit dieses Hergangs ist zu simpel, um in einem Studium studiert zu werden. Es ist kein Schema. In einem gewissen Sinne kommt das In-Vergleich-Bringen eurer gewöhnlichen Gedanken dem Vergleichen der gängigen Energie mit der Stärke eines Lasers gleich. Die Sache ist die, dass eure Gedanken bereits laser-stark sind.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/die-machtvolle-einung-deiner-gedanken.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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