Wie es dir doch lieb wäre, Liebe zu verspüren

God said:

Gott redete:

Falls ihr in eurem Herzen Liebe für jedermann empfinden könntet, würdet ihr es tun. Ihr würdet es freudig tun, bloß hat es den Anschein, als könntet ihr nicht dorthin gelangen. Ihr bemüht euch, und es sieht aus, als vermöchtet ihr es einfach nicht. Es ist für euch nicht simpel. Irgendwie grabt ihr ein Loch, wo euer Herz einzig begraben sein, versteift werden, sich selber ein Fremder sein kann. Ihr möchtet gerne zur Liebe zurückkehren, und doch sehen die Dinge danach aus, dass ihr euch nicht dazu bringen könnt, dies zu bewerkstelligen. Etwas liegt eurem Empfindungsvermögen für Unterschiedlichsein zu Grunde.

Es gibt da so eine Art Beleg für das Unwertsein des Anderen, den du anscheinend nicht zu beseitigen in der Lage bist. Du wünschst es dir, du könntest es. Du wünschst es dir, du hättest für diesen Menschen gute Gefühle. Wenn du doch bloß deine Entgegenstellung zu diesem Menschen des Platzes verweisen könntest, anstatt den Menschen selber. Du stellst dir die Frage: „Warum bloß, warum habe ich gegenüber dieser Person derart viele Einwände? Wann wird dieses Missfallen bei mir seinen Abgang nehmen? Wann wird es aus meinem Sinn heraus sein?“

Dir fühlt es sich so an, diesen Menschen annehmen sei wider deine Natur, während es in Wahrheit wider deine Natur ist, nicht zu lieben. Was ist zwischen dich und diese Person geraten? Worum geht es, was deine Ungezwungenheit blockiert, den Menschen so, wie er ist, anzunehmen? Du hast auf persönlicher Ebene nicht für ihn zu schwärmen, weswegen jedoch der grimmige Widerwille, weswegen das Missfallen, bis hin zu dem Ausmaß, dass dein Herz in deiner Brust ins Stocken gerät? Du würdest lieber gar nicht an diesen Menschen denken mögen, und doch, er kommt dir unablässig in den Sinn. So sehr es dir lieb wäre, all der Gedanken an diesen Menschen ledig zu werden, so unablässig treten Gedanken an ihn in Erscheinung. Geliebte, Geliebter, worauf bist du böse?

Du äußerst, du könnest bei diesem Menschen nicht unverhohlen sein, ist das so? Es sei für dich zu schwer und gegen deine Natur, trägst du vor - selbst unterdessen es als deine wahre Natur ausgewiesen ist, zu lieben? Irgendwie hat dieser Mensch in dir etwas angesteuert und ist er dir zu einem Non-Thema geworden.

Ich habe dir zu sagen, dass dieser Mensch, der deinen Geist belegt, ahnungslos ist. Er möchte gerne, dass du ihn magst. Er möchte dich gerne so, dass du das Sonnenlicht auf ihm bist. Er erbittet nichts von dir, außer, dass du seiner freundlich gedenkst. Dieser Mensch möchte etwas von dir, welches du scheinbar nicht zukommen lassen kannst. Du versuchst, von diesem lieblosen Ort, an dem du dich aufhältst, wegzukommen. Du sagst dir selber an, diesen Menschen zu segnen, und du bemühst dich, inmitten der Umgrenzungen deines Geistes, zu ihm zu sagen: „Gott segne dich, Gott segne dich.“

In deinem Inneren, da bittest du diesen Menschen, der deinen Geist aufzuzehren scheint, dir zu vergeben. Immer noch befindest du dich in den Krämpfen der Negativität, bis hin zu dem Ausmaß, dass du verzagst. Irgendwie scheint dieser Mensch zu einem Dorn in deiner Seite geworden zu sein. Es scheint dir, als würde die Sonne, sofern diese Person in deinen Gedanken und in deinem Leben nicht existierte, heller auf dich scheinen.

Tatsache ist, dass sie mit dir und deiner Negativität nichts zu tun hat. Sie wurde zu einem Symbol von etwas, dessen Namen du nicht einmal kennst.

Ich versuche dir vorstellig zu machen, dass die Negativität, die du verspürst, nicht zutreffend ist. Sie ist nicht wahr, und sie ist dir nicht von Nutzen. Es hat eine Art Hartnäckigkeit hier statt. Du hast deinen Kiefer verschlossen festgeklemmt.

Du bist mit deiner Weisheit am Ende. Was vermag dieser Mensch zu tun, um aus deiner schummerigen Hinsicht auf ihn herauszukommen? Gibt es überhaupt etwas, was er tun kann? Was sähest du ihn gerne ausrichten? Du suchst eine Antwort, und du findest sie nicht. Irgendwie ist dieser Mensch zu einem Abzeichen dessen geworden, was du nicht magst. Woher kommt diese Animosität? Er hat dir nichts getan, außer zu existieren, so gut er es eben vermag. Er ist nicht dein Gegner. Wo existiert ein Gegner, ausgenommen mitten in dir, Meine Geliebte, Mein Geliebter?

Dies - die Feindseligkeit los lassen, die du an dir trägst und Wohlwollen annehmen - ist für dich ein Oschi.

Lasse los, lasse los lautet heute die Botschaft an dich. Ich weiß, du möchtest es. Du möchtest gerne, dass die Animosität ein Ende findet. Dies hier ist für dich eine gehörige Wegscheide, und du hast sie zu überqueren. Du musst harte Gefühle hinter dir lassen. Du hast einen Weg zu finden, über deine schlimmen Empfindungen hinweg zu schreiten und in dein wahres Herz einzutreten.

Translated by: theophil

 

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