Bedenkt, wie Blumen wachsen
Heavenletter # 2208 – 10. Dezember 2006 – Consider How Plants Grow
Bedenkt, wie Pflanzen wachsen
Gott redete …
Ihr seid wie Schwäne, die auf den unbeschwerten Gewässern entlanggleiten. Ihr seid ebenso wie Wale, die in die Tiefe tauchen und dann zur Oberfläche hochspringen. Oder wie ein Pelikan, der taucht und hochkommt, und wieder taucht. Die Wellen überlappen.
Ihr möchtet nicht bloß die Oberfläche abkämmen, nicht für immer. Es ist nichts Verkehrtes dran an der Oberfläche, bloß dass sie Oberfläche ist, und Oberfläche, einerlei wie schön sie ist, geht bloß so und so weit. Da sind überdies die Tiefen des Lebens, um sich mit ihnen zu beschäftigen. Sie sind vor euch ausgelegt. Sie sind euer.
Tauche tiefer in den Brunnen, Geliebte, Geliebter. Ziehe die Schätze vom Boden des Ozeans hoch und bringe sie für alle zum Betrachten an die Oberfläche. Bringe die Wellen zum Spritzen und Glitzern. Du wirst Diamanten heraufziehen für alle zum Besehen. Du wirst wie ein Mond sein, der scheint und scheint.
Das Leben auf der Oberfläche ist wie mit den Händen in der Hosentasche einen Spaziergang machen. Um tief einzutauchen, da sind eure Hände ausgestreckt, und da heißt ihr die Füllen des Lebens willkommen. Lasst das Leben zu. Öffnet euer Herz unerschrocken. Fegt Leben in eure Arme.
Wechselt zwischen Oberfläche und Tiefen hin und her. Jedes hat seinen Grund. Jedes hat seine sonderliche Zeit. Jedes eilt zu euch hin.
Betrachtet die Tiefen als die Bank, und die Oberfläche als die Einkaufszone, wo ihr den Reichtum verausgabt. während ihr in die Schatzkammer hineinschnuppert, wird die Oberfläche zum Austeilen der Banknoten. Geliebte, habt Gewahren, dass eine Tiefe zugegen ist, ein unerforschtes Land, welches euch zuruft und nicht aussetzt, und wohin ihr sehnlich gerne gehen möchtet, die Tiefen, die eure Tiefen aufrühren. Sind nicht die Tiefen die Höhen?
Umgepflanzt von den Tiefen der See, gleichwohl bestückt, kraft der ureigenen Tiefen an Land zu leben. Lasst die Tiefen das reine Wasser sein, welches ihr unablässig trinkt.
Betrachtet, wie Pflanzen wachsen. Sie wachsen aus den Tiefen hervor. Ihre Grundlage liegt im Erdboden, ihr Wachstum, die Blätter und Blüten. Blumen wachsen von irgendwoher, und nicht anders das Leben, welches ihr auslebt. Eure Wurzeln sind in den Tiefen, nach oben hin wachst ihr. Aus den Tiefen wachst ihr zu den Höhen. Unzertrennlich sind die zwei.
Ihr rückt seit eh und je nach oben, um Anspruch auf den Tag zu erheben. Ihr fahrt in einem Aufzug, der euch zu den Galaxien lenkt. Der Mond, die Sonne widerstrahlend, gießt sein Licht auf euch. Die Sonne und der Mond liefern sich dir auf einen Schlag zu, und jetzt überbringst du dem Universum die Sonne und den Mond. Kraft der Macht von deren Licht überbringst du sie. Euer Licht kommt von irgendwoher, Geliebte.
Von den Tiefen eures Herzens her seid ihr ausgestattet, die ganze Bandbreite des Lebens zu erkunden. Alle Türen stehen euch offen. Der Haupteingang findet sich in den Tiefen, Geliebte, Geliebter. Trinke tief. Du legtest deinen Brennpunkt auf etwas anderes. Eure Augen können in der Nähe sehen, und sie können im Leben Fernes sehen, und daher ersuche Ich euch dringend, euren Augen gleich zu sein, denn, reflektieren eure Augen nicht die Sterne im Himmel?
Kommt zu dem Höchsten. Es ist insgesamt rund um euch herum. Kommt zu Meinem Hofe, wo Liebe am Sich-Ausweiten ist und euch ausweitet. Kommt zu dem Feld unendlicher Möglichkeiten. Fakten, Geliebte, Geliebter, sind nicht ausreichend für dich. Du, der gerne realistisch sein möchte, wirst gut daran tun, nach oben zu schauen und über Fakten hinaus zu sehen. Es ist notwendig, über Erscheinungsbilder hinaus zu schauen. Schaue in die Augen der Wahrheit. Den Realismus anbetend, wirst du eher Türen, welche sich für dich auftun, verschließen. Öffne sie weit.
Just so wie es Mondphasen gibt, so gibt es Phasen in eurem Leben. Die Sonne rückt voran, und so müssen es eure Anblicke tun. Im Leben, da gehabe dich so, wie wenn du in ein Restaurant gehst. Du möchtest gerne die Vorspeise und das Entrée, die Beilagen und die Desserts. Im Leben, möchtest du da weniger? Hast du es dir nicht manchmal gewünscht, dem Leben zu entkommen, anstatt seine Früchte zu verzehren?
Dem schönen Erdboden entnommen kannst du jegliche Samen aussäen, aus denen allerhand Pflanzen hervorwachsen, sofern es sich allerdings auf dein Leben beläuft, könntest du es eher, aus irgend einem Empfinden eines vernunftlosen Grundes heraus, einengen mögen, so, als wäre ein Buch zuschlagen die Art und Weise, wie man es liest.
Bejaht das Abenteuer. Dringt in neue Territorien vor. Lasst euch den Regen auf das Gesicht fallen. Bekommt eure Füße nass. Reist auf neuen Straßen. Nehmt eine andere Gangart. Klopft an Türen. Öffnet sie, und seht, was ihr seht. Wie eine Blume mit vielen Blütenblättern, dergestalt wachst zu der Sonne hin. Legt euch selber vor ihr bloß. Einverleibt euch ihr Licht.
Dies ist Leben, bei dem ihr euch eingeschrieben habt. Grabt tief und lebt hoch. Erlangt einen größeren Umkreis. Genießt die bekannte relative Welt und die unermessliche Weite des Unbekannten. Geht weiter voran. Erkundet alle Horizonte. Versagt euch selber nichts. Geht hinaus und spielt. Schwimmt und taucht. Schwimmt und taucht.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/bedenkt-wie-blumen-wachsen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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