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HEAVENLETTER # 5156 Beim Vorgang der Lektüre der Heavenletter

BEIM VORGANG DER LEKTÜRE DER HEAVENLETTER

Gott redete …

Jeder Heavenletter ist eine Leuchtfeueransage für Liebe. Was sonst ist da? Im Verlauf der Lektüre und des Wertschätzens der Himmelsbriefe findest du womöglich Ansehen und Vermögen, Ruhm und Vermögen indes sind nicht das, was herbeiführt, Heavenletter zu lesen. Du magst meinen, du seist auf erfolgreiches Gelingen aus. In jenem Falle ist Liebe Gelingen - - Liebe, nicht spezielle Liebe, einfach Liebe für sich genommen, die Seiendheit von Liebe.

Was immer du vermeinst zu erlangen oder zu geben, dein Suche-Ansinnen mag in andersartigen Bezügen umhüllt oder vermummt sein. Nichtsdestotrotz, es ist die Liebe, reine und schlichte Liebe, der du trachtend nachstellst. Was ist Geld? Ziffern, Stücke Papier, so eine Art Jeton, und, oh, ja, in der Welt eine Bedeutsamkeit, die der Größe deiner Brieftasche gleichkommt. Ich stelle Mich nicht Geld entgegen. Es kommt bestimmt viel Liebe darin zu liegen, Geld zu verdienen und dem Gemeinwohl zu dienen.

Liebe ist freilich etwas anderes. Jedwede Liebe ist zum und vom Selbst gerichtet, zum Einen Selbst, zu dem Ich Gottes, von dem du nicht ausgenommen bist.

Liebe ist kein schwärmerischer Brunnen, noch auch ist Liebe eine Suche nach diesem oder jenem Futter. Liebe entgegennehmen ist eine sehr gute Sache. Wisse, du verdienst sie. Liebe schenken ist eine sehr gute Sache, wisse, du hast sie, um sie zukommen zu lassen. Bis dass du erkennst, dass du voller Liebe bist, wirst du eher ein Horter von Liebe sein und sie unterm Kissen geheim verwahren. Was das Zuwenden von Liebe angeht, wirst du eher knausern, sie auszuteilen. Du bist knauserig, wenn du zuwartest, bis du mehr hast, bevor du deinen Wert hinlänglich hoch erachtest zum Zukommen-Lassen.

Sofern du knauserig bist, knauserst du mit der Liebe zu dir selber. Du würdigst dich nicht. Du vorenthältst dir das Geben. Horten mag aussehen, als respektierest du dich selber, es bist indessen du selbst, dem du entziehst. Unter dem Mantel eines Zeugnisnachweises - gibst du dich selber auf. Du gibst deine wahrhafte Beschaffenheit drein. Du lässt dich, an Stelle von Gold, für den Wert eines Pfennigs durchgehen. Du bist der Schatz, den du bereitstehen hast, ihn zukommen zu lassen. Du bist womöglich mit der Zeit eingefroren gewesen und denkst, du habest auf mehr zu warten, was dir zwischen den Fingern ist, bevor du mit vollem Herzen geben könnest. Tatsache ist, Geben wird dir ein volles Herz zuwenden. Wie viele Straßen hast du im Leben fehlverstanden und fehlbezeichnet, über die du bereits Bescheid weißt? Und nun kennst du eine weitere.

Es gibt nicht mehr länger ein Warten, um sich mit Vorbereitung oder Wiedergutmachung zu versehen. Es gibt nicht mehr länger Zeit-Verbringen im Warteraum. Du bist bereits verwandelt. Gib zu, dass du aus deiner eigenen Widerwilligkeit herausgewachsen bist. Räume es ein. Gib sie auf. Sieh zu, was du zugewendet hast, und alsdann kannst du, ohne Heller und Pfennig abzuzählen, geben. Es gibt keine Grenzen, ausgenommen das, was du wahrgenommen hast, und demzufolge eichst du dich selber anhand der Beschränkungen, die du in den Blick nimmst. Du siehst Einschränkungen, und daher bist du eingeengt, verloren und liebesweh, vermeinend, du habest Liebe vorzutäuschen, sie auszuschmücken, sie für einen anderen Umstand oder eine andere Zeit beiseitezulegen. Ihr, liebe Kinder, denkt, Liebe sei just jetzt im Moment erschwinglich. Liebe schenken braucht keine Anstrengung, ausgenommen, ihr seid dabei eingerostet.

Komm' zu Meinem Tisch, und Wir Wollen Unsere Fülle miteinander teilen. Wir werden die Welt von irrtümlicher Begrenzung befreien. In Wahrheit ist alle Beschränkung unwahr. Ein Jeder kann aus der Frucht Meiner Rebe schenken. Komme zu Meinem Obstgarten, und es wird keine Rückfälle in frühere geizige Weisen mehr geben. Das Wort knapp braucht sich nicht auf dich zu beziehen. Wende den Begriff nicht auf dich an. Herz aus Gold ist eine bessere Beschreibung von dir. Etwas erschaffen aus nichts ist merklich anschaulicher für dich. Dein letztes Hemd weggeben bedeutet nicht viel. Dein Herz zuwenden bedeutet mehr. Du hast nicht dein letztes Hemd wegzugeben. Du hast bloß nicht darauf zu warten, bis dass du imstande seist zu geben, denn du könntest warten und warten, so wie du bereits auf Wohlstand und auf eine größere Glückssträhne gewartet hast, bevor du denn Anderen zur Hand gehst. Worauf wartest du nun soeben?