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Was werden die Nachbarn denken? - Heavenletter # 5906 - 25. Januar 2017

Gott redete ...

Worauf gründest du deine Selbsteinschätzung? Es gibt nichts, worauf man sich zu gründen hätte. Die Vorlieben der Welt sind lediglich die Vorlieben der Welt. Die Vorlieben sind vorübergehend. Vorlieben ändern sich oft genug.

Die Welt ist nicht deine Entstehung. Ebenso wenig ist die Welt dein Verderben.

Es gab eine Zeit, da waren Frau wie Skalps. Der Wert eines Mannes mochte sich danach bemessen, wie viele Skalps er einsammeln konnte. Die Welt setzte solche Standards gemäß dem zusammengemischten Bewusstsein der Welt fest, welche einen Standard für Männer und einen anderen für Frauen bestimmte. Es ist das Bewusstsein der menschlichen Welt, die dich auf die veränderlichen Maßstäbe der Welt, in die du hineingeboren wurdest, eingestellt hat.

Die Welt hat einen Standard für Enthaltsamkeit aufgestellt und gesagt, dass diese Beschränkung dazu diene, Mich zu ehren - so als ob Ich mit einer Hand gebe und mit der anderen Hand wieder wegnehme, außer ihr wärt durch eine Zeremonie autorisiert. Es war so, als ob es euch untersagt worden wäre, zum Himmel hinauf zu blicken, als ob das menschliche Herz abzuschalten wäre, legalisiert werden müsste, als ob Ich euch anweisen würde, nicht vom Baum der Erkenntnis zu kosten, als ob Ich euch als Strafe für das Verbrechen, ein menschliches Wesen zu sein, aus dem Garten Eden vertreiben würde, als ob Ich euch persönlich mit einem Fußtritt aus dem Himmel hinausjagen würde. Wäre Ich denn so dumm?

Für Tugendhaftigkeit gibt es keine einzige pauschale Festlegung.

Stelle nicht für andere Menschen Standards auf, als ob das dein Recht wäre. Die Welt möchte auf der Grundlage von Logik funktionieren. Einer Welt ohne Herz gebricht es an gesundem Menschenverstand und an Logik einhergehend mit dem Herzen.

Ja gewiss, Ich spreche nicht davon, dass alles erlaubt ist. Das Leben ist nicht dazu gedacht, das eine oder das andere Extrem zu sein.

Es war niemals Meine Absicht, irgendjemandem unmögliche Standards aufzuerlegen. Niemals war es Mein Wunsch, dass du jemanden anlügst und ganz besonders nicht dich selbst. Ebensowenig schlage Ich vor, dass du jemanden übervorteilst. Ich bitte dich in der Tat, wahrhaftig zu sein. Ich bitte dich sehr wohl, das zu meinen, was du sagst, oder es nicht zu sagen.

Führe niemanden in die Irre, und führe ganz besonders nicht dich selbst in die Irre.

Ich sage dir nicht, dass du frei bist, und sperre dich dann ein.

Dass Ich dir Freien Willen gebe bedeutet nicht, dass Ich dir etwas Mächtiges gebe und es dir dann verbiete.

Mit dem Wünschen kommt Verantwortung. Aus sich selbst heraus gibt es weder gesetzlos noch gesetzmäßig. Es gibt nichts Absolutes in der Welt.

Täuschung war akzeptabel, als sie funktionierte. Für das Verbrechen der Schwangerschaft galt es als richtig, das zu verbergen. Der Refrain lautete: Niemand darf das wissen. Niemand darf es wissen, denn wenn es herauskäme, würde die ganze Familie deswegen in Ungnade fallen.

Es stößt Mir auf, dass die in Ungnade gefallene Familie jener Zeit für die Vergehen von denjenigen bezahlten, welche die Regeln aufstellten.

Früher einmal war es für eine unverheiratete Frau bedauernswert zu gebären, so als ob das Baby nicht wunderschön wäre, als ob Ich unehelich geborene Kinder nicht als wertvoll, sondern als etwas Minderes ansehen und unschuldige kleine Babys in Meinem Namen bestrafen würde. Ich würde so etwas nie tun.

Da mag es eine Vortäuschung in der Art gegeben haben, das neue Baby beispielsweise als Nachkomme seiner Großmutter zu bezeichnen, und so wurde eine Lüge verewigt, als ob es recht und ehrbar wäre zu lügen.

Die Strafe für das Verbrechen der Liebe bestand für die junge Mutter darin, geächtet zu werden, ebenso ihre ganze Familie einschließlich des Babys. Seit wann ist Hartherzigkeit ehrbar?

So wie die Dinge lagen, hatten die Mutter und die Mutter der Mutter anscheinend keine andere Wahl, als sich zum Armenhaus zu begeben und das Baby dort zu lassen, das Baby einem verachteten, lieblosen Leben preiszugeben, als ob eine erzwungene Entziehung des Herzens irgendeinen Sinn machen würde.

Hart-Herzigkeit besitzt keinen Wert.

Erinnert euch an Güte und Gnade.

Zu richten ist nicht der Weg zu Mir, ebensowenig sind Schuldgefühle der Weg zu Mir.

Liebe ist der Weg zu Mir. Jede Seele ist der Weg zu Mir.