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HEAVENLETTER # 5151 Für dich selbst stehend

FÜR DICH SELBST STEHEND

Gott redete …

Jeden Tag mache Ich den Anfang mit dem, was Ich sage. Heute, da bitte Ich dich darum, was du sagst. Was sagst du über Liebe und das Leben? Hmm, was bringst du bei, und was bekundest du? Was bietest du dem Universum dar, und was möchtest du gerne mitnehmen? Was für ein Alchemist möchtest du deiner Wahl nach sein?

Genug Beschwerden zu hören, die ihr für ein Gebet erachtet. Lasse Mich nun hören, was du tust, wie du eins und eins zusammenzählst und ein glückliches Gesicht machst. Auf welche allerhand Weisen dienst du Mir in der Welt? Wie du einem Anderen zu Diensten bist, so dienst du Mir, demnach frage Ich dich, wie wartest du Anderen mit dem Leben auf? Welchen Staub wirbelst du auf? Was denkst du, was redest du, und was hast du vor zu tun?

Lasse Mich dir die Frage – ohne dabei eine Antwort von dir einzufordern – stellen: was wendest du zu und wie viel? Vielleicht bist du davon gekommen, ohne zuzuwenden. Womöglich zehrst du mehr auf, denn du Schenken bedenkst, sofern du überhaupt Gedanken ans Geben hast. Vielleicht pflückst du Brombeeren am Hain und isst sie alle beim Gehen auf.

Das ist tatsächlich deine Wahl, und sie ist nicht allenthalben schlecht. Genau genommen ist das okay so! - wie indes sähe sie aus, wenn du dermaßen ausgiebig dem Zuwenden Gedanken schenktest, wie du sie anderen Angelegenheiten zuwendest? Konsum weltlicher Güter scheint in der Welt heutzutage eine Thematik zu sein. Natürlich seid ihr weitaus mehr als ein Konsument.

Falls du mit farbigen Kreidestiften ein Bild von dir selber und deiner Familien malen solltest, wärest du dann der Große in der Mitte? Natürlich, das wärest du! Mit Recht! Dennoch kannst du all die anderen ebenso groß zeichnen. Es ist eine große Welt da, und der Geist ist groß. Günstige Gelegenheit-Haben ist beträchtlich. Die Schöpfung ist eine großartige wundervolle Sache, bloß, ihr habt sie nicht voll und ganz herunterzuschlingen.

Irgendwie möget ihr das Leben nicht derart ernst nehmen. Das Leben derart ernst nehmen hat sich eurem Herzen nicht so recht als Balsam ausgewiesen. „Das Leben ist ernst“, werdet ihr sagen. „Das Leben ist, letzten Endes,“, meint ihr, „eine Sache von Leben und Tod!“

Nein, das ist es nicht. Es gibt keinen Tod. Es gibt nicht einmal einen Tod von Träumen. Träume gehören allen und können zu jeder Zeit aufgegriffen werden. Das Leben geht weiter. Ihr lebt weiter. Da ist nicht einmal eine Unterbrechung. Was immer ihr durchlauft, das Leben hält mit euch mit. Es gibt bei dem Leben oder deinem Leben keinen Fortfall. Ein Mal am Leben, immer am Leben, wo immer nun euer Leib platziert ist oder nicht ausfindig gemacht wird.

Was immer die Welt sagen mag, kein Leben ist vergeudet. Das zu schlucken ist für euch eine Menge, da es jene gibt, von denen ihr gerne abgesondert stehen möchtet.

Eure Beziehung mit dem Leben handelt davon, wie ihr mit euch selber zurecht kommt. Es seid ihr selber, mit dem ihr zurecht kommt, oder es seid ihr selber, gegen den ihr angeht. Kämpfen scheint euch notwendig. Nicht-Kämpfen bedeutet nicht nachgeben oder Zugeständnisse machen. Ihr fühlt euch gerechtfertigt, zu fechten. Dem Leben oder Jenen in ihm stattgeben, euch bei eurem Ärger auf die Schippe nehmen zu lassen, ist nicht genau das gleiche, wie für euch selber eintreten. Sofern jemand, den du als einen Widerpart siehst, sagt: „Spring“, hast du das dann wirklich zu tun? Ist, was du da tust, reaktiv, oder ist es adelnd?

Reagieren hat dich früher in Schwierigkeiten gebracht. Auf etliche der Angelegenheiten, auf die du vor Jahren gewaltig reagiertest, würdest du derzeit mit keiner Reaktion mehr eingehen. Du kennst jetzt Besseres. Du hast nicht so viel Aufhebens zu machen. Jemand war grob. Jemand putzte dich total runter. Ich denke, Wir können sagen, dass jemand ein Problem hat. Hat die Schwierigkeit zugleich die deine zu sein?

Überlasse es niemandem, dir deine eigene Initiative zu entwinden. Niemandem sonst gehört es, zu entscheiden, was du sagen oder tun möchtest. Alleinig dir. Niemand heizt dich ohne dein Einvernehmen ein. Du hast es nicht zu erteilen. Just die Person, von der du angibst, sie könne dir jenes nicht tun oder sagen, kann dich dazu bringen, auf ihre Pfeife zu tanzen. Nehmt einen weiteren Blick, Geliebte. Ihr habt euch dem Getümmel nicht zuzugesellen.