Bepflanze deinen Garten

God said:

Gott redete …

Es gibt keine angefragte Aufgabe außer der, dass du deine Aufmerksamkeit nach dorthin gehen zu lassen hast, was dir Freude verschafft. Mache dir aus dem, was dies nicht tut, nichts. Richte deine Beachtung darauf, was dir Freude gibt, und alsdann vervielfältigst du sie. Richte deine Aufmerksamkeit darauf, was dir kein Vergnügen bereitet, und du wirst dieses vervielfältigen. Das Universum trägt deine Gedanken aus. Es tut, wozu du es einlädst und reizt. Eigentlich – es reagiert auf das Kaliber deiner Gedanken.

Drehe einfach deine Aufmerksamkeit vom Krieg weg, weg von Gebrechen, Armut und Verdruss aller Art. Nicht anders wie du dir nicht eine ranzige Speise aufträgst, so kredenze dir keine verdorbenen Gedanken. Dies ist der Schlüssel. Dies ist bedeutsam für dein Wohlergehensempfinden. Du saugst in dich auf, worüber du denkst. Weswegen an Schrecken denken, alldieweil du an Freude denken kannst?

Auferlege deinem eigenen Geist eine elterliche Aufsicht, Geliebte, Geliebter. Nicht deinem Herzen. Weg mnit der Aufsicht von deinem Herzen, und hin zum Geist. Lasse dein Herz sein, indes, steuere deinen Geist. Ziehe in Betracht, dass dein Geist ein Kellner in einem großen Restaurant der Welt ist. Die Speisekarte ist gerammelt voll mit allem. Aber du, als einer, der speist, hast nicht die ganze Speisekarte durchzulesen. Du weißt, was du magst. Schaue danach, und überfliege den Rest oder bestelle aus dem Handgelenk heraus.

Geliebte, sofern ihr die Pein oder die Freude, die euch eure Gedanken einbringen, kartiertet, könntet ihr das eine oder andere Ungleichgewicht erkennen. Denkt wohlbehaltene Gedanken. Seht gesunde Gedanken als Protein. Oder seht sie als Nachtisch. Insofern als ihr bei euren Speisen eine Auswahl habt, werdet ihr euch womöglich von Süßspeisen weghalten; sobald es sich auf euer Leben beläuft, esst allen Zucker, den ihr mögt. Süßt eure Gedanken, süßt euer Leben. Ihr habt euch über euer Leben nie Gedanken zu machen, dass es zu süß ist. Ihr könnt im Leben nicht zu viel Süße haben.

Die Bandbreite eurer Gedanken ist die Karte, welcher euer Leben folgt.

Bedeutet dies, ihr seid mit euren Gedanken Herr über euer Leben? Ja und nein. Es ist mehr so, dass eure Gedanken über die Gefühlsebene eures Lebens Bescheide erteilen. Schaut allerdings nicht auf eure Gedanken, dass sie euch Früchte tragen, denn dann ruft ihr nach Belohnung. Lasst die Resultate eurer Gedanken sich um sich selber kümmern. Ihr nehmt euch eurer Gedanken an.

Wenn bestimmte Gedanken nicht willkommen sind, heißt sie nicht willkommen. Seht von der Lektüre über die Verheerungen von Krieg ab. Was ist davon der Zugewinn, in eurem Wohnzimmer zu sitzen und über den Schmerz von Krieg nachzudenken. Denkt stattdessen über die Schönheit des Friedens nach wie auch über all die Belege für die Schönheit, und ihr werdet ein Plateau von Frieden schaffen. Gewiss habt ihr euch im Klaren darüber zu sein, dass eure Gedanken zu dem Zustand der Welt ihren Beitrag leisten. Sowie ihr nicht mehr negativ denkt, seid ihr imstande, in Ansatz zu bringen, Andere für den Zustand der Welt für verantwortlich zu halten. Bis dahin, Geliebte, haltet euch für verantwortlich, denn ihr seid für eure Gedanken zuständig.

Sofern ihr Klavier spielt, wisst ihr, dass gewisse Tasten, die ihr anschlagt, eine bestimmte Musik ergeben. Ihr könnt Töne spielen, die Kakophonie hervorbringen, sofern eure Wahl demnach ist, und wenn Kakophonie das darstellt, was ihr gerne hören möchtet. Es ist so simpel, dermaßen einleuchtend, aber sobald es um eure Gedanken geht, überseht ihr dies. Eure Gedanken sind Vervielfacher. Sie multiplizieren, worauf immer sie Bezug haben.

Mitunter habt ihr es fast als eure Pflicht gedacht, Nachrichten anzuschauen und über ihnen zu glucken, gleichsam als sei die Quälerei anderer Menschen eurem Geschmack etwas Angenehmes. Krieg ist nicht angenehm. Kontierungen von Krieg sind nicht angenehm. Und dennoch vervespert ihr die Nachrichten. Geliebte, bepflanzt stattdessen euren Garten, seht euch die Sterne an, haltet die Hand von jemandem und macht einen Gang im Freien.

Was für ein Saatgut legt ihr aus? Wenn ihr Äpfel möchtet, pflanzt Apfelsämereien aus. In eurem Garten schafft ihr Unkraut beiseite. Gut, demnach also, entfernt das Unkraut eurer Gedanken.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on