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Die Karten des Lebens - Heavenletter # 5852 – 2. Dezember 2016

Gott redete ...

Gemeinsam mit der langen Liste von wunderbaren Geschenken, die du dir wünschst, füge jenen Wunsch hinzu: Wünsche dir zunehmende Demut und dass du auch fest in dieser Demut verankert bleiben mögest. Du bittest nicht darum, demütiger zu sein als irgendwer anderer, du findest Demut nicht mal bewundernswert.

Wenn du bescheiden bist, so bist du einfach. Du schätzt, was dir gewährt wurde. Du bist auch nicht darüber aufgebracht, wenn dir das Leben nach deiner Sicht nicht alle Wünsche pünktlich erfüllt hat. Du weißt, dass du Gutes verdienst. Du weißt das genauso wie du weißt, wie man ein- und ausatmet ohne deine Atemzüge zu zählen oder dich zu ihnen anzuweisen. Die Fähigkeit zu atmen ohne darüber nachzudenken ist gottgegeben. Sie gehört dir bereits, du musst also nicht danach lechzen.

Wenn du bescheiden bist, wirst du nicht arrogant. Du bist nicht beunruhigt. In Bescheidenheit nimmst du das Leben so, wie es kommt. Du hast nicht das Gefühl, das Leben müsste dieses oder jenes tun. Du fühlst dich weder übersehen noch schlecht.

Was du tust, ist, das Leben ohne Affront zu nehmen. Welch ein großes Talent hast du doch, wenn du keinen Anstoß nimmst. Wenn du nicht beleidigt bist, akzeptierst du die Karten des Lebens einfach so, wie sie dir zugeteilt werden. Du verbirgst sie nicht vor dir. Du hegst keinen Groll gegen sie. Deine Federn sind nicht zerzaust.

Es kann sehr wohl sein, dass du Gutes für dich und andere wünschst, genau genommen Gutes für alle. Nimm es als gegeben, dass du all das verdienst. Wenn jemand Gutes verdient, dann bist es du. Nun, wisse in aller Bescheidenheit, es ist auf dem Weg zu dir.

Das, was du gewinnst, wenn du bescheiden bist, ist Gelassenheit. Strebe diesen Gleichmut an. Erbitte den Frieden für dich und sende ihn ins Universum und zu allen Menschen.

Wenn du demütig bist, weißt du, wer du bist und mit Wem du Eins bist. Wenn du bescheiden bist, schluckst du nicht deinen Stolz hinunter. Dir ist eher bewusst, dass du, sollen wir sagen, „Einer unter einer Million“ bist? Oder besser „Eins mit Gott“. Wenn du demütig bist, brauchst du nicht aufzuschreien, nicht zu klagen. Was auch immer passiert, du entspannst dich im Reinen Wissen, dass du Eins bist mit Mir. Was kann es da für dich geben, worüber du mit den Füßen stampfen solltest?

Wenn du von einer Gleichmut kommst, die Bedürfnislosigkeit genannt wird, und dich nicht von ihr trennst, dann weißt du ohne Frage, dass du Mir gleichst. Du musst deinen Wert nicht beweisen. Dein Wert steht außer Frage.

Du brauchst weder Auszeichnungen noch Zurücksetzungen. Deshalb setzt du dich auch nicht selbst zurück. Du musst nicht „unfaires Spiel“ rufen. Das hast du nicht notwendig, dafür hast du keinen Grund. So eine Idee kommt dir gar nicht.

Ungeachtet dessen, was die Welt gemeinhin sagen mag, du weißt im voraus, du bist Gottes Gold wert.

Mit oder ohne Rubine und Diamanten: Du kennst bereits deinen Wert. Du musst niemanden übertreffen. Du brauchst keine Huldigung, weil du weißt, Wer du bist. Du musst das Leben nicht unterwerfen. Du richtest deine Aufmerksamkeit nicht darauf, Ansehen und Respekt in der Welt zu erzielen. Du weißt, du hast bereits all Meine Achtung. Du hältst nicht nach jemandem Ausschau, der sich vor dir niederbeugt, denn du brauchst das nicht von den anderen, und ganz gewiss suchst du niemanden, der dich zu bewundern hätte.

Andere mögen das Wesentliche im Leben verfehlen. Du hältst deine Aufmerksamkeit direkt auf das Wesentliche im Leben gerichtet. Folgendes sagst du zu Mir:

„Danke, Gott, dass Du mich hier bei Dir an Deiner Seite hast. Ich weiß, es ist nichts Besonderes. Ich weiß, für Dich ist das ganz normal, und auch für mich ist es selbstverständlich. Wie sehr ich es doch schätze, dass Du hier vor mir stehst, so dass ich Dir harmonisch nachfolgen kann. Ich schätze diese Möglichkeit. Ja, Gott, ich danke Dir für alle Deine Segnungen.“

Das ist gelebte Demut.

Übersetzt von Dr. Brigitte Fuchs