Lasse deine Bestreben wie Drachen sein

God said:

HEAVENLETTER # 1225 – 16.3.2004 – Let Your Desire Be like Kites

Lasse deine Bestreben wie Drachen sein

Gott redete …

Wenn du für jeden Tag ein Thema hätten, welches würdest du wählen? Die Themen können sich ändern oder gleich bleiben. Das ist dasselbe, als würde Ich dich fragen: "Von all deinen Träumen, welchen möchtest du heute verwirklichen?" Wird euch das nicht ein würdiges Blickfeld bringen?

Deine Absicht und dein Augenmerk werden deinen Traum zu dir herbringen. Sicherlich setzt du deinen Traum so gut wie möglich um, denn dein Tätigsein unterstützt deine Absicht. Aber es ist nicht deine Tätigkeit an sich, die deine Träume zu dir herbringt. Deine Arbeit ist ein Signal für deinen Wunsch. Du streckst deine Hand aus und fängst den Messingring auf. Er war schon da, bevor du ihn gefangen hast. Tatsächlich warst du schon viele Male an ihm vorbeigegangen. Aber deine Augen waren auf ihn gerichtet, auch so du ihn nicht sehen konntest.
Sieh deine Erfüllung schon im Voraus. Mache sie wahr. Erschaffe sie, und sie wird direkt auf dich zukommen. Du erschaffst sie zuerst in deinem Geist. Du machst dir ein Bild davon. Du prägst ein Bild davon, und das Bild wird im Universum herumgeschickt. Es wird aufgegriffen und findet seinen Weg zurück zu dir. Du hast dir ein Bild von deinem Wunsch gemacht und es zu dir her gezogen.
Vielleicht nicht so bald, wie du es dir wünschst. Vielleicht in einer anderen Form. Indes, was für eine wunderbare Energie dein reines Verlangen durch das Universum schwingt.
Wir haben schon einmal darüber gesprochen. Jetzt werden Wir eine kleine Wendung nehmen. Anstatt auf das zu schauen, was du dir wünschst, und auf dessen Erfüllung, siehst du dort hin, was eintrifft, und mache dies zu deinem Wunsch. Betrachte es als einen erfüllten Traum. Vielleicht ist ein Paket eingetroffen, das du nicht bestellt hast, aber vielleicht ist darin etwas für dich enthalten.
Selbst wenn du sehr verletzt bist, ist nicht alles verletzend.
Wenn du einen geliebten Menschen verlierst, ist das zweifellos nicht dein Wunsch. Aber wenn du einen geliebten Menschen verlierst, auf welche Weise auch immer du ihn zu verlieren scheinst, dann spüre nicht deinen Kummer, sondern seine Herrlichkeit. Manchmal ist es ratsam, sich selbst an die erste Stelle zu setzen, zu anderen Zeiten ist es allerdings ratsam, einen anderen vor sich selbst rangieren zu lassen. Dies ist dasselbe wie wenn man sagt, dass man ihnen alles Gute wünscht. Auch wenn deine Lieben ihren Körper zurücklassen und sich auf einen neuen Weg begeben, versuche nicht, sie bei dir festzuhalten. Wenn du nicht an deiner Vorstellung von jemandem festhältst, wünschst du ihm alles Gute. Du befreist sie von deinen Ansprüchen, und du befreist dich selbst für dein neues Leben.
Begrüße die Erfüllung deiner Wünsche, aber halte sie nicht fest. Wenn deine Wünsche wie Schmetterlinge flattern, dann genieße sie wie Schmetterlinge. Lasse deine Wünsche wie Drachen sein, die du loslässt, damit sie von selbst zu dir zurückkehren können.
Sehnsüchte haben ihre eigene Natur. Manche sind beständig. Manche kommen und gehen. Manche scheinen weit weg zu sein und manche sind nah. Manchmal landet das, was am weitesten weg ist, zuerst.
Du weißt vielleicht nicht immer, was deine Wünsche sind, bis sie eintreffen. Erst dann erkennst du, dass das, was eingetroffen ist, ein Segen ist. Sind Wünsche nicht ein Segen?
Du magst oberflächliche Belege für das ansehen, was im Leben geschieht, aber woher weißt du, was nicht geschehen ist? Vielleicht hat dir sogar das, was du nicht willkommen geheißen hast, einen Gefallen getan. Selbst unerfüllte Wünsche können die Erfüllung von Wünschen darstellen.
Wenn dein Wunsch also Freude ist, dann finde sie überall. Wenn du im Stau stehst, dann finde auch darin Freude. Ein Stau gibt dir eine Pause und Zeit zum Nachdenken. Sei nicht ungeduldig über das, was vor dir liegt und was du nicht steuern kannst, sondern freue dich darüber. Woher weißt du, wovor du verschont worden bist? Vor einem Platten vielleicht?
Stelle deine Träume über dich. Sei gefällig. Das Leben unterweist dich, was wichtig ist und was nicht.

Translated by: theophil
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