Was gibt dir und sei es bloß ein wenig Glück?

God said:

Ich sage: „Friede sei mit dir“, hingegen hast du nicht Frieden.

Womöglich hast du stattdessen Aufruhr. Etwas hat zu verabfolgen. Vielleicht hat dein Festhalten an deinem Richtigliegen dargegeben zu werden.

Was ist dermaßen phänomenal am Rechthaben? Hast du wirklich als der Gewinner bescheinigt zu werden? Wie ist recht haben dienlich? Einen Gutteil der Zeit dient Richtigliegen eurem Ego. Hmm, Egos sind weidlich gut bedient worden, so, dass es für ein ganzes Leben genügt.

Wenn du Anspruch darauf erhebst, richtig zu liegen, was tust du da? Nun, hör Mir zu, du magst ja in der Tat richtig liegen. Und es gibt Zeiten, wann du eine Verantwortung hast, dies geltend zu machen. Dies ist nachvollziehbar. Du hast die Wahrheit nicht abzuweisen. Sage deine Wahrheit, und lasse es damit gut und durch sein.

Wenn du dich in einem Disput, wer recht hat und wer sich irrt, verfängst, begibst du dich in einem Turnier in einen Zweikampf. In Wirklichkeit bist du in einem Tauziehen, und möchtest Ehrenrettung. Zu jenen Zeitpunkten kannst du wissen, dass deine Sirene des Ego voll und ganz losgegangen ist. Haltet ein, Geliebte. Bleibt am Straßenrand stehen, bis der Notfall vorüber ist. Bleibt von Heimzahlen, vom Abrechnen und vom Wiederaufleben-Lassen schlimmer Taten aus der Vergangenheit weg.

Kein einziger, nicht einer hat das Recht, beispielsweise deinem Kind Schaden zuzufügen. Stehe für dein Kind mit aller Macht mit Meinem Segen ein.

Bevor der Würfel gefallen ist – das ist eine Sache. Nachdem die Tat getan worden ist – das ist eine andere.

Wenn jemand bereits dein Kind zugerichtet hat, sei es versehentlich oder aus boshaftem Vorsatz, hast du dich nunmehr selber aus dem Angreifer freizuwickeln. Sowie du, du selber, eine niedrigere Schwingung an dir hast, setzt die du Härte des Herzens fort, welche du der Welt weiterreichst.

Lasst Ungerechtigkeit los, Geliebte. Ihr könnt sie nicht festhalten. Ihr erweist allen Betroffenen und gar allen, die nicht damit befasst sind, einen schlechten Dienst, sofern ihr Ungerechtigkeit nicht los lasst.

Vergeben ist ein oft fehlverstandenes Wort. Vergeben bedeutet, du hast ferneres Es-Dir-Erklären-Können zu erzielen, sodass du deine mentalen Hände von demjenigen entfernen kannst, der ein schwerwiegendes Vergehen begangen hat. Mehr Macht für dich, sowie du ja gar Jenen los und frei lassen kannst, welcher, ahnungslos oder absichtlich, einen schweren Verstoß, oder auch einen geringeren Angriff wider dein Ego begangen hat. Jedwedes Empfinden von Verstoß hat los gelassen zu sein. Unmessbarerweise ist ein Verstöße-Abfühlen. Die Wahrheit lautet, ihr eignet nichts und könnt nicht, was ihr nicht eignet, einbüßen. Ihr habt kein Recht, einen anderen für haftbar zu halten. Ihr habt euren eigenen Sinn des Verargens los zu lassen. Ihr habt euch selber das strikte Festhalten daran zu vergeben, was euch ein anderes Menschenwesen zugefügt hat.

Es ist töricht, sich mit jemandem, den du als deinen Gegner erklärst, in mentale Umtriebe hemdsärmeligen Benehmens einzulassen. Es ist für dich nicht weise, zu köcheln. Ausgeschlossen, dass dir der Schaden in Vergessenheit gerät, dennoch musst du den Marodeur los lassen, anstatt unaufhörlich unter dessen Untat zu leiden. Weder er noch du können jene rückgängig machen. Was du tun kannst, ist, die Wicklungen des Verstrichenen, welche zu deiner regelmäßigen gemahnenden Erinnerung ausgeartet sind, zu entrollen, und den Stellenwert los und die Zügel fallen zu lassen. Es sei denn du rückst voran, befindest du dich auf einem tagaus tagein rotierenden Wasserrad, von dem du nicht herunterkommen darfst.

Was kannst du heute tun, was dir und sei es schier einen Funken Freude bereitet? Vielleicht einen Spaziergang machen. Vielleicht einige Äpfel auflesen. Vielleicht für jemanden einen Kuchen backen und das Gebackene vorbeibringen.

Translated by: theophil

 

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