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HEAVENLETTER # 1361 Womit möchtest du gerne dein Herz gefüllt sehen?

WOMIT MÖCHTEST DU GERNE DEIN HERZ GEFÜLLT SEHEN?

Gott redete ...

Mache dir keine Gedanken, unbedacht zu sein, und mache dir keine Gedanken, tapsend zu sein. Du wirst zur vollkommenen Balance kommen. Manchmal handelst du vorschnell, und manchmal wartest zu lange. Du wirst zum Leben ohne Vorschnelligkeit und ohne zu tapsen aufschließen. Das Leben ist nicht etwas, das du nachzuholen hast. Du hast einfach in es hineinzuschreiten, so wie du in einen Tanz hineingehst, oder so wie du seiltanzt oder so wie du an einem heißen Sommertag willkommenheißend in einen Teich hineinläufst. Es macht nicht so viel aus, wie du hineingehst. Wichtig ist, dass du hineingehst.

Du findest dermaßen zahlreiche Gelegenheiten, dich zu kasteien. Lasse die Gelegenheiten sich sich selber annehmen. Wenn der eine Tanz endet, beginnt ein anderer. Achte auf die Schritte des Tanzes, den du soeben tanzt, und mache dir nichts daraus, auf wessen Zehen beim letzten Tanz getreten wurden, und weswegen du es gerne sähest, wenn nicht du es getan hättest oder wenn nicht sie es getan hätten. Das aber, das tust du eine Menge, ist es nicht so? Du bestreust allzu oft den Pfad, den du soeben zuende gegangen bist, mit Bedauern.

Stehe stattdessen in Rosenblütenblättern.

Vielleicht hast du dich nicht auszuflicken.

Vielleicht bist du momentan der vollkommene du.

Sofern du das Bedauern los lassen könntest, vielleicht wärest du dann derzeit vollkommener. Mit Sicherheit wärest du glücklicher.

Womit möchtest du gerne dein Herz erfüllt sehen? Nimm demnach die Bedauern heraus und ersetze sie durch etwas, was im Umgang liebreizender ist.

Alldies soll besagen, wovon du unzählige Male gehört hast, und das heißt: sich entspannen.

Worüber bist du angespannt? Einzig darüber, was anscheinend bereits passiert ist oder was deiner Vorstellung nach morgen oder in Jahren passieren könnte, oder vielleicht gar, was heute noch später passieren wird. Was denn sonst es sei denn Gedanken machen dich angespannt?

Selbst wenn du von Lampenfieber getrieben bist - sobald du auf der Bühne stehst und deine Worte sprichst, ist die Angst weg. Du stehst aufrecht da, sowie du auf der Bühne bist. Es ist Von-Der-Bühne-Herzunter-Sein, was dich beunruhigt.

Du bist beunruhigt darüber, wie du dich zuvor gefühlt hast, und danach nagt es an dir, wie du dich danach fühlen wirst, davon abhängig, wie Andere deinen Bühnenauftritt betrachten.

Du hast eine Menge über den gegenwärtigen Augenblick gehört. Weißt du, was der gegenwärtige Moment ist? Er ist ein flüchtiger kurzer Blick in die Ewigkeit. In Wahrheit existiert das Gegenwärtige nicht mehr als die Vergangenheit und die Zukunft. Aber Ewigkeit existiert.

In der Ewigkeit gibt es weder eilen noch schwerfällig sein, weder hier noch jetzt noch später noch davor.

Tätigsein ist der Name der Partie auf der Erde. Handlung ist Bewegung, und alles ist im Leben in Bewegung. Selbst wenn es stillsteht, ist es in Bewegung. Das Leben wandelt sich selber um, damit du einen besseren Blick bekommst. Keine Not, um zu hasten, genauso wenig um das Leben zurückzustoßen. Einzig ein Bedarf, Vergnügen zu finden, und dich selber zu genießen, dich, den Erlebenden dessen, was du wahrnimmst.

Es ist Teil des Menschlichen Lebens, zu handeln, zuzusehen und zu sein. Gib dir statt, mehr zu sein. Sei einfach. Im Seien liegt keine Anspannung. Sowie du dir selber stattgibst, einfach zu sein, wiedervereinigst du dich mit der Liebe im Universum. Das muss nicht auffällig sein. Du verrichtest es nicht. Du ruhst einfach in ihm. Du gibst deinem Sein statt, zu Sein.

Du setzt den Rummel der Welt auf die Seite. Dein Herz hat nicht so viel von einem Objekt der Welt zu sein. In Wahrheit ist es das Subjekt. Und du bist das Subjekt der Welt. Du bist stets das Subjekt.

Sei heute in Liebe. Sei einfach in ihr. Lasse dich in sie hineinsinken, so wie du das bei einer vollen Badewanne tun würdest. Sinke in das Seien, das du bist. Und so geht es, wie du aufsteigst. So ragst du empor.