Ich sehe dich Wunderschön - Heavenletter # 6230 - 15. Dezember 2017
Gott redete ...
Du brauchst nicht in Lebensumstände verwickelt zu sein. Die Umstände sind größtenteils so, wie du dich in Begriffen der Welt selbst einschätzt. Ich sehe dich Wunderschön. Wie du inzwischen weißt, sehen die Welt und Ich dich nicht auf die gleiche Weise.
Die Welt mag dich gelehrt haben, dass es auf dieses und jenes ankommt. Du brauchst nicht eine bestimmte Art und Weise für Mich zu sein. Überhaupt nicht. Ich verlange nicht, dass du in einer sogenannten besseren Gegend der Stadt lebst. Ich schreibe überhaupt nicht vor, wo du zu leben hast. Ich nehme weder Notiz von fehlendem Obdach, einem Palast, einer Villa oder einer Bruchbude. Ich verlange von dir keine bestimmte Kleidung oder Bildung. Du brauchst kein neues Auto, um von Mir geliebt zu werden. Ich bin Licht und Liebe. Ich sehe mit Meinen Augen und nicht mit denjenigen der willkürlichen Welt. Ich habe eine hohe Meinung von euch. Ich bewerte dich nicht nach äußerem Schein oder irgendetwas. Ich Liebe.
Denkst du, dass Ich Mich auch nur für eine Minute vom Status in der Welt leiten lasse? Ich sehe recht unterschiedlich. Anstelle deiner Vorstellung, dass Ich dich einstufe, gehe davon aus, dass dein Platz in der Welt am allermeisten für Mich höchstwertig bedeutungsvoll ist.
Die Welt mag das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt haben.
Du liegst Mir am Herzen. Das ist Meine Geschichte. Es ist lachhaft zu denken, Ich würde Meine Wertschätzung für dich auf Größe, Gewicht, Hautfarbe, Körperhaltung, physisches Maß, sportliche Fähigkeiten etc. gründen. Ich zähle nichts.
Ich schließe alle Meine Kinder ein, auch die ungezogenen, auch die guten, die armen, die begabten, die berühmten. Ich denke nicht einmal in diesen Begriffen. Ich sehe dich und Ich Liebe. Ich schaue dich an und Ich sehe deine Herrlichkeit, mit der du vielleicht noch nicht bekannt bist. Du bist ein lieber Teil von Mir. Einerlei, wie weit du von der Wahrheit Deines Selbst weg gewandert bist, Ich sehe dich. Ich sehe deine Handfläche. Ich sehe deine Augen. Ich sehe dich mit den Augen Gottes.
Ich betrachte dich nicht als deine dunkle Vergangenheit. Warum sollte Ich die sogenannte Zeit auf die Vergangenheit verwenden? Ich betrachte dich so, wie Ich die Veranda eines Palastes betrachte. Ich sehe die Wahrheit, nicht Irrtum. Ich muss nach der Wahrheit nicht suchen. Ich sehe mit den Augen der Wahrheit. So ist es nun mal.
Falls du im Schmutz gekrochen bist, sehe Ich dich, wie du wirklich BIST. Ich sehe nicht all die Verkleidung, die du vielleicht trägst. Was haben Verkleidungen mit Mir zu tun? Warum sollte Ich Thronanwärter sehen, wenn ein jeder von euch das echte Wahre ist?
Ich schweife nicht ab. Du schweifst ab, nicht Ich.
Ich sehe, was ist. Ich höre, was ist. Komm, schaue mit Mir. Ich verlange von dir nicht die Perfektion, die du von dir verlangst. Falls du dich als vom Weg abkommend siehst, dann kehre auf den Weg zurück. Du magst zappeln und schreien, aber nichts wird dich lange zurückhalten. Es mag dir lange erscheinen. Das einzige Immer, das existiert, ist die Unendlichkeit. All die Ablenkung, die du im Leben erfährst, liegt auf dem Weg. All diese fiktionalisierten Umwege sind für Mich nur oberflächlich. Jenseits von törichten Handlungen – was könnte törichter sein als grausame Handlungen? Wo du bist, da mag ein Prinz daliegen, der zutiefst an seine eigene Unfähigkeit glaubt, ein Prinz zu sein.
Nichtsdestotrotz ist ein Prinz ein Prinz. Ich kenne dich. Ich glaube nicht nur einfach an dich. ICH KENNE DICH. Ich kenne dich wie Meine Handfläche. Und weißt du, was Meine Handfläche ist? Du bist Meine Handfläche.
Es gibt ein viel Tieferes Du, als du auch nur irgendeine Ahnung davon hast.
Komm hier rüber und Ich werde dir Lieder singen. Du wirst anfangen so zu singen, wie Ich von Meinem Herzschlag her singe.