Den Himmel berühren

God said:

Gott redete …

Je mehr "down" du dich fühlst, desto höher ist das Erheben, Meine Geliebte. Von den Tiefen springst du mit großem Schwung auf Hoch. Deshalb sei nicht bestürzt, wenn du dich niedrig fühlst. Wisse, dass eine große Macht dich nach oben bewegt.

Wenn du beginnst, einen Berg von seiner Sohle an zu besteigen, hast du große Energie, die dich vorwärts treibt. Zu der Zeit, wenn du fast die Spitze erreicht hast, kriechst du vielleicht aufwärts, eine Hand nach der anderen.

Trotzdem ist die Ankunft das Gleiche. Ob du in einem Sprung oder mit vielen Sprüngen die Spitze erreichst, ob du nah bist oder weitweg, deine Ankunft steht nahe bevor.

Geliebte, ob du von unten beginnst oder fast bei Spitze, du wirst den Gipfel erreichen. Von Höhen oder Tiefen her, von einer Energie her, die zunimmt oder abnimmt, das Ergebnis ist das Gleiche. Alle Zeichen sind zufällig. Du kannst nicht danebentreffen. Es gibt niemanden, der das Königreich Gottes nicht erreichen wird.

Mit diesem Bewusstsein wird große Last von deinen Schultern genommen. Du musst keine Last tragen. Wenn du dich belastet fühlst, wirst du zu sehr gebogen. Du schaust den Boden an, wo du gewesen bist, statt aufzublicken, wohin du gehst. Du wirst dich erheben, Geliebte. Du erhebst dich. Es ist in Ordnung so, sofern deine Füße den Boden nicht berühren.

Deine Finger reichen zum Himmel. Dein Bewusstsein ist fast dort, fast dort, fast hier.

Mit der gleichen Leichtigkeit an Atem, den du benutzt, um einen Löwenzahn wegzublasen, wirst du dich im Himmel niederlassen. Du wirst dich niederlassen und dableiben. Und wenn du das machst, wird sich das ganze Panorama der Welt verändern.

Du wirst einen anderen Geschmack in deinem Mund haben. Du wirst Düfte riechen – solche, nie vorher geträumt, Farben – nie gesehen, Musik – nie gehört, und deine Finger werden sich berühren ohne sich zu berühren. Nichts wird das Gleiche sein, weil du diejenige bist, die sieht, und du wirst aus einer neuen Höhe wahrnehmen und demzufolge anders sehen.

Es ist nicht so, dass du wirklich verwandelt bist, weil ein neuer Anblick, ein neues Gehör, all diese neuen Sinne und weiteres mehr, deine Wahrheit schon immer waren. Du hast nicht gesehen, weil du nicht hingeschaut hast. Oder, wenn du hinschautest, hast du nicht gesehen. Jetzt fängst du an zu sehen. Jetzt bist du das Wesen, das weiß, was es ist, das sich in der Welt bewegt als das Göttliche Wesen, das du immer gewesen bist. Du warst nichts anderes als Göttlich.

Du hattest große Illusionen, indes nicht von Großartigkeit sondern von Niedrigkeit. Du assoziiertest Niedrigkeit damit, in der Welt zu wohnen, und konntest kaum deinen Kopf heben.

Jetzt da du denen Kopf gehoben hast, fängst du an, dich umzudrehen und zu sehen, wie die Welt mit der Helligkeit deiner blühenden Aura aussieht. Die Welt wird mit deiner Aura gewaschen. Deine Aura ist ein großer Reiniger der Welt. Sie poliert sie. Sie hellt auf und heitert die Welt auf. Wie notwendig der Welt deine Sicht doch ist.

Und, wie notwendig die Welt für dich ist, Geliebte. Du willst wirklich nicht ohne sie sein. Du willst ihr dienen, nicht gegen sie protestieren. Wenn du die Welt erhellst, was gibt es dann für dich dort darüber zu klagen? Wenn du dein eigenes wahres Licht bist, das durch die Welt geht, was wird nicht angezündet und was wird nicht im Lichte Gottes gesehen werden, für den du scheinst?

Du hast dich danach gesehnt zu sehen, wie Ich sehe, und dies kommt schnell zu dir. Ob du dir dies gewünscht hast oder nicht, es kommt immer noch schnell zu dir.

Der Optiker des Himmels verpasst dir neue Gläser. Sie werden dir vollkommen passen. Sie werden deine Augen öffnen. Du wirst durch sie schauen. Alles, was du siehst, wird schön sein, so schön wie du.

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on