Das Angenehme, wonach es dich verlangt

God said:

Ihr denkt wohl, euch Mir anvertrauen bedeute, dass ihr euch eines bestimmten Ausgangs sicher wärt. Geliebte, Ergebnisse sind nicht die Bemessung von Mir. Es ist nicht so, dass es an euch ist, Mich, Der maßlos ist, zu messen. Ich bin über Messungen hinausgehend. Ihr habt ein oder zwei Ausgänge, und ihr rechnet mit ihnen. Besser, ihr rechnet mit Mir. Seht ihr den Unterschied? Vertraut auf Gott, und besteht auf keinen bestimmten Ausgängen. Dein Wille oder Mein Wille. Denke hinwiederum nicht, dass Mein Wille dem deinen entgegengesetzt sei. Hier sind zahlreiche Faktoren im Spiel. Du siehst sie nicht alle. Du wirst sie womöglich schlechterdings nicht sehen.

Du möchtest gerne, dass dein kleines Kind alles Süße der Welt hat und erhält, und dennoch legst du ihm nicht dauernd das Naschwerk hin, das es gerne möchte.

Natürlich ist es so, in deinem Falle reden Wir über weitaus Umfassenderes als über Süßigkeiten. Das Angenehme und Gute, wonach es dir ist, ist vielleicht, dass ein geliebter Angehöriger weiterhin am Leben ist oder glücklich wird, oder dass du glücklich wirst. Du möchtest, dass deine Wünsche Wirklichkeit werden, wer möchte das nicht?

Allerdings sehen du und Ich deine Wünsche aus einem unterschiedlichen Blickwinkel. Ich sehe die ganze Spannweite. Du einen kleinen Abschnitt.

In einigen Fällen siehst du Mich, nicht als deinen Diener, sondern als deinen Sklaven. Du hast das Gefühl, Ich schulde dir etwas. Du hast das Gefühl, Ich müsse deinen Anordnungen Folge leisten, anderenfalls. Anderenfalls was, Geliebte? Dass Ich euch im Stich gelassen habe? Dass Ich ein Übereinkommen aufgekündigt habe? Ich sage, Ich bin unentwegt bei euch, und ihr werdet sagen: „Du bist nur bei mir, wenn Du das tust, was ich sage.“

Vielleicht siehst du Mich als halsstarrig. Es kann sein, dass du halsstarrig bist. Selbst noch lange nachdem deinem Willen nicht Folge geleistet wurde, kannst du außerstande sein, das los zu lassen, was dir nicht dienlich ist und es niemals war.

Mein Wille ist dem euren nicht entgegenwirkend. Ich habe kein Ego, das sagt: „Es muss so gehen, wie Ich es will.“ Das ist eure Manier, Geliebte. Ihr seht einen einzigen Weg. Ich sehe einen anderen. Ich sehe eure Evolution, was indes klar wird, ist nicht bloß auf eure Evolution beschränkt, aber ihr könnt wissen, dass sich Resultate im Einklang mit eurer Entwicklung befinden, einerlei wie es euch zu sein scheint.

Ihr werdet Mich bitten, dies und das in Ordnung zu bringen. Bisweilen liegt euch das Instandsetzen an. Und das ist schwer, zu bejahen. Der Gott, den du gerne hast, sagt keineswegs zu dir: „Also jetzt, du bist nun an der Reihe.“ Es ist wohl so, dass du gerne ständig der Empfänger bist, und dass du nicht sehen kannst, dass es einen Segen darstellt, dass es ein Segen ist, fortan an der Reihe zu sein. Es ist dir kein schlechter Dienst, wenn Ich etwa zu dir sage: „Nun gilt es dir, Verantwortung zu übernehmen und die Aufstellung einer Lage zu ändern, die sich für dich nicht als glücklich herausstellt.“

Wenn ein geliebter Angehöriger seinen Körper hinter sich lässt und du dich beraubt fühlst, hast du eine Aufgabe zu erledigen. Du hast aufzustehen. Du hast von deinem Gram aufzustehen. Geliebte, womöglich ist es nicht euer Gram, der euch dort hält, wo ihr seid. Es ist womöglich eure Halsstarrigkeit. Mit Sicherheit ist es euer Festhalten daran, was los gelassen werden muss. Nicht eure Liebe. Nein, Liebe bleibt bestehen. Es ist der Kummer, der zu gehen hat. Sich grämen ist auf euch zentriert sein.

Worin auch eure schwer in den Griff zu bekommende Lage besteht, Geliebte, es gilt euch, euch ihr zuzuwenden. Einerlei wie schwerwiegend eine Situation ist, in der ihr euch befindet, in einer Ehe zum Beispiel - dabei ist es keine Frage, wer im Unrecht ist oder wer mehr schuld hat. Vorwürfe machen ist nicht das Thema. Egal wie unschuldig ihr seid, ihr hattet zu der Lage das eine oder andere beigetragen. Auf jeden Fall habt ihr jetzt Zuständigkeit zu übernehmen. Verantwortung übernehmen kann für euch ein großer Schritt sein.

Translated by: theophil

 

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