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HEAVENLETTER # 5252 Die See deiner Augen

DIE SEE DEINER AUGEN

Gott redete …

Sofern du und Ich, der Eine von Uns, über keine Sprache verfügten, um dich über dich zu verstehen zu geben, würde Ich Bilder malen von Meinem Entwurf Meiner Selbst in der Form von dir. Was würde Ich von Mir Selber als der Illusion des du hinzeichnen? Würde Ich dich als eine Rose, als eine Schlüsselblume, als eine Kohlrose malen? Oder würde Ich dich, die Manifestierung von Mir, als ein Blütenblatt, als ein Blatt oder als einen Tautropfen malen?

Würde Ich dich als eine Eichel oder als eine hundertjährige Eiche in ihren allerhand Phasen ins Bild nehmen? Falls Eiche - würde Ich dich im Herbst aufzeichnen und in schönen Herbstfarben oder mehr in bedeckten Farben wiedergeben, oder in der Fülle des Sommers mit grünen Blättern, die in der Sonne funkeln?

Würde Ich dich als ein Häschen oder Lamm, oder als eine Antilope oder Giraffe malen, die am Grasen sind oder in einer Prärie oder einem Wald herumstreifen?

Wäre es von Belang, als was Ich dich malte?

Würde Ich dich als das Empire State Building oder als ein Spielzeugauto malen? Was für einen Unterschied hätte das zur Folge?

Spielte es eine Rolle, wenn Ich dich als die tiefe blaue See male, oder als deine Augen, so wie Ich sie sehe, sowie Ich in den Ozean deiner Augen blicke?

Ich würde dich nicht aus dem Gedächtnis malen, denn Ich schaue jeden Tag aufs Neue in deine Augen. Ich schaue jeden Tag in deine Augen, und Ich blicke in Endlosigkeit und Ewigkeit. Ich frage Mich, ob Ich die ganze Endlosigkeit und Ewigkeit malen könnte. Möglicherweise würde Ich einfach den Eingang zur Ewigkeit und Unendlichkeit malen, so sie sich in deinen Augen an den Tag legen. Um die ganze unüberschaubare Weite zu malen, nun, dafür gibt es kein Papier, was groß genug ist, um darauf die gesamte Weite niederzubringen, insofern als Ich ja gar in der Tiefe deiner Augen in sie hinein sehe.

Wohin Ich Mich auch wende, da ist Schönheit, welche sich selber übertrifft.

Würde Ich dich als Neugeborenes oder als einen alten Mann in einem Bus malen? Würde Ich dich als deinen Nachbarn malen? Oder als deinen Sohn oder deine Tochter oder als jemand, den du vor langer Zeit auf der Straße gesehen hast und dessen Gesicht dir nie aus dem Sinn gegangen ist? Es gab etwas an diesem Menschen, was bei dir verbleibt. Jetzt sähest du es gerne, wenn du angehalten und Guten Tag gesagt hättest, denn es war dir nie geglückt, diese Person kennenzulernen. Ich möchte dir jetzt sagen, wer jener Mensch war. Jene Person war eine zum Ausdruck gebrachte Erscheinungsform von dir.

Alles auf der Erde ist ein gleißendes Wunder. Jedes Haar auf deinem Kopf. Jede Bewegung ist ein Tanz, und alles ist choreographiert. Es gibt auf Erden nicht eine Sache, welche kein Wunder ist. Es gibt auf der Erde nicht eine Sache, die nicht du ist. Die Person, die dir nicht zum Aushalten ist, ist du. Derjenige, den du am meisten liebst, ist du. Du bist eine jede schöne Sache, die du je gesehen hast. Du bist ebenso alles, von dem du dich je weggekehrt hast. Du bist der Held, und du bist ein Taugenichts.

Du bist der Inbegriff von allem, denn Ich durchwandere die Straßen und Wälder als du. Ich bin der Weg, den du einschlägst, und Ich bin die Straße, die du nicht nimmst. Ich bin jeder Gedanke, den du hast, und jeder Gedanke, den du nicht hast.

Ich bin der Milchrahm, den du liebst. Ich bin der Essig, der dich das Gesicht verziehen lässt. Ich bin jeder Zahn in deinem Kiefer, und Ich bin jeder fehlende Zahn.

Neben Mir ist nichts, was du bist. Gib einhundert weitere belebte oder unbelebte Dinge in der Welt an, und Ich bin sie alle. Ich bin hier, dort, und allerorten. Es wird eine Zeit kommen, wann Ich dich fragen kann, wo Ich bin, und du wirst antworten:

„Du bist hier.“

Es wird eine Zeit kommen, wann Ich dich fragen könnte, wo du bist, und du wirst antworten:

„Ich bin hier bei Dir.“

Ich bin überall und jedermann und alles. Du wüsstest, du bist Eins mit Mir. Jetzt fasst du es, dass Ich gleicherweise mit dir Eins bin.