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Woher kommt Godwriting? I - Heavenletter # 6205 - 20. November 2017

Gott redete ...

Es gibt für euch über das Godwriting nichts zu lernen, ausgenommen, Godwriting das sein zu lassen, was es ist. Godwriting ist von Mir. Godwriting ist nicht euer. Das ist es ganz einfach nicht.

Was Ich wispere, ist Mein. Es ist nicht dein Godwriting, was du niederschreibst. Nein. Meine Worte entgegennehmen ist an euch, derweilen ihr sie so schwach oder so klar oder fast gar nicht hört. Euer Platz beim Godwriting ist es, ein Gespür von Meinen Worten aufzunehmen, die mit Lichtgeschwindigkeit daherkommen, oder mit was für einer Geschwindigkeit auch immer, sodass ihr darüber in Erstaunen gelangt oder ganz und gar nicht erstaunt seid. Die Worte, die ihr niederschreibt, sind die Echos der Meinigen, welche ihr vernehmt.

Eine jede einzelne Person in der Welt ist ein potentieller Godwriter, das ist euch klar, gleichwohl ist nicht einer unter ihnen der Gott, Welcher Spricht. Wir können sagen, dass Meine Worte von dem Licht herkommen, oder dass Meine Worte aus dem Äther des Universums oder aus eurer DNA heraus kommen. Der Punkt ist der: „Geliebte, hört Mich.“

Du bist nicht der Zugführer des Godwriting. Noch auch bist du jemand, der den Wert Meiner Worte abwiegt, so, als wärst du der Lieferant von ihnen.

Du ‚Godwritest‘ nicht, um Gott zum Ausdruck zu bringen, wie du Wahrnehmungen aus deinen über lange Zeit hin innegehaltenen Glaubensüberzeugungen oder aus Unglauben über Gott oder über eure Religion oder in einer irgend gearteten bewussten Weise zur Ausführung bringst. Ihr bleibt aus dem Godwriting heraus. Ihr bezieht euch nicht in es mit ein. Wir können euch als ein Gefäß für Wahrheit, und nicht für eure Meinungen bezeichnen. Es ist da tiefer in euch weitaus Großartigeres denn eure schieren Stellungnahmen. Nichts für ungut, Ihr Lieben, kein einziger auf der Erde hat ein Sehnen nach euren Stellungnahmen an sich. Hmm, zur selben Zeit, rufe Ich euch zum Niederschreiben auf, nicht dessen, was ihr unter Umständen denkt, sondern dessen, was ihr hört.

Das Godwriting, welches durch euch hindurchkommt, ist nicht euers. Godwriting kommt von irgendwo her, was jenseits von euch ist, selbst dann, wann Meine Worte vom Inneren in euch herrühren, oder von irgendwoher aus eurer Vergangenheit, aus der Vergangenheit der Welt, oder vom Himmel Selber, oder von eurem Höheren Selbst, oder von was auch immer, wie ihr es benennt.

Von woher rühren denn die Worte, welche ihr dieser Vollheit, die aus euch heraus kommen möchte, anlegt, von irgendwo inwendig in euch heraus, so, dass ihr diese Fülle sehen und sie bezeugen werdet, und so, dass ihr sie als ein unerkannter Part in dem simplen Wunder des Lebens auf Erden, zum Aufwarten bei der Welt, bei und an euch habt!

Sofern sich ein Wunder jeden Tag zuträgt, ist es auch so nicht ein Wunder? Ich sage, JA. Ein jeder Tag ist wunder-erfüllt. Es gibt keinen Tag, der nicht ein Wunder ist.

Während du fortgesetzt ‚Godwritest‘, was da geschehen kann, ist, dass du in einem Wunder durchtränkt wirst, dass du dermaßen in dem Wunder eingeweicht, dermaßen in ihm eingetaucht bist, dass du deine Gegenwart für ganz selbstverständlich nimmst. In Meinem Buch, ist dies der Weg, der einzuschlagen ist – Godwriting für ganz selbstverständlich nehmen. Godwriting ist eine ganz übliche Begebenheit, welche in Vergessenheit geraten oder die zurückgedrängt worden ist.

Du machst dir nicht zu viel aus deiner Teilnahme an dem Geschehen. Du bist einfach gerade mal hier zur Stelle. Es wird dir dämmern, dass du zu jeder Zeit, wann du es möchtest, hier sein und Meine Worte aufzeichnen kannst, denn Ich bin Tag und Nacht hier bei dir. In den Begriffen, die Wir dieser Tage in Gebrauch haben, da bist du genaugenommen nicht der Star des Lebens – du bist ein Wanderer auf dem Weg. Du bist hier bei Mir, inwendig in Mir, und gleichwohl bist du, zur selben Zeit, während du am ‚Godwriten‘ bist, nicht an einer Stelle, um dort ersichtlich und sichtbar zu sein.

Nun zitiere Ich, als eine Gedächtnisstütze für euch, aus einem anderen Heavenletter von Mir Selber:

* „Ein Maler, der am Malen ist, malt. In dem Augenblick ist er nicht am Denken: ‚Ich bin ein Maler, der soeben dabei ist zu malen.‘ Er hat sich abgehängt und verloren, und er hat sich in seinem Gemälde gefunden.“

Und von diesem Bezugspunkt aus wollen Wir diesen Heavenletter am morgigen Tag fortsetzen.

* Siehe Heavenletter # 5651 Finding Yourself in Unity Consciousness

Übersetzt von Theophil