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Das Weben des Lebens - Heavenletter # 5817 - 28. Oktober 2016

Gott redete ...

Meine lieben Menschen, Ich bin Mir der vielen Ängste bewusst, die euch gefangen halten. Lasst Mich euch einige Fragen stellen über die Myriade von Sorgen, die euer Leben füllen.

Glaubst du daran, dass du dazu beiträgst die Schwingung des Universums hoch zu halten? Glaubst du an deinen göttlichen Willen? Glaubst du an Mich als deinen Ursprung und deine Quelle?

Und Ich werde zugleich antworten:

Man kann sagen, dass das ganze Leben auf Erden eine bunte Mischung ist. Jedoch ist, relativ gesprochen, alles richtig, es kommt nur auf den Blickwinkel an, von dem aus du es betrachtest.Wenn du von Angst erfüllt bist, siehst du das Leben nur von seiner Nachtseite. Du bist sicher, dass etwas Schreckliches plötzlich aus dem Dunkel der Nacht auftauchen wird und dich mit einem "BUUHH" erschrecken wird.

Jetzt frag ich dich mal was anderes: Wenn du keine Ängste hättest, könnte es dann überhaupt Sorgen geben?

Ich werde wieder antworten: Sei nicht absurd. Natürlich nicht, wenn du keine Ängste hättest, hättest du keine Sorgen.

Ängste sind Flattergeister, sie sind wie fliegende Mücken in deinen Augen. Ängste vermehren sich von selbst.Wenn du Ängste hast, warum hängst du an ihnen, als wären sie deine Freunde? Dass deine Ängste alte Bekannte sind bedeutet nicht, dass sie deine Freunde sind.

Wenn du aufhörst deine alten Ängste wiederzukäuen, fürchtest du dich dann vor anderen, neuen Ängsten? Oder bleibst du lieber bei jenen alten Sorgen, die du schon gut kennst, so als wären jene irgendwie sicherer?

Die Idee, die Last eurer Ängste ziehen zu lassen --- diese Idee erscheint euch gefährlich. Das erscheint euch wie ohne Fallschirm aus dem Fenster des 40. Stockwerks zu springen. Deine Ängste erscheinen dir genauso verhängnisvoll wie die Welt, in der du lebst. Ihr lebt euer Leben wie auf glühenden Kohlen sitzend. Meine Lieben, ihr fürchtet euch vor der Angst mehr als vor sonst was. Ihr teilt die Ängste sogar in Kategorien ein, so als wären die Ängste logischer, wenn sie fein säuberlich geordnet sind und deswegen irgendwie sicherer. Ist das die Art und Weise, wie ihr auf das Leben zugeht?

Lasst die Ängste über die Verflechtungen des Lebens ziehen. Wahrscheinlich fallen euch Dutzende von Gründen ein, warum das Leben zu fürchten sei. Müßt ihr an euren Ängsten festhalten? Zu welchem Nutzen?

Ohne Ängste wäret ihr frei. Ihr wäret wie Fohlen, die mit dem Wind umherlaufen. Wie könntet ihr das leben genießen, wenn ihr aufhören würdet, euch dauernd vor euren Ängsten zu verneigen. Ihr braucht euren Ängsten nicht so viel Respekt zollen. Sicherlich wollt ihr nicht, dass die Ängste euch beherrschen. Es ist besser von Liebe angetrieben zu werden als von Angst. Ihr müßt nicht auf Zehenspitzen um eure Ängste herumschleichen, steigt einfach drüber hinweg. Jetzt ist es Zeit für eure Ängste, euch zu verlassen und euch in Ruhe zu lassen.

Eure Ängste fahren fort, sich zu vermehren und zu wiederholen, so als wären sie Gebetsperlen, die ihr durch eure Finger gleiten lässt. Ihr würdet zwar fast alles tun, um von euren Ängsten frei zu werden, doch dadurch, dass ihr ihnen soviel Bedeutung beimesst, gerade dadurch erweist ihr ihnen Ehre, ja ihr betet sie geradezu an. Ihr verwickelt euch in eure Ängste.

Seid fertig mit der Angst. Wenn notwendig, tretet sie nieder. Die Ängste sind eure Schöpfung.

Ihr erinnert mich an den lieben kleinen Prinzen, der sich Sorgen machte über die Affenbrotbäume, ob er die jungen Triebe auch rechtzeitig ausreißen würde, damit diese Bäume auch nicht seinen kleinen Planeten überwuchern würden.

Ich bitte euch, hört auf, euren Ängsten nachzulaufen, so als würden die wiederkehrenden Gedanken an Angst diese irgendwie abschwächen oder mürbe machen. Ihr müsst den Heizkessel des Lebens nicht am Feuer der Angst entzünden.

Am Leben ist mehr dran als Angst. Und auch an euch ist mehr dran als Angst. Ich bitte euch nicht, lediglich eine kühne Miene aufzusetzen, nein, Ich bitte euch, der Angst jenen Platz zuzuweisen, der ihr zusteht. Ihr seid viel mehr als eure Ängste. Ihr macht euch zu viele Gedanken, lebt stattdessen. Folgt eurem fröhlichen Weg, nicht dem angstvollen. Lebt das Leben.

übersetzt von: Dr. Brigitte Fuchs