Der Schlüssel liegt darin, wie ihr euch selber betrachtet - Heavenletter # 5911 – 30. Januar 2017
Gott redete ...
Es liegt an dir, dein Herz und deinen Sinn zu öffnen. Du bist der Schlüssel. Weite dein Herz aus. Weite deinen Sinn aus. Weite die Welt aus, in der du lebst.
Warte auf niemanden. Du bist es, der den Schlüssel für das Schloss in den Händen hält, das dir den Zugang zur Freiheit gewährt, und Freiheit bedeutet Ausweitung. Freiheit kann nicht Begrenzung bedeuten. Freiheit kann nicht die Freiheit bedeuten, dich selber kleiner und weniger bemerkenswert zu machen. Freiheit muss bedeuten, sich von Grenzen zu lösen und dich von den Fesseln loszureißen, die dich binden. Was ist das Fehlen von Freiheit anderes als Gefangenschaft? Es gibt viele Arten von Gefangenschaft. Der Verstand kann gefangen sein. Der Geist ebenso. Der Verstand kann im Gefängnis sein. Du kannst derjenige sein, der dich selber einsperrt.
Mein Wunsch für dich ist deine Freiheit im Innern, so dass du dich über die Welt erheben kannst. Akzeptiere die Freiheit abzuheben, dich davon zu befreien, dass du dich selbst von deiner Gott-gegebenen Selbstentfaltung abhältst. Selbstentfaltung schlägt Selbstunterdrückung allemal. Ich spreche davon, dass du deine eigene Selbstbewusstheit grenzenlos machst. Wacht auf, Meine Geliebten.
Beachte den Gedanken, mit dem du am Morgen erwachst. Vielleicht wachst du mit einem Gedanken von einem nächtlichen Traum auf, der sich vorschiebt. Vielleicht wachst du mit einem zufälligen Gedanken auf. Es gibt Gedanken, die dich verfolgen. Wache zu deinen Gedanken auf. So wie die Sonne zur Dämmerung durchbricht, so wie wenn du ein Ei köpfst und das ganze hellorange Eidotter erscheint. Deine Gedanken reihen sich für dich auf, damit du dich ihrer annimmst. Du kannst diese Gedanken nicht für immer zurückdrängen. Deine Gedanken anzuerkennen heißt, dich um sie zu kümmern. Du erlaubst Gedanken, die du unterdrückt hast, ihren Platz in der Welt einzunehmen.
Ein Gedanke nach dem anderen wartet darauf, dass du dich mit ihm beschäftigst. In den meisten Fällen bist du es, der deine Gedanken verletzt hat. Du magst vielleicht zuwarten, dich mit Gedanken zu beschäftigen, bis du dich stärker fühlst. Schau, ein Gedanke wartet auf dich, dass du dich seiner annimmst. Dieser Gedanke sollte nicht länger beiseitegeschoben werden, als ob er nicht existierte. Keiner deiner Gedanken sollte beiseitegestoßen oder auf einen anderen Tag vertröstet werden. Wenn du einen beunruhigenden Gedanken, den du nicht anschauen möchtest, einfach aufrichtig betrachtest, kannst du ganz schnell den störenden Aspekt des Gedankens beseitigen und davon befreit sein.
Andernfalls wird der Gedanke, wie sehr du auch versuchst, ihn zu unterdrücken, weiter darauf bestehen, dass du dich seiner annimmst, ungefähr so wie ein Virus, der sich bemerkbar machen wird. Wenn der Gedanke da ist, ist er da, damit du ihm zunickst. Manchmal ist das alles, was du zu tun hast, und dann bist du damit fertig. Stelle dich deinen Gedanken. Wecke deine Gedanken auf. Sag ihnen, dass es für sie in Ordnung ist zu sprechen.
Du hast vielleicht Gedanken nicht bemerkt, die versuchen, dich aufzuwecken. Sie sind keine Plage. Sie sind deine Freunde. Höre auf deine Gedanken. Wenn du deinem Gedanken einmal gelauscht hast, ist er gehört worden und hat sich zurückgebildet. Nun kann ein anderer vormals unterdrückter Gedanke Platz greifen. Erkenne deine wiederkehrenden Gedanken an. Sie beinhalten eine Botschaft für dich.
Die Botschaft könnte lauten: „Man denkt nicht gut über mich. Ich bin in dieser Welt nicht geachtet. Man billigt mir nicht meinen vollen Wert oder überhaupt keinen Wert zu.“
Meine Lieben, ihr seid es, die ihr euch nicht genug achtet. Anerkennung mag alles sein, was es braucht, also richtet den Rücken auf und steht gerade. Und schon ändert sich euer ganzes Auftreten vor der Welt. Behandelt euch selbst anders, und sogleich, irgendwie, ohne Anstrengung, beginnt die Welt euch anzusehen und euch zu geben, was euch gebührt. Der Schlüssel liegt darin, wie ihr euch selber betrachtet.
Es funktioniert.
Es ist nicht euer Ego, auf das Ich mich beziehe. Es ist nicht Eitelkeit, mit der Wir die Zeit vertrödeln. Ganz und gar nicht. Ihr seid es, die ihr aufstehen und euch selber respektieren müsst. Es gibt keine andere Suppe, die ihr auslöffeln müsst. Nun richtet endlich das Wort an euch selber und gebt euch, was euch zusteht.