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HEAVENLETTER # 5254 Was ist eine Führungsperson?

WAS IST EINE FÜHRUNGSPERSON?

Gott redete …

Heute sprechen Wir darüber, was es meint, eine Führungsperson zu sein. Zunächst einmal, jeder ist ein Anführer, und das bedeutet du. Was ist eine Führungsperson. Ein Anführer inspiriert. Er weiß zu schätzen. Er ermutigt. Er hebt empor. Er setzt ein Beispiel. Ein Führer richtet beispielsweise sein Rückgrat auf und richtet das Rückgrat Anderer ebenso auf. Er hebt seinen Kopf und sein Herz, und Andere tun es ihm nach.

Wenn du ein Arbeitgeber bist, bist du eine Führungskraft. Wenn du ein Beschäftigter bist, bist du ebenso eine Führungskraft. Alle Meine Kinder sind Weg-Zeiger.

Es gibt die Redewendung, ein Blinder führe einen Blinden. Darunter war zu verstehen, sich unversehens nach Führungspersonen und Führerschaft umzutun. Der Kaiser, der keine Kleider anhatte, wäre ein Beispiel. Die Idee ist die, dass die meisten Menschen nicht über ihre eigene Nase im Gesicht hinaussehen können – oder es nicht so recht wagen.

Meine Deutung lautet, dass jeder am Hinzulernen und Wachsen ist. Dem Leben in der Welt ist keine Festgelegtheit zueigen. Jeder lernt von jedem und lernt unentwegt weiter von jedem Menschen und von jedem Erleben. Ab und an lernt der König von seinen Untergebenen. Manchmal lernen des Königs Untertanen vom König. Manchmal können die Untertanen vom König lernen, wie ein Königreich führen nicht geht. Falls es einer Führungskraft um Respekt geht, muss sie respektvoll sein. Falls sie Auszeichnung erstrebt, muss sie ehren.

Was du begehrst, das musst du sein. Wie du gerne behandelt werden möchtest, so musst du mit Anderen umgehen. König oder Armer, erleuchtet oder nicht erleuchtet, jedermann lernt vom Leben, und das bedeutet, jeder lernt von jedem. Es sind nicht bloß ernannte Führungspersönlichkeiten, die führen. Jeder, der Meine Worte liest, ist eine Leitfigur. Jeder ist ein Führer. Leite nun in die Richtung, in die du gerne Andere gehen sehen möchtest.

Ein Anführer setzt ein Beispiel. Du bist ein Muster, welches ermutigt, welches erhebt, welches zu höchlicherem Guten motiviert, das Andere aufbaut, das ihnen den Pfad, der einzuschlagen ist, weist. Wenn du dich in einer schlechten Stimmung befindest, setzt du ein Beispiel für eine schlechte Stimmung. Wenn du erzürnt bist, führst du Andere an, zornig zu sein. Du kannst dir sicher sein, Andere werden mit dir zornig sein. Wenn du Fehler findest, werden Andere Fehler finden, und sie werden bei dir Fehler finden. Sie werden darin gut werden. Wenn du klatscht und schlechte Dinge über Andere erzählst, werden Andere über dich tratschen und schlechte Dinge erzählen. Jedenfalls bist du hier, um die Welt und jene in der Welt nach oben zu ziehen, und nicht, um sie herunterzuziehen. Besser ist es, Andere zu loben, insbesondere wenn es in der Öffentlichkeit vonstatten geht.

Die Erhabenen Spirituellen, die auf der Erde wandelten, hatten eine gewisse Ähnlichkeit mit den Cowboys, die über die Weiden ritten. Hör her:

Oh, gib mir ein Zuhause, wo der Büffel umherschweift,
Wo die Hirsche und die Antilope spielen,
Wo selten ein entmutigendes Wort vernommen wird,
Und wo der Himmel nicht den ganzen Tag bewölkt ist.

Natürlich wurde bei den Erhabenen Spirituellen niemals ein entmutigendes Wort vernommen, denn sie wussten, wann es galt, stille zu sein.

Es gibt etwas anderes, was Leitfiguren, so sie sich als Beispiele geben, tun. Sie treffen Entscheidungen. Ihre Entscheidungen fußen nicht darauf, was sie persönlich wollen, sondern auf dem höheren Guten Aller. Eine Führungsperson hat eine größere Vision. Und demnach werden die Menschen um einen solchen Führer herum eine größere Vision innehaben.

Im Falle von spirituellen Unterfangen gilt es die Frage zu stellen: Was möchte Gott mich gerne sagen oder nicht sagen hören, tun oder nicht tun sehen, sein oder nicht sein erleben?

Vor allem möchte Ich euch bitten, von all jenen zu lernen, die Ich vor euch hingestellt habe, und Ich möchte, zuvorderst, dass ihr bei eurem Dienst an Mir freudig seid. Es ist ein wechselseitiger Segen.

Noch einmal eine weitere einsichtige spirituelle Weisheit aus 'Home on the Range':

Wie oft des Nachts, wann der Himmel
Von dem Licht der glitzernden Sterne erhellt,
Habe ich hier voll Staunen gestanden und mich hinaufsehend gefragt,
Ob deren Pracht wohl die unsere übersteige.

How often at night when the heavens are bright
With the light from the glitterings stars
Have I stood her amazed and asked as I gazed
If their glory exceeds that of ours.