Wähle den Sonnenschein
Gott redete:
Male dir ein verträgliches Leben aus. Stelle dir ein Leben bildlich vor, wo du keine langen Schwengel an Angst mehr hast, wo dich Sorgen und Aufruhr nicht überrennen. Dieselben Begebenheiten im Leben mögen vonstatten gehen, die Wolken allerdings, die derzeit die Ereignisse umgeben, haben sich nicht mehr um dein Herz herum zu gesellen.
Stelle dir ein Leben vor, wo du dich ohne Beklemmung vorwärtsbewegst. Stelle dir ein Leben voller Zutrauen vor. Weswegen denn nicht? Weswegen denn für Problematiken parat sein? Weswegen sie anstacheln? Deine Tränen halten die Ereignisse nicht davon ab, vorzukommen. Angst war kein Abschreckungsmittel. Sie war womöglich ein Attraktor.
Lasse Angst keinen geladenen Gast sein. Wieso Angst bei dir behalten, vor oder nach Geschehnissen? Absenz von Angst kommt nicht einem Draufgängertum gleich. Nutze Umsicht beim Überqueren der Straße und beim Hochklettern einer Leiter, beim Leben selber indes, da schaue dich nicht über die Schultern nach Anzeichen drohender Ereignisse um, die du gar als schlimmes Schicksal bezeichnen wirst.
Ich bitte euch nicht, Mut zu haben. Ich bitte euch, dass ihr keine Bedürftigkeit für Mut im Blick habt. Sobald das herankommt, was man Schwierigkeit nennt, ist es imstande, euch ohne irgendwelche Mithilfe von Angst zu finden. Falls Mut keine Angst haben bedeutet, dann sei, in diesem Sinne, mutig. Ermuntere das Leben, ein Spaziergang im Park zu sein. Tilge Ängste. Sie gehören dir nicht zu.
Es gibt in der Welt tausend und eins Ängste, vielleicht noch mehr. Übertreffe die Angst. Suche dir ein Tor des Zutrauens aus. Suche dir die Türe aus, auf der Gutheit und Verschonende Nachsicht steht. Sei jene Tür. Sei ein Zugang zu dem schwingenden Herzen deiner selbst. Vibriere zu lieben und gehe Furcht aus dem Wege.
Du wirst gedacht haben, Angst sei gesunder Menschenverstand. Angst mag ja gewöhnlich sein, aber sie hat weder Hand noch Fuß. Du kommst ohne sie besser weg. Behalte sie nicht. Furcht gehört es nicht, dich zu beschatten. Wähle den Sonnenschein. Schatten scheinen nicht auf dich. Schatten scheinen nicht. Sie sind schier Schatten. Du bist bestimmt, dich unter dem Licht der Sonne aufzuhalten.
Gib Mir statt, deinen Weg zu beleuchten. Erlaube es Mir, Mein Licht auf dich zu scheinen. Ich bin mehr als ein Prellbock, Gib Mir dennoch statt, dein Prellbock zu sein. Nimm in Betracht, dass du einen Bodyguard hast. Sieh Mich als denjenigen, der dich vor Furcht bewahrt. Liebe ist das Brot deines täglichen Lebens. Angst ist nicht die Butter, die über dein Leben gestrichen gehört. Leuchte Licht auf die Angst, und du wirst sehen, dass sie schier ein armseliger kläglicher Mitläufer ist. Lasse die Sonne, den Mond und die Sterne in deinem Leben marschieren. Lasse sie in deinem Leben die Aszendenten sein. Lasse Angst erledigt sein. Wirf Angst hinter dich. Furcht ist ein Hindernis, kein behilflicher Freund, wie du gedacht haben magst.
Stehe bei der Angst auf eigenen Füßen. Kriege eher die Angst klein, als dass du dich von ihr einschüchtern lässt.
Du hattest Ängste, die über dir schweben, selbst namenlose Ängste, arttypische Ängste, ja gar eine Angst vor der Angst. Gib alle Ängste auf. Ängste sind bloß so mächtig, wie du sie machst. Aus sich selbst heraus sind sie nichts.
Du liebst die Auffassung, du seist realistisch. Worin besteht der Realismus, während du in deinem Leben Angst für fest eingebaut erklärst? Vielleicht hattest du gedacht, du habest keine Wahl. Zu meinen, du habest keine Wahl, ist ein angstvoller Gedanke, denn du bist der Wählende deiner Gedanken. Wähle Angst ab. Lasse sie stehen. Habe weder Angst vor dem Bekannten noch vor dem Unbekannten. Sieh alles am Leben als deinen Freund.
Das Leben beschleunigt dich zu Mir hin, wo Ich in deinem Herzen Wohnung habe. Bei Mir, wo ist da für Angst Raum? Angst ist ein schierer Bettler, dennoch ist sie wie ein Krieger angezogen und möchte dich gerne an ihre Meisterschaft glauben machen. Angst ist ein nichts, ein bloßer Schatten eines Schattens, ein eingebildeter Schatten dazuhin. Angst wirft Zweifel aus. Bringe jenen Schatten der Angst hinter dich. Der Angst gilt es nicht, die Herrschaft über dich auszuüben.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/waehle-den-sonnenschein.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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