Was ist mit Geistern und guten Feen? - Heavenletter # 6088 - 26. Juli 2017
Gott redete ...
Kannst du dir eine Welt ohne Blumen vorstellen? Oder ohne Vögel? Ohne Rehe? Ohne Träume?
Kannst Du dir eine Welt ohne Menschen vorstellen? Oder ohne Familien? Ohne Kinder? Ohne Väter und Mütter und Brüder und Schwestern?
Kannst du dir eine Welt ohne dich vorstellen? Wie könnte die Welt ohne dich darin existieren?
Es ist schwierig, über Existenz gänzlich ohne dich nachzusinnen, denn gerade jetzt bist du, wie es scheint, der eigentliche Mittelpunkt der Existenz.
Auf der anderen Seite könntest du sagen, du würdest eine Welt lieben ohne Staub und ohne Fliegen oder ohne allem, was man abstauben oder klatschen muss. Letzten Endes würdest du das nicht lieben. Du hast noch nicht die Störung im Gleichgewicht der Natur realisiert, die eintreten könnte, wenn auch nur ein Ding fehlt, von dem du sagen magst, du würdest es gerne ausmerzen.
Wie auch immer, Ich frage dich: Was habe Ich bei diesem Erschaffenen Universum ausgelassen? Was würdest du nach langem Nachdenken sagen?
„Wie steht es mit Geistern? Was ist mit guten Feen?“, könntest du fragen.
Ich würde sagen, diese sind enthalten. Geister und gute Feen resultieren aus deinen eigenen Gedanken oder, wenn du es vorziehst, aus deiner eigenen Schwingung. Verstehst du das?
Benutze deine eigene gottgegebene Intelligenz. Diese wird oft Gesunder Menschenverstand genannt. Wenn deine Gedanken durch Chaos gekennzeichnet sind, was wird dich dann wahrscheinlich überkommen? Wenn du an Frieden denkst, was wird dir höchstwahrscheinlich in deinen Fußstapfen nachfolgen?
In allem liegt ein Schatz. Bei Hitze gibt es Fallobst. Bei gefrierender Kälte gibt es etwas, das dich selbst beim Zusammenziehen ausdehnt. Du bist dabei zu wachsen, um die ganze Welt zu umfassen, die sogar jetzt inwendig in dir existiert.
Vor langer Zeit gab es einen Heavenletter mit dem Titel: Was kannst du mehr von einer Welt erbitten, die dir Schokolade zureicht?
Wie unendlich vermag eine Antwort auf auch nur eine Frage zu sein?
Wie habe Ich die Schöpfung begonnen, außer gewissermaßen mit einem Wink Meiner Hand?
Du magst die Vorstellung haben, dass Ich das Universum mittels eines ungeheuer großen Gedankens erschuf. Das Universum begann mit einer Essenz, die angedacht, aber nicht exakt durchdacht war.
Das Universum begann vor der Sprache, so wie du Sprache kennst. Es gab keine Worte, mit denen man sprechen konnte. Sprache war zu dieser Zeit nicht einmal eine Andeutung. Kommunikation war Vor-Kommunikation. Es gab Einssein, ohne dass das Konzept von Einssein bekannt war. Bevor es nicht Getrenntheit gab, wie konnte man sich über Einssein Gedanken machen, geschweige denn es erkennen?
Es gibt nichts Weiteres zu sagen, aber Bände wurden gesprochen und Bände wurden gelesen. Woher kam Wissen?
Das Leben auf Erden erscheint als ein Großes Experiment, an dem du irgendwie, irgendwo teilnimmst. Was ist das, was teilnimmt? Über welche Hindernisse steigst du hinweg? Welchen Hindernissen weichst du aus? Gibt es tatsächlich Hindernisse?
Wie wenig ergründest du und wie viel stolzierst du herum? Was erforschst du und was siehst du noch nicht? Was gibt es zu sehen und warum wolltest du es sehen? Wozu dient all das Suchen? Du suchst nach etwas, aber wonach?
Du kannst wortgewandt in deinen Antworten sein, aber wie weit kommst du? Was ist es, das du womöglich übertreten kannst, wenn es nicht die Vorstellung von Eigentum gibt? Was ist Erlaubnis und woher kommt Erlaubnis? Wer hat das Sagen? Gibt es ein Sagen und warum oder warum nicht ist es so überhaupt?
Was wäre, wenn es keine Fragen zu stellen gäbe und niemanden, der sie beantworten würde?
Was ist die Bedeutung von Fortschritt und wer durchläuft ihn?
Sind Fragen ewig oder ätzend?
Wohin gehst du, wenn es keinen Ort zum Hingehen gibt?
Was entdeckst du, wenn alles aufgedeckt wurde?
Es muss mehr zum Erreichen geben, aber wie nur haben Meine Kinder auf Erden irgendeine Vorstellung davon, worum es bei ihnen geht, wenn das Leben jenseits der Sinne ist?
Suchst du das Leben oder ist es die Bedeutung des Lebens, welche du suchst und noch nicht recht erfassen kannst, wohingegen ein Baby alsbald eine Rassel ergreift und sich gestärkt fühlt?