Christus und Buddha

God said:

Gott redete …

Sei wie ein Sieb mit der Liebe, damit sie fließt. Blockierte Liebe ist ungeschenkte Liebe. Die Liebe ist von Natur aus bar jedweder Beschränkungen. Die Liebe ist nicht wie ein Artikel, den man aus einem Katalog bestellt. Liebe steht nicht auf einer Liste, die man abhakt. Liebe ist ein Licht, das man anlässt. Wie man es anlässt, ist, es einfach nicht auszuschalten oder die Tür zu schließen, nicht einmal einen Keil dazwischenzulegen.
Du hast ab und an das Gefühl, du habest die verletzt, dass du bei der einen oder anderen Gelegenheit seine Zeit vergeudet hast, dass es eine Investition war, die du mit vollem Herzen getätigt hast, die sich aber nicht ausgezahlt hat, dass du von der Liebe betrogen wurdest, dass die Liebe dich zum Narren gehalten hat, dass du in den Augen der Welt irgendwie weniger wert bist, wenn du Liebe schenkst. Hast du bei den meisten Dingen nicht eher mit den Augen der Welt als mit den Augen der Liebe gesehen?
Sieh durch Meine Augen. Ich schuf die Welt und sagte, sie sei gut. Ich sagte zu euch: "Liebe. Lasst die Liebe euer Filter sein. Lasst Liebe verkünden, was auch immer in den Blick kommt. Lasst Liebe euer Zepter sein."
Die Liebe ist ihre eigene Gegenleistung. Das Objekt eurer Liebe ist weder die Ursache noch die Grundlage noch der Verlust noch der Entgelt. Das Objekt eurer Liebe wird einfach auf die Leinwand eurer Liebe geklebt. Eure Fülle der Liebe zählt, nicht das Objekt. Lasst alles den Gong der Liebe in eurem Herzen zum Erklingen bringen, und ihr werdet die Fülle erfahren. Wäre es nicht wunderbar, wenn du alles mit den Augen der Liebe betrachten würdest? Das ist nicht tollkühn. Eure Aufgabe ist es, Liebe zu geben, nicht, sie zu erlangen.
Der Wert eines Menschen hängt nicht davon ab, wie viel Liebe auf ihn ausgegossen wird. Christus wurde nicht namhaft, weil so viele ihn liebten, oder berüchtigt, weil andere ihn nicht liebten. An Christus und Buddha erinnert man sich nach Tausenden Jahren dank der Liebe, die sie gaben, nicht dank der Liebe, die sie empfingen. Und man kennt sie nicht wegen der besonderen Liebe, die sie gaben, sondern wegen der Liebe, die sie überall freisetzten. Sie waren keine Narren der Liebe. Sie waren einfach Liebe, nicht um jeden Preis, indes um keinen Preis. Sie haben die Liebe nicht befohlen. Die Liebe befahl ihnen, aber natürlich befiehlt die Liebe weder, noch verlangt sie. Sie fließt. Sie wandelten in der Liebe. Die Liebe kannte ihre Herzen gut, und Christus und Buddha und all die Großen strahlten Liebe aus, ohne sie zu steuern. Was hätten sie denn sonst tun sollen, wenn alles gesagt und getan ist?
Ihre Liebe war weder vom Wetter abhängig noch davon, wer zufällig vor ihnen stand. Ihre Liebe war nicht zufällig. So ihre Liebesbekundungen von den besonderen Konstellationen abhingen würde, die vor ihnen zu stehen kamen, wären sie wie alle anderen gewesen, und wer würde sich an sie erinnern? Wenn ihre Liebe vom Schein der Oberfläche abhinge, wäre sie dann Liebe gewesen? Ihre Liebe dunstete von ihnen ab, wo immer sie gingen oder saßen oder was immer sie sahen. Nichts störte ihre Liebe, nichts beeinträchtigte sie. Ihre Liebe hatte keine Abstufungen. Sie war nicht sortiert. Sie war weder aktiv noch passiv. Sie war Liebe. Sie waren ganz Liebe.
Die Liebe ist wie nichts anderes. Die Menschen, die Christus folgten, erkannten die Liebe, wenn sie sie sahen und es wagten, ihren eigenen Augen zu trauen. Diejenigen, die den Feind sahen, sahen nicht, oder sie sahen, was man ihnen ansagte zu sehen, oder sie trieben sich selbst in Aufregung hinein, um die Liebe in ihrem eigenen Herzen zu übertönen, so, als ob Liebe nicht glaubwürdig wäre.
Christus und Buddha waren einfach das, was sie waren, und sie waren im Namen von Liebe. Ich habe sie Liebe genannt. Ich habe euch auch Liebe genannt, freilich, ihr habt die Idee verhöhnt. Ihr habt gedacht, dass ihr alles andere als Liebe seid, und so habt ihr nach Liebe um euch herum gesucht und eine Liste geführt. Liebe indes braucht nicht in euer Herz zu kommen. Euer Herz enthält bereits Liebe. Alles, was die Weite der Liebe in eurem Herzen möchte, ist, herausgelassen zu werden, und das habt ihr zu tun.

Translated by: theophil
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