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HEAVEN # 5047 Eine Wahl, die du in einem weit entfernten Land getroffen hast

EINE WAHL, DIE DU IN EINEM WEIT ENTFERNTEN LAND GETROFFEN HAST

Gott redete …

Gewiss, ihr könnt das Empfinden haben, das Leben werde euch unterschoben. Kein einziger auf der Erde würde sich das aussuchen, was ihm das Leben überbringt, und dennoch, es ist da ein Aspekt von dir, der es gekoren hat. Für dich ist das schwer, wenn nicht gar unmöglich zu begreifen. Gewiss, du hast es dir nicht bewussterweise gewählt, gleichwohl, irgendwo, irgendwie, hast du es, lasst es Uns einmal so sagen, herbeigeladen.

Ich sagte nicht, du habest es närrischerweise geladen, obschon es einem gewiss tollkühn zu sein scheint, sobald dein hinzugeladener Gast alsdann eintrifft. Falls es Krankheit ist, die sich als dein Gast ausweist, hattest du ein Bedenken in ihre Richtung innegehabt. Auf die eine oder andere Weise beschiedst du sie. Bei ihrer Ankunft kannst du überrascht oder schockiert sein, wiewohl liegt in ihrem Kommen obendrein auch eine Befriedigung. Niemand kann mit der Krankheit fürliebnehmen, freilich befriedigt sie dieses oder jenes für dich. Das muss sie, da du steif und fest an sie glaubst. Es ist, als könntest du jetzt lächeln, obschon du bewussterweise gar nicht lächelst und es niemals könntest. Nichtsdestotrotz, in irgendeinem weit entfernten Land, da reichtest du ein Gebot für Krankheit ein, als eine Ergänzung oder eine Vervollständigung für etwas. Das, Geliebte, nennt ihr Los. Ihr habt den Motor des Geschicks angelassen. Schicksal ist eine Wahl, die ihr in einem weit entfernten Land beschieden habt, und jetzt läutet der Bescheid, den ihr erließt, bei euch an.

Insofern du in der Lage bist, Krankheit zu dir herzurufen, bist du auch in der Lage, sie wegzuschicken. Du kannst dich anders besinnen. Du kannst deine Bescheide ent-[er]lassen.

Und all die guten Dinge, die dein Leben betreten, hast du ebenfalls herbeigerufen. Was ist denn das Skript deines Lebens anderes als dasjenige, dem du zugewunken hast? Mithilfe des einen oder anderen Codes hast du herausgeschrien oder geflüstert:

„Komme rüber. Komme zu mir. Komme hier her. Bringe mir, was du bringst. Du bist mein Diener. Du bist auf mein Geheiß. Vor langer Zeit bat ich dich zu kommen, und wir treffen hier und jetzt auf der Erde aufeinander. Ich vergesse unsere Verabredung nicht. Ebenso wenig musst du das. Wir haben eine Art Pakt geschlossen. Eine Vollendung geht mit dir einher. Danach ist es zuende gebracht. Wir waren einer Auffassung, uns zu begegnen. Endlich bist du hier. Darüber haben wir uns die Hände geschüttelt.“

Diener können auch entlassen werden. Ein Kontrakt kann gebrochen werden.

Alles was du zu sein scheinst, hast du beschieden. Reicher Mann, armer Mann, du hast es gewählt. Du hast Harm gewählt, und du hast Glück gewählt. Man kann sagen - obgleich dir das nicht recht sein wird -, dass Gram dein Glücklichsein ist. Unmöglich, sagst du, und doch, hast du nicht jetzt eine leise Ahnung davon, was in der Hinsicht die Wahrheit anbelangt?

Keiner ist ein Opfer. Was aussieht wie ein solches Szenario, wurde ausersehen.

Dies ist einer der Gründe, weswegen es nicht an dir ist, dich zu beklagen. Sofern du Lima-Bohnen-Suppe bestellt hast, hast du sie bestellt. Dies ist ein Grund, weswegen du dich nicht beklagen möchtest, da sich beschweren dich dort hält, wo du bist. Du kannst die Lima-Bohnen-Suppe freundlich zurückschicken. Du hast sie nicht erklecklicher zu dir zu nehmen, denn wenn du Gift geordert hättest. Du bist nicht verpflichtet. Komm, und stehe deinem Höheren Selbst in der Pflicht.

Lege nun ein neues Gelöbnis ab. Lasse die Bande los, mit denen du dich selbst festgebunden haben wirst. Dergestalte Versprechen, die du dir selber gegenüber abgegeben hast - du hast sie nicht zu halten. Du hast nicht fortgesetzt mit den Karten weiterzuspielen, die du dir selber ausgeteilt hast. Es ist vollkommen in Ordnung zu sagen: „Game's over.“

Du kannst die Karten immer mischen und an einem anderen Tag mit einem frischen Blatt erneut zu spielen ansetzen. Selbst wenn du mit verbundenen Augen zugegen bist, wählst du die Karten, die dir scheinbar ausgeteilt werden. Du bist der Kartenmischer, und du bist der Austeilende, und du wählst die Karten, die du bescheidest. Du bist kein ahnungsloser Partner. Auf diese Weise übernimmst du Verantwortung für dein Leben und dafür, wie es sich selber ausspielt.

Du bist schlechterdings ein Arrangeur. Wie du das Leben, das du lebst, auch arrangierst, du kannst es neu-arrangieren. Du bist der Innendekorateur deines Lebens und mithin der Verfasser der Welt.