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HEAVENLETTER # 5262 Rosen sind schön

ROSEN SIND SCHÖN

Gott redete …

Was Ich in deinem Herzen erblicke, ist Liebe, derweil du Turbulenzen im Blick haben wirst. Geliebte, es sei denn, ihr seid hinlänglich entspannt, sowie ihr liebt – was ihr habt, das ist Getümmel. Um zu lieben, ist alles, was ihr zu tun habt, Trubel los zu lassen, egal unter welcher Bezeichnung er bei euch läuft – Anspannung, Wutanfall, Hast, Sorgen, Bedauern, Verbitterung, Beeinträchtigtheit, Knauserigkeit. All dies und weiteres sind Wörter, die Blockaden der Liebe wiedergeben, Liebe, dass sie in euer Herz hinein und aus ihm heraus strömt. Die Quintessenz davon heißt, dass euer Herz, gemacht aus Meinem Herzen, hier ist, um zu lieben und um nichts als zu lieben.

Nervosität, Ängstlichkeit, Furcht und all die anderen gleichwertigen Worte lassen eure Liebe frieren und halten sie vom Strömen ab. Aufs Ganze gesehen, was diese einen durcheinander bringenden Worte repräsentieren, blockt euer Entgegennehmen von Liebe ebenso wie euer Schenken von Liebe ab. Sobald ein Menschen-Herz unverschlossen ist, wird Liebe hineinströmen, und wird Liebe herausströmen. Dies ist die natürliche Lage der Sache. Jedwede Unterdrückung des Ausdrucks und der Entgegennahme von Liebe rührt von einem Unvermögen her, das los zu lassen, was du zurückhältst.

Ich kann es Mir erklären, dass dir beigebracht wurde, deine Liebe auf die harte Tour abzublocken. Vor Jahren hattest du womöglich keine andere Wahl, denn deine Liebe abzuriegeln. Es mag tatsächlich so gewesen sein, dass du keine andere Wahl hattest, jetzt indes bist du ein Erwachsener, und hast die Wahl. Sei was das angeht nicht zaghaft. An dir ist es, deine Liebe darzubieten und entgegenkommend und freundlich zu sein. Auf welche Weise ein anderer Mensch versehrt worden und womöglich unfrei ist, offen in Empfang zu nehmen, soll dich nicht weghalten von dem ungebundenen Zuwenden deiner Liebe.

Es mag durchaus sein, du bist dir nicht einmal gewiss, was Ich meine, wenn Ich davon rede, Liebe zuzuwenden und Liebe entgegenzunehmen. Ich meine nicht querbeet Ehe-Vorhaben oder dass du jeden oder alle Anträge bejahend anzunehmen habest. Ich rede von Freundlichkeit und davon, sich in wahrhaftiger Freude in Dienst zu nehmen. Wahrhaftig ist hier ein Schlüsselwort. Wir sprechen nicht von rührseliger Liebe oder von einer Zurschaustellung, der du nicht gerecht zu werden vermagst. Wir reden von unbeschwerter Freundschaft. Gütiger Himmel, Liebe hat weder eine Romanze zu sein, noch ist es der Liebe angelegen, romantische Liebesbeziehungen beiseite zu drängen. Ihr habt nicht hastig zu sein. Seid zuvörderst Freunde, und sofern eine Liebesgeschichte aus sich selbst heraus erwächst, wunderbar! Romantisches hat nicht hervorzuwachsen. Romantik hat ihren Wert. Freundschaft ebenfalls. Lasse Freundschaft zuerst kommen. Lasse Freundschaft keine Kunst sein und sich aus sich selber entwickeln.

Liebe hat nichts mit dem zu tun, was sie gemeinhin sein sollte, es sei denn, Liebe ist so verstanden, dass es keine Kunst ist, Liebe zu geben und Liebe entgegenzunehmen.

Liebe hat nicht spektakulär zu sein. Genauso wenig Freundschaft. Liebe und Freundschaft haben keine Idee davon zu sein, was sie sein sollten. Lasst Liebe und Freundschaft sein, was sie eben gerade mal sind. Liebe hat nicht beschränkt zu werden. Lasst Liebe bis zu dem Ausmaß bedeutsam sein, das sie hat.

Zuvörderst, der Liebe gilt es nicht unaufrichtig zu sein. Genauso wenig hat Liebe ein lebenslanges Sich-Verschrieben-Haben zu sein.

Es gibt viele Arten von Liebe, siehst du das auch so? Es gibt Liebe auf den ersten Blick. Es gibt Liebe, die am Sich Heranbilden ist. Es gibt Liebe, welche währt, und Liebe, welche nicht andauert. Lasse dich selber lieben, und lasse Andere lieben, und lasse Liebe sein in dem Ausmaß, wie sie es mühelos ist. Liebe hat nicht reglementiert zu werden. Liebe hat nicht auf eine bestimmte Weise an den Tag zu treten, um Liebe zu sein. Lasse Liebe sein. Es gibt Milliarden um Milliarden Wege, zu lieben.

Rosen sind Blumen, freilich haben nicht alle Blumen Rosen zu sein.

Gänseblümchen geben nicht vor, Rosen zu sein, oder sie denken nicht einmal daran, etwas anderes denn das zu sein, was sie sind.

Gladiolen sind schön.

Liebe ist schön. Damit ist genug gesagt.