Woher kommt Godwriting? VI - Heavenletter # 6210 - 25. November 2017
Gott redete ...
Es gibt nicht einen einzelnen gesonderten Pfad zum Godwriting, welchen Ich euch an die Hand geben kann. Kein klar abgegrenzter Schritt zum Godwriting existiert, außer Wir heißen Hingabe den Ersten Schritt. Dies kann durchaus so sein.
Was Gesetze des Godwriting anbelangt - das einzige Gesetz fürs Godwriting, welches existiert, ist Naturgemäßheit, was bedeutet, Godwriting sein zu lassen, was es ist. Im übrigen, keine Vorgaben, hinwiederum gibt es da das Loslassen der Extravaganz eurer Individualität und eures So-Sagens und der Erstreckung eurer Teilhabe.
Gebt euch eurem Ganzsein hin. Dies soll besagen, sich dem Einssein hinzugeben. Hingeben ist nicht dicht festhalten. Hingeben ist eure Individualität los lassen. Lasst alles los, woran ihr euch vielleicht festhaltet. Scheidet aus der Vergangenheit aus. Tragt sie nicht mehr länger herum. Lasst all das los, worauf ihr beharrt, das Leben müsse so sein, und, es solle, eurem individuellen Willen gemäß, so sein. Mein Wille, nicht eurer, Geliebte. Lasst Annahmen los. Lasst Ängste, das Übergeben werde euch etwas wegnehmen, los, mit Ausnahme vielleicht von Kurzsichtigkeit.
In der Theorie, da begreift ihr dies, in der Anwendung freilich werdet ihr eher den Punkt verfehlen. Ihr werdet womöglich fürchten, rechts wie links eurer Bedeutsamkeit verlustig zu gehen. Obschon ihr in diesem Augenblick eventuell nicht mit einem Empfinden von Unwichtigkeit in Sorge seid, werdet ihr unter Umständen ständig auf der Hut sein, dass ihr hervorzustechen hättet.
Geliebte, ihr seid am Überfließen! Los Lassen bedeutet, dass ihr anfangt für wahr zu halten, mit Segen über Segen am Überquellen zu sein. Es existiert kein Mangel an Segnungen. Blockiert eure Torwege nicht. Gestattet euren Eingängen, leicht zugänglich zu sein. Vollgestopfte Tore blockieren euren Weg. Macht Raum für all eure gesegneten Beglückungen, dass sie Zugang bekommen können. Öffnet die Schlösser an euren Türen. Lasst alle Segnungen aus ihrem eigenen Antrieb heraus ungehindert herein laufen, versehen mit einer Unmenge an Raum, der ihnen erübrigt ist.
Es gibt nichts, was Ich euch wegnehmen möchte. Ich möchte euch mehr geben. Ich denke nicht in Bezügen von euch oder irgendwem etwas Wegnehmen.
Ja, dank eures selbigen zu strikten Festhaltens büßt ihr an Halt ein. Lockert euren Griff, ihr Lieben. Ihr könnt nicht alles festhalten. Dies steht von vornherein fest. Es ist um eures teuren Lebens willen, dass ihr los lasst. Ihr hattet es bei der diesbezüglichen Anschauung andersherum, nämlich, dass es euch trefflicher stünde, festzuhalten.
Geliebte, was halten die Erhabenen Spirituellen fest? Sie halten sich an nichts fest, und alles steht ihnen zur Verfügung. Alles steht euch zur Verfügung, sobald ihr einen Weg ausfindig macht, euch zu entkrampfen. Auf welche Weise habt ihr Vertrauen? Lasst Misstrauen los. Fragt euch selber, was ihr offen halten müsst, an der Stelle dessen, was verschlossen gehalten und was ganz dicht abgeschlossen gehalten gehöre. Öffnet, öffnet, öffnet, und öffnet etwas mehr.
Wenn euch die Frage gestellt wird: „Was fehlt euch?“ – gewöhnt euch an zu antworten: „Ich habe alles, was ich brauche“ – und meint es so!
Macht Raum, Godwriting anzunehmen, ohne dass ihr es, es sei fabelhaft, so haben müsst. Öffnet euch selber zum Mich sagen Hören, was Ich zu sagen habe, und nicht zu dem, was ihr meint, Ich sollte es zu sagen haben.
Lasst bei euch die Anerkenntnis zu, dass ihr der Schönste unter Allen seid und dass ihr nicht auf mehr zu pochen habt. Danach werdet ihr eine Bedürftigkeit los und gehen lassen, zu meinen, ihr müsstet haben, und zu glauben, ihr gehörtet mehr in den Vordergrund gerückt. Macht Platz für Mein Licht, damit es auf euch fällt. Und mithin teilt ihr Mein Licht mit Allen auf Erden und so spielt ihr eine beträchtlichere Rolle.
Sofern die Welt ein größerer besserer Ort werden soll, Ihr Lieben, dann macht euer Herz weiter auf und heißt weidlich mehr willkommen. Beginnt damit jetzt im Augenblick. Endlosigkeit existiert. Da ist Raum für alle.
Kein Bedarf, Dinge aufzuschieben. Es gibt keine Bedürftigkeit. Es gibt keine Notwendigkeiten. Ihr habt alles. Alles ist jetzt im Augenblick inwendig in euch.
Du hast die Befähigung, zu ‚Godwriten‘. Kein einziger hat ein besseres Vermögen dazu als du. Zur selben Zeit – ihr möget nicht eine Forderung geltend machen, oder als gegeben annehmen, ihr hättet in der Welt das fabelhafteste oder ausgefallenste Godwriting an euch zu haben.
Wonach ihr euch in Wirklichkeit umschaut, ist, näher zu Mir heran zu kommen. Dies ist es, was euer größtes Begehren ausmacht. Kommt näher. Dies ist gleichfalls Mein Verlangen.
Übersetzt von Theophil