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HEAVENLETTER # 1359 Wo Freude wächst

WO FREUDE WÄCHST

Gott redete ...

Geliebte, möchtet ihr euch heute fürs Glücklichsein entscheiden, und mithin euer Glück ausweiten? Euer glückliches Zufriedensein geht so weit, dass es bei Mir anlangt. Es macht Mich von Herzen froh und überglücklich, euer Glück. Es bringt sozusagen ein weites Grinsen in Mein Gesicht.

Ich möchte so gerne, dass du glücklich bist. Ich möchte so gerne, dass du am Leben im Allgemeinen und an deinem im Besonderen Vergnügen findest.

Falls es dir gelegentlich schwerfällt, glücklich zu sein, dann finde Freude, so wie das bei einem Spaziergang tust, oder so wie du nach einem Päckchen auf einem hohen Regal langst, so wie du dich bückst, um eine Blume zu pflücken. Oder wie du die Hand schüttelst, wie du zum Himmel hochsiehst, wie du dich umdrehst, um zu sehen, was genau hinter dir ist; so wie du dir ein Geschmeide aussuchst, seines Glanzes wegen, um seines Her-Zeigens willen, dafür, dass du es in deinen Händen herumdrehst.

Freude ist zugänglich. Bringe sie näher an dich heran. Hier, Ich überreiche dir soeben etwas von ihr. Nimm sie und lege sie in dein Herz, so wie du ein Taschentuch in deine Tasche legst. Freude ist dein, um in deinem Herzen verstaut zu sein. Dieses Taschentuch der Freude ist wie dasjenige eines Zauberers. Er zieht immer ein heraushängendes Tüchlein aus seiner Tasche, und, zu seiner vorgeblichen Überraschung, kommt mehr und mehr heraus, nicht enden wollende farbenprächtige Taschentücher, eins an das andere gebunden, ein glänzendes nach dem anderen. Auf diese Weise gib deine Freude her. Sie ist unbeschränkt.

Behalte Freude bei dir und gib sie weg. Je freudiger du bist, umso mehr gibst du weg. Je mehr Freude da ist, umso mehr Freude ist da. Gib Freude in jede Richtung. Nimm sie von überall her entgegen.

Deine Eintrittskarte zum Leben ist Freude. Ich stempelte Freude auf deine Hand und in dein Herz. Ich gab dir mehr als genug für deine Lebzeit. Schrankenlose Freude. Kein Bedarf, mit ihr knauserig umzuspringen. Kein Bedarf, sparsam zu sein. Kein Bedarf, aufzubewahren oder zu rationieren. Schier Bedarf, sie zuzuwenden. Schenke Freude, so als würde sie auf Bäumen wachsen, denn sie wächst, selbstverständlich, in deinem Herzen. Betrachte alsdann dein Herz wie einen Baum, auf dem Silberblätter der Freude wachsen und vielleicht goldene Äpfel. Pflücke sie. Pflücke genug, um wegzuschenken, wie du das mit Zucchini aus deinem Garten tust.

Ich möchte dir jetzt im Moment Freude geben. Hier, nimm sie. Ich lasse sie auf dich herunterregnen wie Konfetti oder Sonnenlicht. Ich gieße Freude auf dich, so wie du aus einem Krug Limonade ausgießt. Fülle die Gläser, und dann gieße noch weitere voll. Je mehr Limonade die Leute trinken, umso mehr gießt du. So geht es Mir. Je mehr du entgegennimmst, umso mehr gieße Ich.

So du ja in jene Gepflogenheit der Verdrießlichkeit hinein geraten konntest, könntest du da nicht ebenso leicht in eine Gepflogenheit von Freude hinein gelangen?

Möchtest du die Freude abschlagen, die Ich dir anbiete? Ich denke, nicht, aber unter Umständen siehst du nicht, wie Ich sie dir anbiete. Ich schütte sie nachgerade herunter.

Sofern du in diesem Augenblick nicht Freude schenken oder sie entgegennehmen kannst, ist es dann möglich, dass du sie an einen anderen weiterreichen kannst? Denke nicht, du habest keine Freude zum Weitergeben. Selbst ein wenig Freude ist eine Menge. Du weißt nicht, wie sehr du einen Freund oder einen Fremden aufheitern kannst. Du weißt nicht, wie viel ein Lächeln von dir bedeuten kann. Wenn Ich es Mir so recht überlege, weswegen gehst du nicht zum Spiegel und lächelst dich selber an, dieses projizierte Bild deiner selbst im Spiegel. Bestimmt hast du dich viel genug schräg angesehen. Lächle nun für dich, und lächle für Mich. Die ganze Welt kann in deinem Lächeln eingeholt werden. Dein Lächeln greift weit um sich. Es langt zum Himmel.