So wie du eine Schale mit Müsli füllst - Heavenletter # 5988 - 17. April 2017
Gott redete ...
Du fragst dich, wie Ich, Gott im Himmel, wohl aussehen mag. Die physische Erscheinung bedeutet dir eine Menge.
Wenn Ich dich sehe, blicke Ich nicht auf deinen physischen Körper. Ich schaue DICH an, wie du wahrhaft bist, nicht wie du eingekapselt in einem Körper erscheinst. Ich sehe das Helle Goldene Licht Deiner Seele. Ich sehe Deine Goldenheit Umherschwirren. Du bist Wahrhaft Goldenes Licht. Unser Licht paart sich. Wir ordnen Uns einheitlich an. Ich übermache Mein Goldenes Licht dir. Gewiss ja, Ich dehne Mein Licht auf dich aus, der du keinesfalls du bist, wiewohl vielmehr Eines mit Mir.
Ja, Wir sind Höchstpoliertes Goldenes Licht. Wir sind Licht Hell am Brennen. Wir sind Überschäumendes Licht, und Unser Licht erlischt nie. Es gibt in Meinem Königreich genug Licht für Alle. Kein einziger ist außerhalb Meines Königreichs.
Es ist nicht so, dass du Mein Licht ausleihst. Unser Licht ist untereinander austauschbar. Unser Licht ist Endlos. Dies ist die Kühne Wahrheit. Sofern Wir Einessein sind – was Wir sind –, dann sind Wir desgleichen Licht, welches Ein und das Selbe ist. Ja, du – jedermann, den du gut kennst oder den du überhaupt nicht kennst –, ihr seid alle die Frucht vom Selben Baum. Wenn Wir die Dinge so richtig anschauen – Ich machte euch nicht als ein Bild Meiner Selbst, eingemeißelterweise in Stein, Ich machte euch demhingegen als Ich, als Mein Selbst, Wahrhaftes Licht von dem selben Goldenen Baum.
Wenn du dich selber als Fleisch und Knochen erachtest, wenn du deine Poren ansiehst, wenn du bemerkst, wie dein Make-up verwischt, wenn du dich ermattet und verärgert fühlst, wenn du deine Unvollkommenheit erkennst, all dies, was dich in Beschlag nimmt, ist nicht mehr denn deine erstklassig verzahnte Illusion. Was aus dir als ein Bild herausgezogen werden kann, ist nicht das Reale Du. Es ist ein identifizierbares du, wohingegen die Wahrheit Unseres Einesseins nicht skizziert werden kann, sie ist nicht äußerlich, sie ist nachgerade nicht von dir oder von irgendjemandem auf Erden getrennt.
In der Welt, da gelangt ihr dazu, die einzigartigen Differenzen gernzuhaben. Ihr liebt. Ihr liebt jemandes Augen. Ihr liebt jemandes Grübchen. Ihr liebt das Körperliche. Ihr seht den teuren physischen Leib, und ihr liebt eure geliebten eigenen Hände.
Dessen unbenommen, ihr seht überdies das Feine. Falls ihr es nicht seht, spürt ihr es. Ihr empfindet es. Ihr seid obendrein etwas gewahr, was umfassender ist denn das Leibliche. Ihr habt euch mit euren Augen an dem Leiblichen gelabt und euch selber an eine physische Erscheinung geheftet. Unterhalb der physischen Leidenschaften – was sich dort wirklich abspielt, ist, dass eure Seelen sich berührt haben.
Seelen leben für immer, sie sterben niemals, sie werden stets erquickt und senden ununterbrochen frische Ranken der Liebe aus. Seelen sind nicht untätig. Seelen funktionieren in aller Tiefe.
Seelen werden öfters als den Herzen ebenbürtig angesehen und erachtet. Herzen sind euch wohlbekannt, in etwa wie ein Jeder sein eigenes Herz und die Herzen anderer Menschen weit offen seiend an sich haben mag. Wie dankbar ihr doch seid, sobald euer Herz strahlend und selbstlos offen ist.
Jeder hat ein Herz. Herzen sind gute Dinge zum Haben. Herzen sind wie ein Willkommens-Komitee auf Erden. Haltet eure Herzen brauchbar. Sofern eure Herzen Kerzen wären, würdet ihr deren Licht niemals ausgehen lassen. Haltet euer Licht am Brennen. Erquickt euer Herz oftmals. Lasst euer Herz sich selber ungestüm und wild überschwappen, dem gleich, wie ihr eine Schale mit Müsli füllt.
Nährt euer Herz mit Liebe. Seid unentwegt dabei, Liebe auszugeben. Gießt Liebe aus. Dafür ist Liebe da – um mit ihr die Welt zu besprengen, um die Welt abzukühlen, um das schmerzhafte Stechen auf ihr auszustreichen und zu glätten. Eure Liebe vereint die Welt und die Liebe zusammen als Eines.
Ich weiß darum, euch ist es klar, dass ihr nicht zur Erde gekommen seid, um mit eurer Liebe knauserig zu sein. Euch gehört es, mit eurer Einverkörperung der Liebe großherzig zu sein. Ihr gleicht nicht Kontenstände aus, bevor ihr Liebe zukommen lasst und schenkt. Ihr gebt schlicht Liebe aus, just so, wie die Sonne gleichermaßen auf Alle scheint, unbenommen des Vollkommenseins oder der Unvollkommenheit. Ihr seid Licht auf Erden. Ihr haltet mit Güte und Barmherzigkeit für Alle die Liebe der sogenannten Anderen auf Erden flott und verschafft ihr Auftrieb.
Übersetzt von Theophil