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Siehst du das Leben als eine große Widrigkeit? - Heavenletter # 5853 – 3. Dezember 2016

Gott redete …
 
Dich verlangt es nach diesem, dich verlangt es nach jenem, und was du begehrst, befindet sich womöglich an zwei Enden zweier unterschiedlicher Spektren. Du hast miteinander konfligierende Verlangen. Du möchtest alles. Du fragst dich etwa selber: „Was möchte ich denn mehr, als ich bereits habe?“, und dennoch bist du dir nicht sicher, wie es geht, dich zwischen den zwei Wünschen zu entscheiden, die einander annullieren.
 
Beispielsweise könntest du eine Liebesbeziehung haben mögen, und dir ist es überdies vorlieb, alleine zu sein. Sofern du eine friedvolle liebevolle Beziehung haben könntest, würdest du dich freuen, dennoch befürchtest du, alsdann dort zugange zu sein, wo du zuvor entlanggetrottet bist, bevor sich der einträchtige Friede noch nicht herbegeben hatte.
 
Du möchtest gerne all deinen Zuständigkeiten nachkommen, und zudem ansehnlich eine Unmenge an freier Zeit haben.
 
So stehst du in Konflikt. Du redest hin und her. Du redest dich in eine Idee hinein, und im nächsten Atemzug aus ihr heraus. Du überredest dich selber, du könnest nicht alles sein oder haben. Hierin liegt das Scheuern.
 
Komme von der Anschauung her, dass du in der Tat alles sein und haben kannst, wonach es dir sehnlich ist. Komme überdies von der Idee her, dass du nicht in Bedürftigkeit stehst, mit Sicherheit nicht in verzweifelter Not.
 
Richte dein Augenmerk auf deine Begehren und weniger darauf, was dir deinem Dafürhalten nach versagt werde.
 
Der Mittelweg ist nicht immer die Lösung. Es gibt jederzeit eine Lösung. Es gibt immer einen Weg, der aufgefunden werden kann. Ein Weg wird sich zu dir hin begeben. Wisse dies: Womöglich hast du weder nach links noch nach rechts zu gehen. Womöglich hast du dir nicht aus allem einen Reim zu machen.
 
Es ist möglich, dass du alles, was du möchtest, haben kannst, schlicht und einfach kraft dessen, es zu erstreben. Womöglich hast du dich nicht in den Details zu verfangen. Womöglich kannst du frei sein wie ein Vogel, und nicht in der einen oder anderen Art zu Boden gezogen.
 
Es mag sein, dass du für dich selber Gesetze aufgestellt hast. Du hast dich im Leben, als einem großen widrigen Testlauf, verheddert. Vielleicht hast du die Gesetze los zu lassen, die du für dich selber aufgestellt hast. Womöglich hast du dich nicht zwischen diesem und jenem zu entscheiden. Womöglich bist du gar nicht dermaßen hineingestopft, wie du glaubst. Glaube an dich selber als jemanden, der Teil von Wundern ist.
 
Was wäre denn, wenn du alles haben könntest, was du möchtest? Du bist in jedem Augenblick neu und von Gelegenheiten umzingelt. Vielleicht kannst du lieben und mit einem anderen Menschen leben und in Ruhe und Eintracht sein. Du kannst etwas sein, was du zuvor nie gewesen bist. Wir reden soeben über dich, du Liebe, du Lieber, und nicht über Grenzen. Ich verkünde dich als losgelöst von früheren Glaubensvorstellungen, welche dich eingeschränkt haben.
 
Wer sagte dir, du könnest nicht alles haben? Öffne jetzt im Augenblick die Tore deines Herzens. Du bist für ein jedes Glücksempfinden wählbar. Weg und Aus mit dem alten, und An mit dem neuen. Du kannst Topfen und Molke und all jenen köstlich daherfließenden Schlagrahm haben, und obendrauf eine Kirsche.
 
Wer sagte dir, du könnest deinen Kuchen nicht essen und ihn überdies nicht haben? Nicht Ich.
 
Du verdienst nachdrücklich die Erfüllung aller deiner Träume. Streiche nichts von deiner Liste.
 
Stehe in Erwartung des Lebens, welches du bei dir anlangen sehen möchtest. Es ist zu dir auf dem Weg. Deine Verlangen können sich in jedweder Form zu dir hin begeben. Du hast nicht Mühen aufzuwenden. Lasse deine Begehren vor dir her laufen, damit sie etwa an der nächsten Straßenkreuzung auf dich stoßen.
 
Glaubst du, das Leben sei schwierig zu erzielen? Mache jenen Glauben rückgängig. Deine Begehren haben es eilig, dir zu begegnen. Du bist berechtigt. Die Erfüllung deiner Begehren ist eine Gabe, und Ich treibe die Erfüllung zu dir hin. Stolpere über all die Erfüllung, welche frohgemut auf ihrem Weg zu dir hin ist. Du wirst sehen. Hüpfe über deine Logik hinweg.
 
Zwischenzeitlich, da winke alle deine Begehren zu dir her. Dies ist das Sesam Öffne Dich. Finde im Verlaufe unterwegs Vergnügen an dir selber.
 
Pferde werden nicht imstande sein, deine Segnungen davon abzuhalten, bei dir anzulangen. Gib deinen Träumen statt, über hoch aufstrebende Gebäude zu hüpfen. Nichts vermag zu hindern, was bereits auf dem Weg zu dir ist. Strebe sehnlich nach all dem, was du dir mit Meinen Segnungen zutiefst erwünschst, und bestehe gleichwohl nicht darauf. Stampfe nicht mit den Füßen auf. Tue dein Verlangen dar, und lasse es alsdann los.