Schaut die Sterne an

God said:

Gott redete ...

Lasst Uns heute einen faulen Tag machen, du und Ich. Lasst Uns eine Weile auf einer weißen Wolke liegen und den blauen Himmeln und dem Himmel und der Erde nachsinnen. Lasst uns heute mit nichts im Sinn heiter sein, außer, wie schön es ist, im Einssein der Liebe zusammen zu sein. Wie schön es ist, einfach zu sein. Nichts zu tun zu haben, sich um nichts zu kümmern, einfach Liebe zu sein, die durch das Universum sich aufschaukelt und rotiert.

Lasst Uns uns heute einfach zurücklehnen. Lassen wir die Welt heute sich um sich selbst sorgen. Alles ist eingereiht, und alles wird aufs Stichwort zum Vorschein kommen.

Mittlerweile können Wir auf einer weißen Wolke segeln oder Wir können auf einem blauen See paddeln und Uns den blauen Himmel und das darüber hinaus anschauen. Wir können empor schauen. Wir können an diesem Tag müßig sein und uns daraus nichts machen, hin und her zu eilen oder wegen etwas in Hast zu kommen, denn heute wissen Wir, dass Zeit nicht existiert, infolgedessen werden Meine Kinder nicht mehr länger denken, dass es nicht genügend Zeit gibt, um all das zu tun, was getan werden soll. Es gibt keine Zeit, denn an der Stelle ist Ewigkeit, und Ewigkeit ist insgesamt eine ganz andere Partie.

Wir können Uns auf die Ewigkeit lehnen und einer eingebildeten Parade des Lebens zusehen, wie sie an Uns vorübergeht. Wir können sogar Uns selbst in der Parade marschieren sehen, und Wir haben nichts dagegen. Marschierer und Majorette springen entlang. Wir genießen es, sie Uns anzusehen. Wir genießen es, all das anzuschauen. Was denn gibt es da nicht für Uns, um Uns an ihm an diesem Tag, den Wir so leicht nehmen, zu erfreuen?

Ohne ein Empfinden von Dringlichkeit bekommen Wir mehr hin. Was ist Dringlichkeit anderes als ein Empfinden von Auf geht's, Auf geht's, Auf geht's? Es ist nicht alles ein Notfall, Geliebte. Nicht alles ist eine Krise. Vielleicht gar nichts.

Anstelle von Auf geht's, Auf geht's, Auf geht's probiere Leicht, Leicht, Leicht wird es gehen. Wenn du nicht eilst, wird alles leichter. Ich empfehle euch, dass ihr durch das Leben tänzelt, anstatt euch Gefechte zu liefern.

Lasst Uns in der Nacht auf einer heiteren Lagune auf einen Lilienweiher legen und die Sterne anschauen. Die Sterne anschauen wird alles in die richtige Perspektive rücken. Schaut öfters die Sterne an und das über längere Zeiträume. Was habt ihr wirklich zu tun, was wichtiger ist als das Licht und die Botschaften der Sterne?

Oder lasst Uns zum Mond fahren. Der Mond ist heiter. Er zieht die Gezeiten und noch vieles mehr heran, und gleichwohl ist er heiter. Ahmt den Mond nach, und ihr werdet die Kühle der Muße spüren.

Es ist nicht so, dass Ich euch bitte, eure Schritte auszumessen. Ich sage, es gibt kein Schritttempo, mit dem mitzuhalten sei. Haltet mit der Stille und Ruhe an jedem Tag Schritt.

Steht auf dem Gipfel eines Berges, und ihr werdet das Getümmel aus einer gewissen Entfernung sehen. Bleibt nahe bei Mir, und ihr werdet von der Mühe und den Schwierigkeiten befreit sein. Für euch gibt es keinen Bedarf, euch in den Tumult zu begeben. Betretet stattdessen Mein Herz.

Seid ein Wahrzeichen der Stille, denn von der Stille her bringt ihr etwas zustande, nicht vom Umherflitzen.

Stellt euch vor, wie Ich die Welt erschaffen habe. Ich rannte nicht irgendwohin. Ich dachte schöne Gedanken, und dann manifestierten sich Meine Gedanken. Obschon Ich ein Tuer bin, tat Ich nicht. Ich dachte. Ich träumte. Ich stellte mir vor, und hernach wurde die Schöpfung geboren. Sie wurde aus den Bestrebungen Meines Herzens geboren. Ich habe nicht hart daran gearbeitet. Ich habe überhaupt nicht gearbeitet. Und ihr und all die äußere Welt kamen in die Existenz und haben seitdem nicht aufgehört. Ich habe ein Mal geschaffen, und alle die Fröhlichkeit hat sich aus sich selbst heraus fortgesetzt ohne irgendein Bemühen Meinerseits.

Geliebte, von Mir habt ihr die Anstrengung nicht unterwiesen erhalten. Woher habt ihr sie erlernt? Wo habt ihr Stress und Strapaze gelernt? Wie auch immer, entfernt euch jetzt von dieser Tretmühle.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on