Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN # 5048 Die Fragen, die du stellst

DIE FRAGEN, DIE DU STELLST

Gott redete …

Als ein Menschenwesen in der Welt, da unterlasse es, dir jeden Tag die Frage zu stellen: „Bin ich heute glücklich? Wie glücklich bin ich heute? Wie unglücklich bin ich heute?“ Dich um ein Zeugnisblatt deines Glücklichseins angehen stellt eine Einladung an das Unglücklichsein dar.

Mache dich an deine Arbeit und an dein Leben, und nimm Glücklichsein als das dir Gebührende. Dein Glücklichsein steht nicht in Frage, sofern du es nicht zur Debatte stellst.

Du wachst nicht jeden Morgen auf und fragst dich, ob du am Leben bist. Es handelt sich um eine gediegene Annahme, dass du am Leben bist.

Hoffnungsfroherweise, da wachst du nicht jeden Morgen auf und befragst dich: „Bin ich diesen Morgen bei guter Gesundheit? Habe ich Kopfschmerzen? Habe ich Temperatur? Sehe ich bleich aus?“

Genauso wenig ist die Frage wert: „Was an unguten Gefühlen und Ahnungen habe ich heute? Woran mangelt es mir? Was geht mir ab? Woran mangelt es mir dabei, was das Leben zu bieten hat?“

Der Missstand, Geliebte, liegt in euren Fragen, nicht in den Sternen. Ihr stellt Suggestivfragen. Ihr unterbreitet eine Andeutung, die euch gut und gern von dem Pfad des Glückes, von guter Gesundheit, von Wohlergehen usw. abbringen kann.

Möchtet ihr euch denn des Morgens gerne zu der Melodie von Fragen von der Art aufwecken wie: „Komme ich heute in Arrest? Werde ich von einem Auto überfahren? Wird mein Auto von der Fahrbahn abkommen?“ Eure Fragen werden euch eine schlängelige Straße entlangsteuern.

Im Leben, da befindet ihr euch nicht bei Gericht. Kein Rechtsanwalt stellt euch Fragen, von denen euer Leben abhängt. Du bist nicht im Zeugenstand. Niemand bittet dich, dich selber zu bezichtigen, dies indes scheint, aus dir selber heraus, eine Gewohnheit zu sein - dir selber den Prozess zu machen. Besser, Geliebte, ihr nehmt den edleren Weg. Fahrt schier auf der Straße, die Glücklichsein heißt. Nehmt nicht die Straße namens Schwierigkeiten oder Missgeschicke, Klapprigkeit oder Armut, Schererei oder Herzeleid. Nach welcher Straße schaut ihr sehnlich? Dies ist die Straße zum Nehmen. Nicht diejenigen, die hinter euch liegen.

Die Zuständigkeit für dein Leben läuft letztlich auf dich hinaus. Falls das Leben dir aus der Hand genommen ist, machst du dich zu einem Opfer der Welt. Ein Opferdasein ist keine gute Rolle, die zu spielen ist. Es ist eine weidlich schniefende Rolle. Was immerhin tut ein Kind Gottes, welches schnieft?

Wachst du morgens auf mit der Frage: „Wobei kann ich mich heute bemitleiden? Um welchen Grund für Selbstmitleid geht es gerade bei mir? Wo sind die Listen der Unzufriedenheit des heutigen Tages? Wie viele Tücken kann ich finden? An wie viele Menschen kann ich heute denken, die mich ungerecht behandelt haben und die damit durchgekommen sind? Was für ein Verhängnis wartet heute auf mich? Lasse mich abzählen, auf wie viele Weisen dies vor sich geht.“

Sofern du denn zählen möchtest, dann zähle Glück. Räume Ungemach aus dem Weg. Verpasse ihm keinen ansprechenden Buchumschlag.

Es muss allerdings etliche Bilder des Wehs geben, die du bei dir trägst, Bilder, die einen Reiz auf dich ausüben, oder weswegen solltest du sie zu dir nehmen oder dich auf dem Weg nach ihnen umsehen und sie auffinden mögen?

Komme heraus in den Sonnenschein bei Mir. Wenn du in einer Gänseblümchen-Wiese bist, pflückst du die Gänseblümchen, die du magst. Du stellst sie in den Räumlichkeiten deines Hauses auf. Du pflückst dir nicht verwelkte Blumen, um sie in deine Zimmer zu schaffen, es hat allerdings durchaus den Anschein, dass du querbeet etwas auszusetzen hast. Du kannst dich gar nach Feldern mit stinkendem Kohl umsehen, um dir deine Laune zu verderben. Sieh dich nach hübschen Blumen um, um mit ihnen die Räume deiner Gedanken zu füllen.

Du bist dir nicht immer ergeben gewesen, noch auch deinem Willen oder Meinem Willen. Weise dich jetzt in die Richtung, in die du gerne gehen möchtest. Mache bei den Gedanken eine Kehrtwende um 180 Grad. Steige bei dem Musikanten-Wagen des Glücklichseins auf.