Inmitten von Stille, da komme näher
Lasst Uns ohne Worte reden. In Stille, da spreche Ich zu dir. In Stille kommen Wir einander näher. Darin besteht der ganze Sinn, oder etwa nicht?, dass Wir einander näher kommen? Wir kommen in der Stille Unserer Liebe einander näher.
Wir kommen einander so nahe, dass Wir auf jeder Schicht der Existenz Eins sind. Wir werden zu Einem unauflösbaren Selbst. Lasst Uns den Spaß angehen.
Identität ist wahrlich ein zu spärliches Wort, um die Wahrheit über Uns zum Ausdruck zu bringen. Identität ist ein allzu unbedeutendes Wort. Identität? Was ist das? Einssein ist Uns besser dienlich, gleichwohl kenne Ich kein Wort auf der Erde in irgendeiner Sprache, was Unser Einssein zu umfassen vermag. Wörter sind wie Finger, die zeigen, und kein Finger vermag auf Unser Einssein zu zeigen. Allem voran, wer sollte denn da sein, um mit dem Finger zu zeigen, unterdessen Alles Einssein ist, und Einssein Alles ist.
Daher, während es vollauf Einssein gibt, wer ist da, um etwas zu sagen?
Oh, aber wie sehr Wir dieser Tage das Miteinanderreden mögen, und wie froh und dankbar Wir dafür sind. Selbst dann, wenn das Reden pur sich darin ausweist, die Sehnsucht nach dem Einssein zum Ausdruck zu bringen. Wir gelangen dahin, aus allen Winkeln her auf das Einssein aus zu sein. Wir gehen auf diesem und jenem Weg auf es zu.
Einssein ist für Worte fast zu simpel. Worte lieben es, in etwas Komplexes und Aufgeteiltes hinein zu beißen. Ah, Einssein ist dafür doch allzu einfach.
Lasse Einssein zu deinem Führer werden. Ich plädiere für Einssein. Ich tue das die ganze Zeit. Ich bin Einssein, und Ich plaudere und plaudere über Einssein, Anlauf um Anlauf, dich dort zu erhaschen, wo dein Herz ist.
Einssein ist unausdrückbar. Einssein und Liebe sind Ein und das gleiche. Einssein ist Einssein, und ihm ist gleichwohl keine Grenzziehung zueigen. Es ist alles-umfangend. Einssein ist nicht einfach Gerede. Es ist alles, was da ist.
Warum, meinst du, hast du es liebend gerne, voller Liebe und verliebt zu sein? Während du dich in Liebe befindest, spürst du das Einssein der Liebe.
In der Begrifflichkeit des Relativen, da bekommt man zuweilen zu hören, du habest ausschließlich eine Zwillingsseele, wie man das nennt, und es ist womöglich so, dass du dich in der laufenden Lebenszeit nicht mit ihm oder ihr zu liieren vermagst. Gewiss, du hast mehr Affinität zu diesem oder jenem, und doch, sobald alles weitere, sobald alles Strandgut weggeschoben ist, ist ein Jeder du, und bist du ein Jeder. Der Ozean ist weit. Es gibt in der See nicht bloß einen Fisch für dich. Alle sind für dich.
Sobald du dir die Sache wirklich zur Brust nimmst, ist es das dann. Kannst du dir vorstellen, dass du im Himmel einen einzigen Engel, und keinen anderen, liebst? Kannst du dir vorstellen, dass du im Himmel ebenso zimperlich bist, wie als was du auf der Erde gegolten hast?
Falls du imstande wärst, jetzt auf der Erde mit deinen Flügeln zu schlagen, wie es im Himmel gehandhabt wird, würdest du erkennen, dass ein Jeder dein Kind ist. Ein Jeder gehört dir zu. Ein Jeder ist deine Mutter oder dein Vater, und ein Jeder ist dein Bruder oder deine Schwester, und ein Jeder ist dein Sohn oder deine Tochter, und ein Jeder ist du. Über alles Darüberhinaus hinweg, jenseits all der Weltpräferenzen und Exklusionen, wäre ein Jeder dein Geliebter. Ein Jeder wäre dir wertvoll. Natürlich wären sie das. Sobald Jeder ein Kind Gottes ist, wie solltest du irgendeines von Meinen Kindern ausschließen mögen? Das würde dir nicht einmal unterlaufen. In einem höheren Zustand, als du dich gegenwärtig befindest - was an Unterschieden würdest du da sehen oder über was für Verschiedenheiten würdest du da nachsinnen?
Du würdest nicht diesen einen und jenen lieben, und einen anderen nicht. Es gäbe für deine Gewogenheiten keine Objekte. Es gäbe keine Objekte und keine Einwände. Alles wäre Eins, und jenes Eine ist Ich. Welches Spiegelbild von Mir würdest du gerne auslassen mögen?
Auf der Erde, während ihr euch in der großartigen Partie auf der Erde am Spielen befindet, bewerkstelligt ihr eine Menge Auslassen. Das ist euch die zweite Natur. Indes keineswegs die erste, Geliebte. Es ist definitiv nicht eure erste Natur, jemanden auszulassen. Ganz und gar nicht.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/inmitten-von-stille-da-komme-naeher.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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