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HEAVENLETTER # 5339 Dein Wille und Gottes Wille sind letzten Endes das gleiche

DEIN WILLE UND GOTTES WILLE SIND LETZTEN ENDES DAS GLEICHE

Gott redete …

Eine Menge wurde geredet über Mein Wille sei getan. Das wird nicht in vollem Umfange erfasst. Dass Mein Wille getan werde, begreift in sich, dass das Gesamt deines Lebens eine beschlossene Sache sei und nicht deinem Willen offenstehe. Nicht so. Dein Leben ist in Schwebe gehalten, und du hast in deinem Leben eine Menge das Sagen.

Sofern man aussagen kann, dass Ich Erbarmen schenke, kann man dem gleich sagen, dass Ich Verschonen zurückhalte. Hier geht es um ein Fehlverstehen von Begriffen, Geliebte. Dass Ich Erbarmen schenke, wird etwa in sich begreifen, ich fällte Beurteilungen oder betriebe gar Vergeltung.

Es ist an euch, mit euch selber gnadenvoll umzugehen, und demzufolge mit einem jeden.

Anstatt Meines Willens als eines Entschlusses richte Ich die Bitte an euch, ihr möget geneigt und willens sein. Denn dass ihr gewillt seid, ist eine großartige Sache. Anstelle von resolut seid ihr willig. Ihr seid gewillt, in Empfang zu nehmen. Ihr seid willig, Vergnügen an dem Leben, an der Marmelade und an der Butter zu finden. Ihr seid bereit, Fehler los zu lassen. Ihr seid geneigt, zu geben, und geneigt, mehr zu geben, und geneigt, euch mit dem Leben zu drehen und dem Aburteilen aus dem Wege zu gehen. Ihr seid gewillt, das Konzept von richtig und falsch los zu lassen.

Was für eine Wohltat ist es, sowie ihr Urteilen und Verdammung und all das los lassen könnt. Los lassen nimmt eine Menge von eurem Geist fort. Beurteilen ist schwer. Es wiegt eine Menge. Ohne Beurteilen liegt ihr an den stillen Wassern. Licht ist euer Kanu, und hell ist die Sonne.

Im Leben macht ihr einen Gang. Was spielt es für eine Rolle, wohin euch euer Gang führt. Ihr geht. Ihr könnt durch Dornen laufen. Ihr könnt Milchrahm und Honig haben. Von Belang ist, dass ihr am Gehen seid. Ihr seid unabdingbar, einerlei was ihr durchmesst. Ihr seid keine Schachfigur. Ihr seid selbst-ausgerichtet. Ihr habt Wahlen. Ihr wählt diesen Pfad oder jenen. Manchmal stolpert ihr. Manchmal seid ihr wie Jack und Jill, die einen Berg hinunterfielen, und manchmal seid ihr überaus wohlgerüstet und fliegt auf Luft. Ihr habt, was die Route anbelangt, die ihr einschlagt, und wie euer Leben rotiert, einiges Sagen.

Ihr beurteilt nicht einmal euer Leben. Eventuell trefft ihr ins Schwarze. Eventuell wisst ihr nicht weiter. Alldieweil seid ihr zu Mir am Wandeln. Wir gehen gemeinsam. Ihr geht zu Mir und weitet Unsere Nähe aus. Nichts sonst zählt, außer dass Wir gemeinsam unterwegs sind. Wir sind unabdingbar Eins. Dass Wir rechts oder links gehen ist nicht von erheblicher Konsequenz. Die Reiseroute, die Wir nehmen, ist beiläufig. Was zählt, ist, dass Wir gehen. Gemeinsam gehen ist wonnig unbekümmert. Wo sollte Ich denn gehen mögen, wo es nicht golden ist?

Ob du nun durch den Dschungel läufst oder in der arktischen Kälte mit dem Schlitten unterwegs bist, Wir gehen gemeinsam. Über Berg und Tal, Wir gehen zusammen. Was kann verkehrt sein, wenn Wir gemeinsam gehen, wenn Wir, du und Ich, gemeinsam als Eins daherwandeln.

Hier, was Ich gerne herübergebracht sehe. Du schiebst und ziehst nicht. Du drängst weder, noch fuddelst du herum. Du gehst durch das Leben, und das ist deine Geschichte. Du bist ein Lagerhaus von Geschichten. Abenteuer ist, was du Abenteuer nennst. Du bist auf einem Abenteuer, egal welches Tal du soeben durchmisst. Du gehst im Leben entlang. Dir ist kein Einhalt. Alles, was du tun kannst, ist Vorwärtskommen.

Dein Pfad ist beleuchtet. Das Leben heißt dich willkommen. Es ist nicht bestimmt, etwas anderes als Leben zu sein, und das bedeutet: brauchbar. Es ist nicht auf Start und Stopp. Es ist fortlaufend. Du kannst nicht Bremsen anbringen. Du kannst das probieren, dennoch wirst du entlanggezogen. Ich nehme dich am Ellbogen. Es gibt keine Tunnel, freilich könnt ihr Mich das Licht am Ende des Tunnels nennen. Dem Leben ist kein Ende. Das Leben gibt dir Halt.

Geliebte, werft Kusshändchen. Ihr seid im Leben gebannt. Es kann euch nicht sitzen lassen. Ihr werdet das meinen. Ihr wähnt eher, ihr hättet Regeln zu befolgen oder Regeln zu brechen.

Das ganze Leben kann wie ein Ausflug sein, den Wir gemeinsam unternehmen. Es ist nichts Dem-Tode-Trotzendes an ihm. Leben-Lebendes ist das gegebene, wie ein fliegender Teppich, auf dem ihr euch niederlasst. Das Leben spricht zu sich selbst, und Ich betreue euch. Worum mehr könnt ihr bitten?