Dein größtes Glück in der Welt
Gott redete:
Der Tag wird kommen, und er wird bald kommen, wann es in deinem Gewahrsein des Herzens Wirklichkeit wird, dass es gesegnet, dass es beglückend ist, zu geben. Geben wird dein größtes Glück sein. Wahres Geben hat sich eingestellt, sobald es dein größtes Glück ist.
Eine Mutter weiß darum, wenn sie ihren Säugling stillt. Es ist wechselseitig, das Geben aufseiten der Mutter und das Inempfangnehmen aufseiten des Säuglings. Sie dienen einander. Sie sind beide Entgegennehmende.
Ein Jeder hat wahres Geben erlebt, und ein Jeder steht im Begriff, mehr und mehr wahres Geben zu erleben. Unvermittelt wirst du an der Stelle sein, und mit all deiner Macht geben wollen. Plötzlich wird dies für dich wahr sein. Plötzlich wirst du nicht mehr abzählen wollen, wie viel oder wann oder warum zu geben sei. Du wirst schenken. Geben wird dein Glück.
Wir reden über das Geben aus der reinen Freude am Geben heraus. Es ist nicht auf irgendeine Bezahlung angewiesen. Die Freude kommt voll und ganz im Geben zu liegen. Schlicht die Kenntnis, dass du mit Freude gibst, ist hinlänglich. Um mehr könntest du nicht bitten. Es gibt nichts mehr, was du erlangen kannst, denn dein Herz ist voll. Ebenso wenig forderst du nicht mehr an, und du bittest nicht danach und liebäugelst nicht mit ihm, denn du hast bereits die Mächtigkeit der Freude inne.
Es ist wie beim Schwimmen. Denn die Menschen, die liebend gerne schwimmen, bitten um nichts anderes als um das Privileg zu schwimmen, derweilen ihre Arme über das Wasser streichen.
Die Gabe des Gebens ist wie die Freude am Essen. Oh, ja, manche mögen ja essen, um an Gewicht oder Muskeln oder gesundheitlichem Wohlbefinden zuzulegen, hinwiederum wurde es ins Nahrung zu sich Nehmen eingebaut, dass es für sich genommen ein Vergnügen ist. So wie ihr mit dem Essen gesegnet seid, so seid ihr mit dem Geben gesegnet.
Dies spielt euch eine Idee davon zu, wie Geben eingegliedert ist. Geben ist kein abgesonderter Akt.
Um die Sache noch einen Schritt weiter zu nehmen – Geben ist nicht einfach ebenso gut wie Inempfangnehmen. Geben IST Inempfangnehmen. Geben ist das am Vollsten belegte, wirkmächtigste Inempfangnehmen, was es gibt. Geben und Empfangen sind beides göttliche Akte. Um nicht drum herum zu reden - Geben ist nachgerade besser. Es ist das Beste von allem. Dies ist der Fall, sobald Geben um seiner selbst willen gegeben wird, nicht um eines eigenen Vorteils oder irgendwelchen Vorzuges willen. Wir reden über Geben, was einzig dank Geben motiviert ist. Nichts gelangt näher an Mich heran als Geben. Unter allem, wofür es dankbar zu sein gilt, gehört der Akt des Gebens, für den es am meisten dankbar zu sein gilt. Dass du gesegnet bist zu geben, ist in der Tat eine Wahrheit. Gesegnet bist du, der du gibst. Gesegnet bist du, der du den sehnlichen Wunsch hast zu geben, nicht bloß weil es richtig ist, sondern weil es dir angelegen ist, das zu tun, weil du es liebend gerne tust und weil du erfüllt bist. Mehr als irgendwas anderes möchtest du gerne geben.
Du, der du aus einem vollen Herzen heraus gibst, weist über die Freuden der Welt hinaus. Natürlich, du lernst eine größere Freude kennen, sobald du aus dem tiefen Bestreben deines eigenen Herzens heraus gibst. Vielleicht warst du ausersehen zu geben.
Wer hätte es nicht liebend gerne, sich so zu fühlen? Wer denn würde nicht geben und nicht voll und ganz geben mögen, sobald das Geben Einem dieses Empfinden zustellt? Du hättest liebend gerne ein großes Herz wie dieses. Du würdest lieben, um freisinnig zu geben, anstelle von Geben in einer kärglichen gewohnheitsmäßigen Manier. Du weißt nicht, wie es hergeht, dorthin zu gelangen. Deine Erfahrung mag sein, du gibst mehr, als es für dich angenehm ist, oder du gibst bis zu einem gewissen Punkt und weiter nicht. Womöglich bist du nicht mit den Beschränktheiten deines Herzens beim Geben befriedigt, und doch scheinst du nicht zu wissen, wie über diesen Punkt hinauszugelangen ist.
Dies zu trainieren und einzuüben scheint nicht zu klappen. Ja, gewiss doch, du kannst nicht wirklich voll und ganz geben, bis du dazu in der Lage bist. Habe das Verlangen zu geben, da du es möchtest. Sehnliche Verlangen werden wahr.
Das sehnliche Streben, zu geben, ist keineswegs egoistisch, nicht wenn es dir eine solche Freude zuzustellen vermag. Ersehne Freude. Habe das Verlangen, im Geben Freude zu finden. Habe das Verlangen, ohne Anhaftung an einen Zugewinn zu geben. Habe den sehnlichen Wunsch.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/dein-groesstes-glueck-in-der-welt.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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