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Die Arbeitspolizei jagt euch nicht - Heavenletter # 6229 – 14. Dezember 2017

Gott redete …

Sobald das Leben allzu geschäftig ist, bist du fahrig. Es ist im Eigentlichen in deinem Sinn, dass und wo du zu abgelenkt bist. Du bist eher, unterdessen du übermäßig geschäftig bist, nicht recht bei Trost.

Vielleicht stellt dich selber antreiben nicht die Lösung dar. Dein Geist ist allzu geschäftig, da er den Verhalt, allzu geschäftig zu sein, einfach von sich abprallen lässt. Du hast die gleichen Stunden, die jeder sonst hat. Das schwere Empfinden, allzu beschäftigt zu sein, ist eine Gepflogenheit des Geistes. Sie hält dich davon ab, mit dem Geschäft, die Arbeit erledigt zu bekommen, anzufangen.

Wenn es heißes Sommerwetter wäre und du hättest einen schweren Pullover an, würdest du ihn ausziehen und dir ein T-Shirt oder ein dünnes Baumwoll-Top überziehen. Wie schaffen Wir es, dass diese Metapher einen Bezug hergestellt bekommt zu deinem Empfinden, mit Zu-viel-zu-tun-Haben heruntergezogen zu sein? Dies läuft auf eine Angelegenheit des Glaubens hinaus. Es ist nicht so, dass du zu viel zu tun hast. Du hast Verpflichtungen in deinem Geist aufgestapelt. Du häufst dich selber auf, und blockierst dich mit einem dich übermannenden Empfinden, überlastet zu sein. Du kannst, wie es scheint, darunter nicht hervor kommen.

Musst du ein Gefühl bei dir tragen, zu viel zu tun zu haben? Stimmt das? Ist es wahr, oder ist dies ein festumklammertes Gefühl unmäßiger Pflicht, welches du beköstigst? Es wird wohl eher so sein, dass du in Wirklichkeit aus Langsamer-Machen mehr Nutzen ziehst, denn aus Schneller-Tun.

Kein einziger kann zehn Dinge auf ein Mal zuwege bringen. Vielleicht kannst du bei einer Sache zu einem Zeitpunkt bleiben. Das Konzept, zu viel zu tun zu haben, veranlasst dich dazu, dich darin, zu viel zu tun zu haben, zu spezialisieren.

Der Nutzen einer Liste besteht darin, dass du die ganze Liste auszustreichen vermagst.

Womit bist du allzu geschäftig? Zunächst einmal, es hat so zu sein, dass du mit der Idee, zu viel zu tun zu haben, allzu beschäftigt bist. Das Leben selber ist nicht allzu geschäftig. Ja, das überwältigende Empfinden, zu viel zu tun zu haben, reibt euch auf. Der Druck, den ihr spürt, stammt aus eurer eigenen Fabrikation, Ihr Lieben. Die Arbeitspolizei jagt euch nicht.

Gebt dem Gefühl, unter Druck gesetzt zu sein, den Laufpass. Was Zeit in der Welt angeht, hat jedermann die gleichen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Kriege nicht die Krise. Tue, was du tust, ohne Panik. Fühle dich mit dem Leben, so wie es sich dir präsentiert, behaglich. Habe die Anschauung an dir, dass du ein weiser Mensch auf einem Berggipfel bist, der alles, ohne dass er herumspringt, erledigt bekommt.

Beeilung, Beeilung kann eine Bewandtnis, dafür da um vor ihr auszuweichen, sein. Es ist Selbst-Bezichtigung. Du schleppst zehn Waggons hinter dir her. Es ist nicht so sehr, dass deine Arbeit mörderisch ist, denn es so ist, dass das Gewicht, was du trägst, sich anhäuft. Lasst Uns einen Weg finden, das Gewicht zu verringern.

Begib dich zurück zu dem Hauptaugenmerk, was dir hilfreich ist, und nicht zu dem, was dir nicht hilfreich ist.

Lasse dir selber höhere Wertschätzung zukommen. Das ist naheliegend. Anstelle einer Liste davon, was du nicht getan hast, liste auf, was du erledigt bekommen hast. Ganz ehrlich, du bist nicht dermaßen gefesselt, wie du in der Hinsicht zu denken scheinst. Arbeit kann Arbeit sein und dennoch mühelos. Sei nicht kurzatmig. Renne nicht.

Dein ganzes Leben braucht nicht eine Panikattacke zu sein. Mache langsamer. Leicht obsiegt bei dem Rennen. Wie auch immer, wer braucht ein Rennen zu gewinnen? Mit Sicherheit nicht ein Rennen wider die Zeit. Ja, Mir ist das klar, dass in der Welt im Allgemeinen alles Zeit braucht. Selbst nichtstun braucht Zeit. Halte mit der Gegenwart Schritt.

Stecke dich fernab von einem Empfinden von Zeit ab. Daraufhin wirst du nicht das Gefühl haben müssen, dass dir die Zeit wegrennt. Setze dich in Schwung. Vielleicht wirst du alsdann dahinterkommen, dass du mehr Zeit hast. Ich führe dich nicht an der Nase herum.

Sieh auf deine Körperhaltung. Gib im Leben acht auf die Positur. In der Welt da wirst du durchaus das Empfinden haben, dass nicht genug Zeit vorhanden ist, wiewohl, wie es auch in der Sache in dieser zeitlich abgepassten Welt steht - du hast schlicht und einfach die rechte Erstreckung an Zeit bei dir. Rufe dir selber ins Gedächtnis, dass du zeitlos bist.

Du, von lütter Zeitspanne, lasse deine inwendige Uhr gemacher laufen.

übersetzt von theophil