Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN # 4892 Das Leben liegt stets vorne vor euch

DAS LEBEN LIEGT STETS VORNE VOR EUCH

Gott redete …

Da ist das Leben, und ihr braust im Leben entlang. Ihr könnt auf geschmeidigem Gelände daherbrausen oder auf rauhem Terrain. Ununterbrochen rotiert ihr daher.

Ihr seid den Gegebenheiten, die euch umgeben, irrelevant. Bedingungen SIND einfach – damit seid ihr einverstanden, oder etwa nicht? Und ihr, umfassender als Bedingungen, SEID ebenso. Die Ansichten, die ihr unterwegs gewahrt, sind lieblich, und sind nicht so lieblich. Auf jeden Fall rollt ihr von jeher entlang.

Die Sicht, die ihr wahrnehmt, ist eine Sicht, die ihr seht. Du bist derjenige, der davon Notiz nimmt, was du siehst. Du siehst an der Straße einen Baum. Wer ist es, der bekundet, der Baum sei schön oder nicht schön anzusehen? Wer sagt, der Baum sei grün? Wer sagt, der Baum sei dir im Weg oder er stelle eine Wegmarke dar? Wer sagt, du sollest auf den Baum klettern oder in seinem Schatten ein Mahl zu dir nehmen? Leben ist Leben, allemal veranlagst du das Leben. Du schaust zu ihm hoch und herunter. Du machst etwas aus ihm.

Du beschreibst dir dein Leben. Deine Umgebungen sind nicht dein Leben. Sie sind deine Begrenzungen. Sie sind Zäune. Suche nach den Toren, die sich deinem Weg öffnen, um die Grenzziehungen zu passieren.

Deine Gedanken sind Grenzen, bis dass du sie ausweitest. Was obliegt dir im Leben anderes, als über Grenzen hinauszugehen? Grenzen behalten dich in Umgrenzungen. Ich erkläre euch für uferlos. Deswegen ist Meine Rede aber und abermals: „Lasst los.“ Eurem Denken gehört es, fortzuschreiten. Eure Manier der Hinsicht auf die Welt ist, fortzuschreiten. So wie sich deine Reichweite der Welt weitet, dehnst du dich aus, nicht nur deine Hinsichten auf die Welt wandeln sich, du weitest indes die Welt selber aus. Du ermisst und begreifst die Welt in allerhand Weisen. Du wirst mit der Welt schwanger.

Selbst dann, wenn du fortwährend die Welt als schön betrachtest, sieh weiter. Es gibt mehr und mehr schöne Aspekte der Welt zu sehen. Du bist mit dem Wachsen nicht zuende gekommen. Die relative Welt handelt insgesamt vom Wachsen. Du wächst aus dir selber heraus, gleichwie du aus Kleidungsstücken herauswächst. Deine Kleider passten dir gestern oder voriges Jahr. Nunmehr umschreibst du dich mit neuen Kleidern. Es gibt im Leben kein Gleichbleiben. Du magst es ja probieren, gleich zu bleiben, das Leben gibt dem schlechterdings nicht statt. Vor dir liegt ein weiteres Tal zum Durchmessen oder ein weiterer Berg zum Erklimmen.

Immerfort ist Leben vor dir, und, so oder so, du entwickelst dich zu ihm hin. Das Leben federt dich entlang. Du bist beschwingt oder gebeutelt. Gehe darüber hinaus, dermaßen durch das äußere Leben in der Welt in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Deine Existenz ist im Grunde nicht da draußen. Deine Existenz ist innen. Gehe voran und mache in der äußeren Welt Fortschritte, warum denn nicht? Gleichwohl gilt dein innerer Fortschritt mehr.

Ich sage dir, in der Welt wünschst du dir stets mehr und mehr, denn du wächst auf mehr und mehr zu. Es gibt einen größeren Regenbogen, und du wächst auf ihn zu. Du langst höher. Dies ist die Bedeutung der Welt im Großen.

Du hast über dein Leben, darüber wie du es lebst und was dich antreibt, eine Menge das Sagen. Das Leben ist Gegebenes, und es ist dir überreicht, um aus ihm zu machen, was du möchtest.

Du kennst das bereits, du kannst an einem bewölkten Tag Freude haben. Du kennst es ebenso: Du kannst an einem lichten sonnigen Tag unglücklich sein. Gewiss, die Welt, so wie sie zu sein scheint, hat eine Auswirkung auf dich, alldieweil bist du der Auswirker auf deinen Tag. Du bist derjenige, der ihm ein Zeugnisblatt zuteilt. Du bist von jedem und allem affiziert. Es ist nicht so, dass Jeder und alles dich in ihrer Knechtschaft halten. Du hältst dich selber in der Knechtschaft Anderer.

Du führst dein Leben. Du bist der Dirigent deines Lebens. Du bist dein eigenes Crescendo.