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HEAVENLETTER # 1369 Zu was sagst du "Na und!"?

ZU WAS SAGST DU: „NA UND!“?

Gott redete ...

Bekommst du mit, dass du auf der Erde lebst, wo Vögel singen, wo Feuchtigkeit in der Luft schwebt, und das heranwachsende Grün zur Sonne aufsteigt, und wo jeder Tag das Dämmern des Lebens verkündet? Was gibt es, dessentwegen es unglücklich zu sein gelte, sowie eine dergestalte Schöpfung existiert? Meine Kinder, ihr seid im Garten Eden. Üppig ist das Universum, und da ist nichts, was ihr zu tun habt, außer in Empfang zu nehmen. Alles ist euch geschenkt worden, um Freude aus ihm zu wringen. Ihr habt nicht einmal Freude auszuwringen, ihr habt schier für die Möglichkeit von ihr offen zu sein. Seid für die Möglichkeit offen, dass euch jetzt im Augenblick die Freude einlädt, zu ihr her zu kommen. Freude hat ihre Arme weit ausgebreitet, um euch in Empfang zu nehmen. Vielleicht seid ihr vorbeigeflitzt.

Im Universum ist ein Schweigen das gegebene. Vielleicht waren eure Gedanken am Rennen und der Stilleseinmögen anzeigenden Ruhe der Schöpfung unbedacht. Vielleicht ist das Nichtstillesein, welches ihr vernehmt, nichts mehr als eure eigenen Gedanken, die in halsbrecherischer Geschwindigkeit herumschwirren, und euch dabei vom Lauschen auf die Stille der Schöpfung abhalten, auf die heranwogende Stille der Schöpfung an diesem Tag treuherziger Arglosigkeit, welcher ruhig vor euch steht, gleichwie Engelsschwingen, welche sich öffnen, um euch zu entzücken.

Was wäre, wenn heute wirklich ein Engel vor dir stünde, der seine Schwingen ausbreitet?

Was wäre, wenn du bis auf den heutigen Tag alles fehlverstanden hättest?

Viele Male kam dir der Gedanke unter, du würdest auf der Erde eine Strafe abdienen, unterdessen dir in Wahrheit die Chance des Lebens gegeben wurde. Du hast dein Leben jetzt im Augenblick stracks vor dir. Nimm dein Leben heute zur Hand, als wäre es eine juwelenbesetzte Krone in aller Pracht, passend zu deinen Maßen. Sei gegenüber deinem Leben nicht hinterhältig gemein, denn es ist die Kostbarkeit der Welt, und der Schatz ist dir zueigen.

Das Leben ist dir auf einer goldenen Schüssel ausgehändigt worden. Die Sonne ist eine goldene Schüssel, welche goldenes Licht über dich gießt, auf dich gezielt, sodass dir die staunenswerte Schöpfung, die vor dir ausgebreitet ist, zum Ersehen vorstellig ist, Schöpfung, schlicht so bedacht, dass du freudig in sie eintrittst. Betrete diesen Tag. Die Regenbogenspannen sind weit geöffnet. Sie verschließen – das gibt es nicht.

Eventuell hast du jetzt das Gefühl, dass diese Schönheit, von der Ich rede, ja allesamt schön und gut sei, und du sagst: „Na und? Was denn, Gott, wenn all diese stille schweigende Ruhe, die goldene Sonne und die Engelsflügel da sind? Na und? Ich bin hier auf der Erde, und ich sage dir, das ist kein Picknick. Garten Eden, ja wohl! Was soll's, all die Schönheit und all das Licht? Na und, all die Möglichkeiten? Ich bin hier festgenagelt. Ich komme nicht weg. Es gibt hier keine Stelle für eine Verschnaufpause. Ich kann mich nicht verstecken, und dennoch werde ich nicht in Sicht genommen. Wer, Gott, sieht mich wirklich? Ich bin schlicht ein weiteres Ding, was im Wege steht, und Du sprichst zu mir in melodiösen Worten, während mein Herz wehtut. Was hat Schönheit, wie Du sie schilderst, mit mir zu tun? Ich bin ganz ehrlich, Gott. Ich möchte keine Placebos oder schöne Worte. Hilf mir jetzt.“

Ich möchte dir den Vorschlag machen, dass du dein Denken umdrehst. Anstatt zu der Schönheit zu sagen „Na und“, sage zu den Beeinträchtigungen, die sie erfährt, „Was soll's“. Eine fantastische Gabe des Lebens ist dir angedient worden. Sage zu den Verpackungsmaterialien „Na und“. Sage zu den Problemen „Na und“. Wirf sie beiseite, wie du das mit einer Apfelschale tust. Sage zu Hemmnissen „Was soll's“. Sage zu Regentagen „Na und“. Sage aber nicht zu Schönheit und zu der Schöpfung Meines Herzens, welche Ich vor dich hin gestellt habe, „Na und“.

Unter Umständen findest du eine Möglichkeit, zu sagen: „Danke Dir, Gott! Danke Dir für das Leben. Danke Dir für die Unterweisung, die Schönheit in den Blick zu nehmen und zu jenen verheerten Gedanken „Na und“ zu sagen, die bei meiner Würdigung der Werke Deiner Hände dazwischengehen möchten.“

Hörst du Mich jetzt? Ich sage zu dir: „Wenn schon, allesamt alles! Ich bin hier!“