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Was vermagst du nicht zu erschaffen? - Heavenletter # 5934 - 22. Februar 2017

Gott redete ...

Wer bist du wirklich und woher bist du gekommen? Du fragst dich manchmal, ob du wirklich existierst. Manchmal scheint es, dass du das Subjekt bist, und im gleichen Zusammenfluss imaginärer Zeit bist du auch der Beobachter. Was beobachtest du außer dich selbst? Wenn du dich bewegst und dich selbst beobachtest, bist du dann auch der Bote? Gewiss spinnst du Geschichten. Sie mögen alle ausgedacht sein. Kann es sein, dass du ein Werk deiner eigenen Vorstellungskraft bist, so als ob du eine Stoffpuppe bist?

An dieser Idee ist etwas Wahres dran, denn das Leben auf Erden ist ein Fantasieprodukt. An das Leben wird geglaubt, gleichwohl ist es erfunden. Nichts von dem, was dich auf Erden beschäftigt, ist real. Wie kann das so wirklich Scheinende nicht wahr sein? Wenn du dir den Zeh stößt, tut es weh. Dennoch, so fragst du dich, hast du wirklich ein Bein, um darauf auf Erden zu stehen?

Alles im Leben mag dir wie ein Schuldschein vorkommen. Es ist eine Liste, die du schreibst. Deine Liste beinhaltet ein Jegliches, das du magst, aber sie beinhaltet nicht alles, was du möchtest.

Es wurde gesagt, dass du am Träumen bist. Warum dann kannst oder tust du deine Träume nicht im Rahmen des Kontextes deines Traums wahr werden lassen? Wenn es dein Traum ist, warum manifestierst du nicht alles davon? Was hält es zurück, dass nicht alle deine Träume wahr werden?

Es ist so, als würdest du Sätze nicht beenden. Du hebst an, und dann wirst du abgelenkt. Die Wahrheit ist, dass du sehr wohl manifestierst. Trotz deiner selbst und deiner auferlegten Liste von Beschränkungen bist du ein Schöpfer deiner eigenen Liste. Entferne jegliche Begrenzungen, die du gesetzt hast. Alles und jedes kann sich in dieser Welt der Illusion manifestieren. Du bist zu mehr fähig als du erkennst. Du spinnst ein Netz. Wähle das Netz aus, das du spinnst. Du kannst auch erwählen, ein größeres Netz zu weben. Du kannst die Bank sprengen. Du kannst Chaos anrichten und du vermagst Frieden zu stiften. Wenn du keinen Frieden hast, mach dich jetzt dran, sei Mein Gast und erschaffe ihn. Du kannst Sahne schlagen und du kannst Schlagsahne obendrauf auf das Teegebäck geben. Was vermagst du nicht zu erschaffen?

Ich bin nicht der einzige Schöpfer auf Erden.

Ganz und gar nicht.

Du erschaffst jeden Tag durch deine Gedanken und Worte. Du bist definitiv kein bloßer Empfänger. Du legst dich nicht einfach hin und wartest ab, was kommt. Du kultivierst das, was kommt. Wenn du ein Gärtner auf Erden bist, dann sind deine Gedanken und Worte deine Spaten, Hacken und Harken. Achte auf die Werkzeuge, die du verwendest. Du erschaffst nicht augenblicklich alles, was geschieht, aber du bist daran beteiligt. Ziehe das an, was du gut nennst. Du ziehst in der Tat oftmals deine Sicht auf das Erdenleben an. Wie siehst du es? Du beförderst die Art, wie du das Leben siehst. Das Leben, das du siehst, planst du voraus. Erhebe deine Gedanken. Deine Gedanken in ebendiesem Leben werden dich einholen. Du steuerst das Boot, auf welchem du segelst. Der Ozean selbst verneigt sich vor deinen Gedanken. Das soll nicht heißen, dass du den jüngsten Tsunami verursacht hast.

Dir werden viele Freifahrtscheine gegeben. Irgendwie hast du dazu beigetragen. Selbst wenn du in einer dürren Wüste lebst, tragen deine Gedanken und Handlungen zu allem bei.

Das, was Ich sage, ist nicht dazu gedacht, dass du darauf Schuld aufbaust. Schuld und sein Gefährte, das schlechte Gewissen, bringen dir keinen Mehrwert. Gehe in eine Richtung, von der aus du von deinem Geist und deinem Herzen guten Gebrauch machen kannst. Schuld und schlechtes Gewissen mögen dich tiefer in das vergraben, was du nicht willst.

Selbst die Idee eines Gewissens ist nicht notwendig. Lass es im Leben nicht darum gehen, was du beenden musst. Lass das Leben natürlich und überschäumend sein. Denke an das Licht, in dem Ich dich sehe.