Spende wie Gott
Gott redete:
Was auch immer euch an Gaben geschenkt wurde, welche Gaben Ich euch auch gegeben habe, was an Offenlegungen auch immer Ich vor euch platziert habe, welches Talent ihr auch erhalten habt, welche Arbeit euch auch zugereicht wurde, es ist das eure, es zu spenden. Alles, was ihr inwendig in euch auffandet, ist Gott-gegeben. Da ist Ein Geber, und Ich BIN Der Geber.
Aus dem Grunde ist dein ganzes Talent nicht das deine. Es ist das Meine. Ich habe dir Mein Licht gegeben, sodass du Mein Licht auf die Erde und auf die Bewohner der Erde leuchten magst. Falls dein Talent darin besteht, Reichtum zu manifestieren, dann gehört dein Reichtum mit Anderen geteilt. Nichts soll bei dir behalten bleiben. Niemand soll für sich selber leben und einzig für sich selber leben.
Falls dein Talent darin besteht, schöne Musik zu machen, dann gehört dein Talent zum schöne Musik Machen mit Anderen geteilt. Es gehört von deinem Herzen der Welt dargeboten. Kein Talent ist für dich alleine. Niemand hat dein Talent in Empfang zu nehmen, das begreifst du. Du musst es schlicht geben. Niemand hat es zu nehmen. Dir gilt es, das zu geben, was du zu geben hast. Du bist kein Bettler ums Geben. Du bist ein Herz des Gebens. Es ist nicht um deinetwegen, dass du gibst. Es ist für Mich.
Ich behalte die Sterne nicht für Mich Selbst. Du musst wissen, etwas für Mich behalten und ausschließlich für Mich behalten ist widersinnig. Dann wäre Ich nicht Gott. Indes BIN Ich Gott, und Ich gebe Alles Allen, und das musst demnach auch du.
Wenn du ein Künstler bist, hast du die Schönheit dessen, was du siehst, reichlich zu verschenken. Es gilt dir nicht, die Schönheit, die du siehst, bei dir zu behalten. Wie gut du die Geschichte des König Midas begreifst, der sein Gold hortete. Wie du über seine Unkenntnis lachst. Was für ein Tor, sagst du. Du siehst seine Torheit deutlich und hast womöglich deine eigene Knauserigkeit nicht im Blick.
Du magst meinen, du seist für dich selber geschäftlich tätig, und dass dein Ziel heiße, Geld zu verdienen. Dein Ziel ist es, in der Welt Wohlstand in Umlauf zu bringen. Und sofern du ein Künstler bist, ist dein Reichtum die Schönheit, und dein Reichtum der Schönheit muss allen teilhaftig gemacht werden.
Denke nicht einen Augenblick lang, irgendeine Gabe für dich behalten sei Bescheidenheit. Niemandem gilt es, dir dazu, doch herauszukommen, gut zuzureden. An dir ist es, herauszukommen. An dir ist es, der Welt Schönheit zu verkünden. Falls du darauf wartest, dass dir gut zugeredet wird, ist dies das Ego, was die Partie spielt, darauf zu warten, entdeckt zu werden. Das Ego wartet in einer Ecke, aufgespürt zu werden. Liebe kommt heraus und sagt: „Hier bin ich.“
Du brauchst den Beifall der Welt nicht. Dir ist es, ganz schlicht zu geben. An dir ist es, einfach zuteil werden zu lassen, einfach darzubieten, zu spenden, das zu betreiben, was du tust, und mithin dein Licht zu scheinen. Du spielst kein Wartespiel.
Gib von dir selber, und gib jetzt.
Du bist nicht bestimmt, ein Mauerblümchen zu sein. Du bist nicht bestimmt, Aschenputtel zu sein, die durch den Prinzen entdeckt zu werden hat. Aschenputtel bedarf keiner guten Fee. An Aschenputtel ist es, selbst zum Ball zu gehen. Dem Prinzen kann es nach ihr verlangen, und dennoch bringt sie sich selber dazu, sich kundzutun. Nicht einer unter euch wurde geboren, um sich gut zugeredet zu sehen, doch in den Sonnenschein der Welt heraus zu kommen.
Niemand soll an einem Getränkespender sitzen und darauf warten, entdeckt zu werden. Die Welt wird dich womöglich entdecken, wann du es am wenigsten erwartest, dennoch bist du nicht schamhaft. Ich entdeckte dich vor langer Zeit. Ich tat mehr, als dich auffinden. Ich erschuf dich. Ich erschuf dich aus einem Grunde. Ich erschuf dich für das Universum. Ich erschuf dich nicht, damit du dir eine Maske übers Gesicht ziehst. Nimm alle Masken ab. Lasse den Gott in dir rundum in den Blick genommen werden. Heure dich selber an. Du bist Mein Licht, was auf Erden wandelt. Du bist Mein Licht. Und Meinem Licht ist es, zu scheinen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/spende-wie-gott.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

