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HEAVENLETTER # 5166 Schließe Frieden mit der Vergangenheit

SCHLIESSE FRIEDEN MIT DER VERGANGENHEIT

Gott redete …

Fehlgriffe passieren. Sie sind vorübergehende Dinge. Du hast sie nicht zu züchten und dir ihretwegen nicht den Tag ruinieren zu lassen. Du deutetest etwas fehl. Du hast es los zu lassen. Ein Fehler wurde begangen. Entschuldige dich, und nun lässt du es los, und schreitest aus. Du bist ein Schreiter. Du kommst im Leben voran. Du gerätst im Leben in Bewegung. Du schreitest aus der Vergangenheit heraus. Nun, ja, du hast einen Fehler begangen. Wasche dir die Hände davon ab. Sage ein Mal Mea culpa, und vergesse es. Ihm steht es nicht an, ein Mühlstein um deinen Hals zu sein. Ich kenne dich. Du hältst dich selber für zurechnungsfähig, niemanden sonst. So weit so gut. Setze dich selber jetzt in Sachen Leibeigenschaft dem Vergangenen gegenüber auf Bewährung. Verurteile dich nicht zu kummervollem Bedauern und Gram. Schließe deinen Frieden mit dem, was verflossen ist.

Du bist nicht dauernd, was du gerne sein möchtest. Du bist nicht dauernd dein Held. Ein Teil von dir ist ein Fehler-Begeher. Verzeihe jenem Part von dir. Schuld ist kein Anteil von dir. Schuld ist ein kläglicher Zusatz, und du gehörst nicht deiner selbstzugeschriebenen Liste von Vergehen hinzugefügt. Selbst dann wenn dir niemand vergibt, verzeihe dir selber. Dir selber vergeben bedeutet - was immer der Fehlgriff gewesen sein mag -, ihn dem Abfall zu überlassen. Dorthin haben sich Enttäuschungen mit dir selber zu begeben. Du kannst nicht mehr weiter vergangenes Bedauern auf Lager halten. Tatsächlich ist es Zeit, du stießt jene bestimmten Fehlentscheidungen weg, und gar auch die potentiellen. Sage ihnen Adieu, wenn du das musst, schaffe sie aber aus deiner Sicht. Sie sich ins Gedächtnis zurückrufen ist wie Fliegen sammeln. Wofür solltest du sie aufbewahren mögen? Wenn du wiedergutmachen musst, dann biete der Vergangenheit Ersatz, indem du nun vorwärtsgehst.

Das, was beiseite gestoßen gehört, stoße es beiseite. Lasse Fehlgriffe, wo sie liegen, oder fege sie zusammen. Lasse sie verschwinden. Sie dienen derzeit keiner Aufgabe, jene Fehler, außer der, dich zu belasten. Belade dich mit der Gutheit, die du getan hast. Du liebe Zeit, denke an all die Zeiten, als du keine Fehler begingst, und als du der Lage gewachsen warst. Deine Missgriffe waren beiläufig. Sie waren nicht wohlerwogen. Sie waren hastig. Du hast nicht sorgfältig hingesehen. Du trafst Unterstellungen, die nicht zutreffend waren, oder du hattest keinen Blick dafür.

Hier nun, was du begreifen musst. Irrtümer gehören dir nicht zu. Dir gilt es, sie nicht aufzubewahren. Du nährst sie nicht. Irrtümer, die du begangen hast, sind nicht Haustiere, die zu halten sind. Wirf deine Missgriffe hoch in die Luft oder in eine Grube hinein. Es zählt, dass du mit ihnen durch bist. Fehler sind immer von der Vergangenheit, und die Vergangenheit gehört los gelassen. Habe nichts am dich Überhängen. Einen Fehler eingestehen ist wie eine Zigarette rauchen. Wenn sie zuende ist, trittst du sie mit dem Fuß aus. Du sammelst die Zigarettenstummel nicht.

Du machtest einen Fehler. Nicht den ersten. Speichere Fehler nicht. Lasse sie nicht deine Beachtung davon wegbringen, wohin du auf dem Weg bist. Du bist zu Mir auf dem Weg, und du gerätst näher und näher. Wenn du mit dem Auto zu Mir kommst, hast du manchmal einen Platten. Das ist vorübergehend. Du probierst, die Sache mit dem platten Reifen zu beheben. Wenn du es schaffst, ist es kein platter Reifen mehr. Wenn du es nicht beheben kannst, lässt du das Ganze stehen. Und das ist es, was du mit all den Fehlgriffen tun musst, die du begangen hast - sie stehen lassen und mit dem Leben vorwärtskommen. Die Fehler, die du aufbewahrt hast, sind nichts als Gedanken. Du hast bessere Gedanken zum Denken. Denke sie.

Schau dir den orangenen Sonnenball an, der heute am Himmel steht. Bemerke das Rascheln der Blätter, was der Wind hervorbringt. Bemerke die Frische der Luft. Lasse die Weise, die du singst, gefällig sein. Wer bei klarem Verstand würde gerne seine Beachtung auf Fehler richten mögen? Es ist überaus wahrscheinlich, niemand zählt deine Fehler, außer du. Tue sie ab. Zähle sie weg. Betrachte sie als erledigt. Fehler sollen nicht die Würmer sein, die an dir knabbern. Es tut dir leid, und jetzt setzt du dich von ihnen weg in Bewegung. Dies just hast du mit dem Verflossenen zu tun. Hebe deine Füße hoch und mache neue Markierungen in den Sand. Du hast Gutes zu tun. Du darfst keinen Stempel mit der Aufschrift 'Fehlgriff' an deiner Stirn anbringen, und dich in der Knechtschaft von Bedauern halten. Dass du auf der Erde bist, ist kein Missgriff. Du marschierst jetzt voran. Es ist niemals ein Fehler, mit einem Fuß einen Schritt nach vorne zu machen. Gehe immerfort weiter.