Wie kommen Heavenletters hierher? - Heavenletter # 6118 - 25. August 2017
Gott redete ...
Ihr wisst nie, was aus einem Heavenletter, wie er vor euch erscheint, herauskommt. Sozusagen: Heavenletters sind zu haben. Es ist, als ob ihr in Mein Herz hineingreift. Ihr pflückt Mein Herz von Mir. Es ist nicht so, dass ihr Mir Mein Herz entreißt. Mein Herz ist eher wie eine reife Pflaume, die in eure Hand fällt.
Wir können Uns vorstellen, dass es eine unendliche Anzahl von Heavenletters gibt, eine nie endende Zahl nicht präzise eingelagert, sondern zu jedem Zeitpunkt verfügbar und keine zwei Heavenletters wiederholen sich, doch jeder Heavenletter ist ein Echo von sich selbst.
In gewisser Hinsicht könnte es ein Diamant von einem Heavenletter sein, dessen Samen überall hin geweht werden.
Oder es könnte gesagt werden, dass Samen von Heavenletters sich vereinigen und trennen und sich wieder zusammensetzen.
Man könnte sagen, dass jeder Heavenletter zufällig zustande kommt. Man könnte sagen, dass jede Gegenwart eines Heavenletters das Resultat einer vorhergehenden Schlussfolgerung ist.
In dieser Welt gibt es auch eine unendliche Zahl von Herzen und Seelen, die darauf eingestimmt sind, auch zugänglich zu sein Mich zu hören, jede/r nach seiner/ihrer eigenen Zuneigung, jede/r um besondere Nuancen Meiner Botschaften aufzunehmen und sie wieder festzuhalten oder sie sein zu lassen.
Heavenletters gehen immer auf und unter wie die Sonne, und jeder ist einzigartig und dennoch, welcher Sterbliche kann sagen, wie genau ein Heavenletter zur Erde gelangt? Ihr dürft wissen, dass Ich ihn gebe.
Was für ein Muster jeder Heavenletter konzipiert. Jeder Heavenletter ist neu, und jeder Heavenletter war schon immer. Es gab nie eine Zeit, in der es keinen Heavenletter gab, mit was immer für einer Benennung er auch belegt wird.
Heavenletters werden gelagert, ohne gelagert zu sein. Sie sind eine Sprache für sich selbst. Sie sind nicht in irgendeiner Sprache. Sie gehen der Sprache voraus. Sie sind voller Leere, die alles enthält.
Sie sind auf den Wind geschrieben.
Sie sind kodiert. Sie sind nicht gefertigt. Sie werden gehört, und sie sind bezeugt. Sie werden unterzeichnet, versiegelt und ausgeliefert. Sie sind ewig, und sie fließen herein und heraus, und jenseits jeder Fassungskraft. Ich halte Heavenletters nicht in Meiner Handfläche. Sie sind nicht geprägt. Sie sind wie die Liebe, die durch das Universum ein- und ausfließt. Sie sind sozusagen verzaubert.
Sie sind eine Schwingung. Sie sind momentan. Sie sind für den Augenblick. Sie erschaffen sich selbst. Sie können nicht bestimmt werden, und doch entstehen sie. Sie sind eine augenblickliche Schöpfung und kehren dann dorthin zurück, wo sie entstanden sind. Sie tauchen auf, aber sie können nirgends entsprungen sein. Es ist eine Freude sie zu betrachten, selbst da sie nicht sichtbar sind.
Sie sind wie ein Schubser. Sie verschwinden aus der Sicht als ob sie nie gesehen wurden. Es ist eine Prahlerei zu sagen, dass sie gesehen werden. Nichtsdestoweniger könnt ihr den Heavenletters folgen. Sie sind ein so transparentes Wesen, dass ihre Essenz nicht exakt zum Vorschein kommt oder verschwindet, doch jede Essenz ist wie der Duft einer schönen Blume des Lebens, auch wenn die Essenz der ganze Atem des Lebens ist.
Heavenletters klopfen an eure Seele. Sie sind dazu da, euch zu erreichen. Sie kommen sozusagen kraftvoll zu euch, wobei sie euch doch nur auf subtile Weise erreichen können.
Heavenletters sind nicht raumgebunden. Vor euren äußeren Augen sind sie verschwunden. Eure Augen sind unfähig zu sehen, noch können eure Ohren hören, und dennoch werden Heavenletters als Elemente der Natur gesehen und gehört, die für euch dazu gedacht sind, sie aufzunehmen. Ihr habt Andeutungen von ihnen. Sie sind formlos, aber sie zeigen sich als (aus Mir, Anm.d.Ü.) entlockt, jeder parallel ablaufend, jeder der gleiche und doch nicht derselbe, umfassend und niemals vollständig, eine Quelle über den Glauben an die tiefste Wahrheit hinausgehend, was ihr durchaus nicht lokalisieren könnt, aber dennoch erkennbar. Etwas ist hier. Etwas ist.
Heavenletters sind Mein Wille, aber vereinnahmen überhaupt nicht den Willen. Sie sind vergänglich wie die Wellen des Meeres.
Heavenletters sind auch wie Wale, die in das Meer eintauchen und auftauchen und das Wasser verspritzen.
Übersetzt von Axel Ehrich