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HEAVENLETTER # 5351 Lasse andere Menschen sein. Kannst du das?

LASSE ANDERE MENSCHEN SEIN. KANNST DU DAS?

Gott redete …

Um noch einmal auf die Thematik ... andere Menschen umzugestalten ... zurückzukommen – Ich möchte gerne hinzufügen, dass du jemanden über alles liebst und heiratest. So weit, so gut, und dann siehst du in dem Gatten Fehler, und versuchst, den Partner in Bereichen umzugestalten, bei denen es dir nicht angelegen ist, das Heft in die Hand zu nehmen, und sie zu ändern, damit sie dir passen. Dein Trachten, deinen Partner in jemand anderen umzuarbeiten, wird das Herz deines Geliebten bis in den Kern hinein verwunden. Einerlei wie wohlmeinend du sein magst, du wirst das ureigene Sein deines Geliebten verleugnen. Wer bist du, dass du davon ausgehst, die Vorlieben deines Geliebten im Leben zu ändern? Du unternimmst Anstalten, jemandes ureigene Natur wegzunehmen. Jetzt behandeln Wir die Grundelemente des Lebens.

Wenn jemand so ist, ist er oder sie nicht ein anderer. Jede Person kommt auf diese Welt mit gewissen Neigungen, die ihr zugehörig sind und nicht dir. In der Tat, die Leute werden sich ändern, dennoch gilt es euch nicht, jemandem Wandel aufzuzwingen oder zu beschleunigen. Im Leben bringst du in Erfahrung, was dein Zuständigkeitsbereich ist, und was nicht.

Sowie Frauen einer gänzlichen Umarbeitung halber einen Kurort besuchen möchten, haben sie den Entschluss gefasst, dorthin zu gehen. Jeder Mensch kommt in das Leben auf der Erde mit Vorlieben hinein. Einige sind aufgeweckt. Einige sind langsam. Einige mögen die Einsamkeit. Einige sind gesellig.

Deine Freunde und geliebten Angehörigen eignen ihr Leben, um zu leben und für sich selber Bescheide zu erteilen. Das Leben eines Anderen gehört nicht von dir angeordnet. Eine Ehe ist nicht eine Machtergreifung. Du mögest dein Gegenüber nicht zwangsernähren. Ebenso wenig möchtest du gerne zwangsernährt werden.

Jemandes grundsätzliche Natur hat für sich belassen zu sein. Wir kommen auf das Sprichwort zurück: Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig. Alle sind in Meinem Bilde gemacht, gleichwohl ist nicht jeder, in den Begriffen der Welt, gleich gemacht. Das mag für euch eine Neuigkeit darstellen, oder nicht. Auch so, unter Umständen springst du rein, und du und der Andere zahlen einen allzu hohen Preis für die Kenntnisnahme des Fakts, dass dir ein Part seiner oder ihrer Natur nicht akzeptabel ist.

Es ist garantiert so – dein Partner ist keine perfekte Person. Ebenso ist garantiert, dass du es nicht bist. Garantiert ist es so – keine Standards unter Menschen sind gleich. Sofern du und dein Partner das ganze Leben lang Tür an Tür aufwuchsen, ist es nichtsdestotrotz so, als kämt ihr von verschiedenen Planeten. Verschiedenheiten tauchen auf.

Ihr fragt euch: „Wie um alles in der Welt werde ich imstande sein, herabsetzende Meinungsverschiedenheiten los zu lassen, und dorthin zu gelangen, die Unterschiedlichkeiten gelten zu lassen?“

Ihr Lieben Fassungslosen, die Antwort lautet: So gut ihr es könnt.

Es ist leicht zu sagen, euren Partner zufriedenzulassen, und nicht so leicht, das zu befolgen.

Einige Leute legen ihre Socken auf links in die Wäsche, während andere fest entschlossen sind, sie mit der richtigen Seite nach außen zu wenden. Dies könnte ein lebenslanges Ringen darstellen. Es gibt einige Bewandtnisse, die es nicht wert sind, bei ihnen eine Stellung zu beziehen. Etliche Dinge kosten allzu viel.

Gebt Acht, dass ihr nicht Anderen auf die Zehen tretet. Gebt Acht, dass ihr Anderen Freiheit gewährt. So ihnen jene Art Freiheit gegeben ist, wird euch jemand womöglich zu Gefallen sein, allein, es ist nicht jeder in der Lage, dies beizubehalten, einerlei wie sehr sie es sich wünschen, sie könnten es. Umgekehrt, ihr könnt es müde werden, dass jemand bemüht ist, euch zu Gefallen zu sein. So viel ihr es vermögt, lasst andere Menschen sein.

Was ist besser oder was ist schlechter? Ein Messie, oder ein Nörgler sein? Falls ihr dabei die Wahl hättet, wofür würdet ihr euch entscheiden?

Zu wie viel Zukommenlassen und Liebe für Andere seid ihr imstande? Das Leben testet dies jeden Tag in eurem Leben aus. Ihr testet ebenso euer Selbst aus. Es sind für euch die Einzelheiten, die euch des Öfteren das Leben schwer machen. Die kleinen Dinge. Ihr mögt es nicht, wenn euer Leben kampfesträchtig gerät. Sowie ihr euch bemüht, einen Anderen zu ändern, könnt ihr euch fast sicher sein, dass ihr einen unaufhörlichen Preis entrichtet und dass ihr euer Gegenüber desgleichen zum Entrichten eines endlosen Preises anhaltet. Ihr habt nicht die Befugnis, Umgestaltungen von einem Anderen zu verlangen.

Tragt auch um eure Kinder Sorge. Gebt ihnen ihre Entscheidungen statt. Leitet, stützt, liebt, nehmt aber in ihrem Leben nicht das Heft in die Hand, als gälte es euch, was immer ihr möchtet mit deren Leben anzustellen.