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HEAVENLETTER # 5253 Wache auf. Wache jetzt auf

WACHE AUF. WACHE JETZT AUF

Gott redete …

Ich möchte gerne auf etwas verfallen, was dich zum Aufrecht-Sitzen und Lachen bringt. Ich möchte gerne etwas sagen, was es schafft, dass du aus den in die Jahre gekommenen Gussformen herausgelangst, in die du eingepasst warst. Ich möchte dich gerne zu einer neuen Welt aufwecken.

Schönes Leben hatte auf der Erde ungerechtfertigte Kritik erfahren. Es wurde eine Welt des Leidens genannt. Die Sache ist die, dass die Welt alles sein kann, was du dir deinem Bescheid gemäß an Gedanken über sie fasst.

Nicht einen Augenblick lang sage Ich, ihr hättet alle Kehren und Wenden, Schlingen und Pfeile zu euch hergerufen. Ihr habt es möglicherweise getan. Das ist eine Möglichkeit, allerdings keine Gewissheit. Wo ihr hier hereintretet, ist, wie ihr über das, was geschehen ist, jammert und dampft, und wie ihr alsbald, nicht anders, weitermacht. Es ist keine Frage, dass ihr unter Umständen übel zugerichtet wurdet, und alsdann, im Leben, seid ihr für alle Zeit traumatisiert, weil ihr es vorzieht, stöhnend herum zu humpeln. Unangemessen behandelt worden sein ist zu einer Thematik eures Lebens geworden, und ihr werdet recht wahrscheinlich unfaire Behandlung ein ums andere Mal ausspüren oder euch an sie hängen.

Jeder tut das zum einen oder anderen Zeitpunkt. Jeder ist gestolpert oder es sind ihm Geschichten darüber oder nachgerade Verunglimpfendes zu Ohren gebracht worden. Menschen sind bestohlen und belogen worden. Womöglich trägst du eine mentale Liste von Zurücksetzungen von der einen Form, oder eine weitere Liste von Verstößen gegen dich bei dir.

Menschen sind gekidnappt, und Menschen sind umgebracht worden. Welchen Grad auf deiner Skala quälender Erlebnisse erhält momentan dein kürzlich erlebter Ansturm, wie auf dich getreten wurde, zugesprochen? Bei einer Skala bis 10, wo stehst du da? Hast du womöglich deinen letzten Angriff größer gemacht, als er ist? Hast du jeden Zentimeter Herzeleid aus ihm herausgequetscht? Wirklich, hast du es nicht vermocht, die Bewandtnisse auf die Seite zu wälzen? Konntest du nicht „Fuf“ gesagt haben, und es los gelassen haben?

Hier an der Stelle tritt deine Zuständigkeit ein. Wie sieht deine letzte Runde, schlecht behandelt worden zu sein, aus, und wie handhabst du sie oder handhabst du sie verkehrt?

Du hast einen geplatzten Scheck in der Hand (wo sonst als in der Welt des Lebens konnte dies passieren?), und du bist am Boden zerstört. Die Bank muss sich geirrt haben. Das konnte dir eigentlich nicht passieren.

Oder du hast es vielleicht laufend mit geplatzten Schecks zu tun und bist jeden Tag darüber in Aufruhr, oder du versteckst die Wahrheit vor dir selber, dass du zu hohe Ausgaben hast, und wetterst trotzdem gegen die Welt, so, als hättest du keinen geplatzten Scheck unter den Augen.

Falls dir alles Unpassende wie aus heiterem Himmel widerfährt, bist du alsdann in der Tat ein unglückseliges Opfer. Ich meine nicht, dass du das gerne sein möchtest. Falls jeder Knobelbecherwurf dein Herz versehrt, öffnest du dich gegenüber Herzschmerz. Du bist auf die eine oder andere Art darin involviert. Weswegen bist du das gerne?

Manchmal glaube Ich, dass du Vergnügen findest an all dem Gerangel im Leben, in das du hineingerätst. Dazu seist du nicht in der Lage, sprichst du, was indes tust du, so du dich aber und abermals wortreich über eine weitere Spielart desselben Ärgernisses beklagst? Es hat so zu sein, dass die verfahrene Situation für dich das eine oder andere, dies oder das befriedigt. Vielleicht möchtest du gerne das armselige Fräulein, das von allen Seiten in Bedrängnis gerät, sein, dem jedesmal das Herz gebrochen wird. Immer die Brautjungfer, und nie die Braut. Ich rufe nicht all die Bräute in Erinnerung, die so voller Glück sind, sodass du dich von Anfang an unglückselig findest.

Ich hacke nicht auf euch ein, ihr Meine teuren Lieblinge. Manchmal seid ihr in der Tat ein unschuldiges Opfer. Findet an der Rolle kein Vergnügen. Kommt einfach daraus hervor. Nehmt in Betracht, dass ihr die Macht eines Gottes oder einer Göttin innehabt und derzeit inwendig in euch Ressourcen auffindet, die euch der allerhand Wiederholungen eurer persönlichen Seifenopern aus der Vergangenheit entheben.

Geht auf ein Taxi zu, das mit einem anderen Namen und einem anderen Ziel beschriftet ist. Nehmt ein Taxi zu einem Ort, wohin ihr immer schon hin wolltet. Ihr könnt das tun. Schafft euch aus der Gussform heraus, in der ihr gewesen seid. Niemand, Geliebte, vermag das für euch zu tun, einzig ihr und Ich.