Wenn du Gott wärst

God said:

Wenn du eine Idee hast, richte dich nach ihr. Sei zum wenigsten nicht so schnell darin, deine Ideen aufzugeben. Gib ihnen eine Chance.

Neue Ideen scheinen immer weit hergeholt, so lange bis sie akzeptiert werden. Du bist der Akzeptierer deiner eigenen Ideen.

Ab und an hast du einen Gedanken, jemandem etwas Schönes zu tun, und du gibst ihn auf. Du denkst danach, es sei unsinnig. Die Wahrheit ist, dass es vom ganzen Tag den nützlichsten Gedanken darstellen kann. Es ist immer richtig, jemandem eine Freundlichkeit zu erweisen.

Du wirst wohl anfänglich denken, der Mensch, dem du diese Handlung erweisen möchtest, könnte meinen, du seist komisch. Du begehst keine freundliche Handlung auf der Grundlage, was der Empfänger deiner Freundlichkeit denken wird. Du tust sie, weil Ich dich darum gebeten habe. Ich habe dich zu dem Konzept aufgeweckt, dass du etwas für jemanden über das Gewöhnliche hinaus tust. Jetzt wecke Ich dich zu dem Fakt auf, dass es, insofern als du daran dachtest, es zu tun gilt. Komme aus der Schraubzwinge der Alltäglichkeit heraus, in die du dich hinein gequetscht hast. Tue etwas Unterschiedliches. Tue etwas, was du noch nie zuvor getan hast. Bringe dich selbst mit der Wahrheit deiner selbst zum Erstaunen. Segne dich, indem du Andere segnest. Das ist dein Geburtsrecht. Es ist dein Geburtsrecht, vom Abstellgleis herunter zu kommen.

Drehe jetzt dein Licht an. Es geht nicht ums Rampenlicht, worauf du aus bist. Es ist nicht das Rampenlicht, was du erhältst. Du lässt schlicht und einfach das brennende Seinswesen, das du bist, in den Blick nehmen und gesehen werden. Drehe jenen Schalter der Liebe an. Und lasse ihn an. Schalte nicht mehr um. Lasse dein Licht auf An stehen. Das wird nicht derart weit weg abseits vom Weg liegen, wie es dir jetzt scheint. Gewöhne dich daran, Andere, und in der Folge dich, glücklich zu machen.

Falls du Gott wärest und alle deine Kinder wären, was würdest du dann tun, und wie würdest du es tun?

Falls du allen auf der Erde ein Wohltäter wärest, worüber wohl würdest du nachdenken?

Sofern du dir tatsächlich zueigen machen könntest, woraus du gemacht und wofür du hier auf der Erde bist, wie wäre das anders? Weswegen bist du das jetzt nicht? Es liegt keine Zukunft im Hinausschieben des Unumgehbaren. Das Unvermeidliche ist dein Geben von Freude. Je mehr Freude du gibst, desto fröhlicher bist du.

Du hast den Karren vor das Pferd gespannt. Du hast darauf gesehen, dass du Liebe erhältst, unterdessen es dein Rang ist, sie zu geben. Kann Ich das noch klarer sagen?

Das soll nicht besagen, dass du dich zu einem Märtyrer machst. Es ist nicht so, dass jeder vor dir rangiert. Es ist einfach so, dass du dich in Anderen wiedererkennst. Du bist kein Einfaltspinsel. Sie beherrschen dich nicht. Du bestimmst dich. Du magst denken, du gebest einem Anderen eine Auszeit. Du magst denken, du gebest einem Anderen ein Geschenk. Du gibst dir selbst ein Geschenk. Das Geschenk der Freundlichkeit, die du gibst, ist der natürliche nächste Schritt. Du überantwortest dich nicht. Du gibst von dir.

Vielleicht besteht deine Freundlichkeit dann und wann darin, Jene, die du nicht liebevoll findest, nicht wissen zu lassen, dass du sie nicht liebevoll findest. Du hast nicht ihr bester Freund zu sein. Du kannst ein kleines Licht auf sie gießen. Das ist es.

Und sobald dein Herz für etliche Menschen voll ist, dränge dich nicht zurück. Erleuchte dich selbst. Lieben ist für dich natürlich. Du versuchst nicht, Scharten auszuwetzen. Du versuchst nicht, einen hohen Punktestand zu bekommen. Du bist schlicht Wer Du Bist, sobald du die Fesseln abgeworfen hast, die dich anbinden.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on