Über was für Fragen könnte ein Gott im Himmel nachsinnen?
Gott redete …
Ich höre Meine Lichtarbeiter zu Mir schreien:
„Geliebter Gott, bitte stehe mir als Helfer bei, Deine Träume wahr zu machen. Gewiss, ja, ein Teil von mir hat das Gefühl, es sei blöde, zu denken, Du habest etwas von mir nötig, dennoch, hier bin ich, ich habe das Gefühl, dass es an mir ist, Mich deiner anzunehmen, dass es an mir ist, etwas für Dich zu tun. Was kann ich für Dich tun? Du bist der Tuer. Ich bin nicht der Tuer. Du hast nicht einmal zu tun. Du BIST.
Selbstverständlich, Gott, mit oder ohne mich, Du findest einen Weg. Mit oder ohne mich, Du triumphierst. Womöglich ist der Gedanke, Du habest mich nötig, meine Blödheit, oder, womöglich reichst Du uns Aufgabenstellungen zu, um uns davor zu bewahren, in Schwierigkeiten zu kommen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Du an uns denkst und an Deine Bedürfnisse überhaupt nicht. Natürlich hast Du keine Bedürfnisse. Was für Bedürfnisse kannst Du denn haben, Gott im Himmel?
Ich habe mir selber ins Gedächtnis zu rufen, dass im Himmel, in dem Du lebst, lieber Gott, keine Zeit existiert. Du hast es nicht eilig. Du hast nicht zu hetzen. Wo Du bist, existiert Hetze nicht. Von Deinem Gesichtspunkt her ist bereits alles erreicht. Es hat sich selber erzielt. Es gibt überhaupt kein Tun.
Aus Deiner Perspektive gibt es kein wann oder wie oder irgendetwas von den Fragen auf der Erde, die Deine Kinder dermaßen mitleidsvoll stellen. Für Dich ist es insgesamt ein glattes Dahinsegeln. Du stellst sozusagen die Wählscheibe ein, und alles ist erledigt.
Gott, Du erfährst Totalität und Unendlichkeit, über was für Fragen kannst Du mithin sinnen?
Ist es bloß hier auf der Erde so, dass Menschenwesen glauben, es gehe Unfreundlichkeit von statten, Kleinheit und die Nutzlosigkeit von Krieg? Wie kann Chaos existieren, derweil Dich die Reinheit des Herzens und des Geistes umfängt? Du bist nicht auf der Suche nach einer Umfassenderen Vision. Du hast sie bereits.
Es muss so sein, dass nichts Widriges in Deinem Herzen und Sinn existiert. Natürlich existiert Negativität für Dich nicht. Auf diese Weise kannst Du uns aber und abermals sagen: 'Alles ist gut.' Wie bloß könnte etwas verkehrt sein, dementsprechend wie Du siehst? Du siehst die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit.
Gott, in dem Ganzsein, woher Du kommst, aus der Arena der Zeit heraus, so wie Du es bist, was kann da in Unordnung geraten sein? Was für Komplotte kann es da geben?
Ich habe gehört, dass es Menschen, sobald sie erleuchtet werden, schwerfällt, mit dem Lachen aufzuhören – jetzt erkennen sie den ganzen Streich. Der Witz muss der sein, dass dieser ganze Zirkus und all das Aufschäumen Fiktion ist. Es gibt, ja tatsächlich, nichts, um sich darüber Sorgen zu machen. Alles ist bereits besorgt.
In Deinem Mitempfinden, kannst Du es dir erklären, woher wir kommen, gleichwohl bist Du nicht davon, was nicht existiert, affiziert. Du wirst nicht durch all das niedergemäht, was Du als nicht-existent siehst, und was die meisten von uns bereits im Voraus erblicken und worüber sie erzittern.
Das Volksmärchen von Henny Penny macht den menschlichen Fehlschluss deutlich. In dieser Geschichte fällt eine Eichel auf Henny Penny's Kopf. Sie glaubt irrtümlicherweise und ernsthaft, der Himmel sei heruntergefallen. Sie rennt umher und schreit, der Himmel sei heruntergekommen, und jeder rennt herum und glaubt, der Himmel sei heruntergefallen. Stellt dies die Aufsummierung unseres Lebens auf Erden dar? Ist dies unsere menschliche Geschichte des Lebens in der Welt?
Den meisten von uns besteht die Welt aus ernstlichen Schwierigkeiten, eine nach der anderen. Die meisten von uns haben nach und nach das Gefühl, dass die Probleme in der Welt nicht zu einem Ende kommen. Von den frühesten Tagen an, scheint Unfreundlichkeit vonstatten zu gehen, und scheinen Herzen zutiefst bekümmert zu sein, dem hingegen, Du gerätst in dies nicht hinein – Du vertust nicht nicht-existente Zeit. Du bist ein dermaßen Großer Denker, dass Du Darüber hinaus siehst, und Dich nicht in diesen Fragen verfängst, wie es die meisten von uns keuchenden Seelen tun.
Gott, Du kennst Angst nicht. Du kennst Tod nicht. Du kennst Verlust nicht. Du kennst einzig Liebe und Schönheit. Dein Herz ist voll. Wie könntest Du Panik kennen, Leiden, Herzschmerz, Enttäuschung, Wut, Groll, Übelnehmen, oder gar solch ein Konzept wie Fehler? Gott, Du siehst Missstand überhaupt nicht, ist das nicht so?“
Ich sage zu euch, Meinen Kindern:
Sobald Ich durch eure, mit euren Glaubensmeinungen versehenen Augen schaue, sehe Ich ein Abbild davon, was ihr seht. Ich sehe es nicht für Mich selber. Selbstverständlich sehe Ich nicht das tragische Entfalten, das ihr, Meine Kinder, seht. Meine Sicht läuft zur Wahrheit hin und nicht zur Einbildung der schlimmsten Szenarien. Es ist nicht einfach so, dass Ich ein andersartiges Szenario sehe. Ich sehe Wahrheit ohne die Umwölkung, die ihr der Wahrheit habt zuwachsen lassen. Ihr seid wie der blinde Mann.
“Ich sehe“, sagte der Blinde, obschon er überhaupt nicht sehen konnte.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/ueber-was-fuer-fragen-koennte-ein-gott-im-himmel-nachsinnen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

