Lasst die Freiheitsglocke läuten! - Heavenletter # 6116 - 23. August 2017
Gott redete ...
Geliebte, ihr seid alle Meine Geliebten. Es geschieht vermittels Meines Willens und Meiner Liebe, dass Ich euch Freien Willen gebe; ihr braucht nur zuzugreifen. Freier Wille ist euer Göttliches Recht. Ich bitte euch, die Verantwortung dafür zu übernehmen, darauf Bedacht zu sein, andere nicht so anzusehen, als ob sie eures Ratschlags bedürften. Es ist nicht eure Angelegenheit, über andere Aufsicht zu führen. Wieso glaubt ihr, dass ihr dazu berufen seid, andere so umzuwandeln, wie ihr sie haben wollt? Wenn ihr schon umgestalten müsst, gestaltet euch selber um und lasst andere in Ruhe, außer sie bitten euch darum, und manchmal selbst dann.
Letzten Endes ist die einzige Person, bei der du überhaupt eine Chance auf Veränderung hast, du selbst. Ein Großteil der Zeit ist es nahezu unmöglich, dich zum Besseren zu verändern. Stimmt‘s etwa nicht, Meine Pummelchen? Gesteht.
Es ist deine Angelegenheit, wer du bist. Wenn du perfekt darin bist, das Leben zu seinem Höchsten und Tiefsten zu erheben, dann, nur dann, würde Ich dich bitten, irgendjemand anderen zu korrigieren. HA HA! Derweil ist es nicht eben wahrscheinlich, dass dieser Tag kommen wird, an dem du gleich Mir anderen zu zeigen hast, wie man lebt. Nun, ist es nicht so?
Wenn du vollkommen bist, dann wirf in der Tat den ersten Stein. In der Zwischenzeit achte auf deine Manieren. Wie kannst du der Welt von Nutzen sein, wenn du es dir anheischig machst, andere zu verbessern? Auf andere aufpassen bedeutet nicht, dass es dir zusteht, dich der Rechte anderer zu bemächtigen.
Ich habe dich nicht dazu bestimmt, irgendjemanden umzumodeln. Ich bitte dich, alle zu Lieben und Freizugeben. Es ist nicht eben weise von Meinen Kindern, sich selbst als all-weise zu sehen. Eine Selbsteinschätzung von dir als idyllisch verkündet Torheit. Komm jetzt, ja, schaffe Platz für alle in der Herberge. Ich habe dich noch nicht als den Nein-Sager der Welt eingesetzt.
Du, der du Freiheit ersehnst, gib Freiheit den anderen. Das Leben orchestriert, Meine Lieben, nicht ihr. Es steht euch nicht zu, das Leben anderer zu ändern. Ihr seid nicht die Wächter der Welt. Es steht euch nicht zu, andere an das zu verweisen, wie sie nach eurer Meinung aussehen, handeln und sein sollten.
Üblicherweise ist es nicht vorhergesagt, wo jemand etwas zu lernen hat. Ihr könnt nicht vorhersagen, von wem oder wann ihr selbst etwas lernen sollt.
Gewiss seid ihr nicht heiliger als ihr seid. Macht die Welt zu einem besseren Ort, nicht nur für euch, sondern für alle.
So macht ihr euren Namen ge-heiligt.
Kommt näher zu Mir, Geliebte. So werdet ihr lieb geworden sein.
Gerade so, wie ihr Brotkrumen werft, um die Vöglein zu füttern, gebt allen Freiheit. Ihr seid nicht der Vollstrecker der Welt. Tilgt diesen Gedanken. Rückt euch selbst den Kopf zurecht.
Kommt schon, Geliebte, welche Gerichtsbarkeit habt ihr denn? Aufgrund Naturrechts habt ihr Freiheit und ihr habt Unabhängigkeit. Gewährt allen die gleiche Freiheit, die Ich euch gebe. Diese ist: Selber zu entscheiden.
Ich binde euch nicht an die Mastspitze an. Was Ich euch gebe, das bitte Ich euch, allen zu geben.
Und was Ich euch gebe, gebe Ich euch aus Meinem Freien Willen.
Was nützt irgendetwas ohne Freiheit? Sperre gewiss niemanden in Meinem Namen ein. Ordne nicht an. Freiheit ist zum Nutzen aller. Ein jeder kann Regeln aufstellen. Friede kontrolliert nicht. Friede gibt.
Setzt alle Herzen frei. Es sollen tiefe Atemzüge genommen werden. Tiefe Atemzüge weiten euch aus. Teilt die Freiheit und das freie Wort, was ihr für euch selber wünscht. Eure Freiheit gibt euch nicht die Freiheit, auf die Freiheit eines anderen einzuhauen. Lasst es los, euren Willen irgendjemand anderem aufzuerlegen.
Wir kommen zu guten Herzen und guten Taten. Weitet alle Herzen aus. Da ist Raum für tiefe Atemzüge, die zu nehmen sind. Atmet Freiheit ein und atmet Freiheit aus. Es darf keine Bezahlung dafür auferlegt werden, dass jedermann das Atmen erlaubt wird.