Höre mit deinem Herzen

God said:

Gott redete …

Für dich ist es in der Welt eins der schwersten Dinge, zu spüren, dass du nicht gehört wirst. Das ist bei Menschen schwer für dich, und es ist besonders schwer für dich, wenn du spürst, Ich hörte dich nicht, denn dann empfindest du es so, als wärest du die Stimme, die in die Ödnis hinausruft. Keiner antwortet. Du rufst umsonst.

So weit, wie andere Menschen auch reichen, sie haben ihre eigenen Agenda, und manchmal können dich Menschen nicht hereinlassen, und es mag sein, sie entgegnen dir so, als hörten sie dich nicht, oder, sie haben dich tatsächlich nicht gehört.

Meine teuren Kinder, ihr braucht nicht durch Andere gehört werden. Ihr habt zu sprechen, aber niemand hat euch zu hören. Aber das bedeutet nicht, dass es für euch in Ordnung ist, herumzulaufen und Andere nicht zu hören. Eure Hinsicht zählt.

Die ihrige auf euch nicht.

Du bist ein Sprecher und ein Zuhörer. Du kannst es nicht hinkriegen, dass dir jemand zuhört, aber nichtsdestotrotz kannst du zuhören. Es ist nicht so wichtig, dass dich jemand hört, aber es ist wichtig, dass du hörst. Es ist wichtig, dass du, der du Mich hörst, offen sein magst, Andere ebenfalls zu hören, dir indes nicht allzu viel daraus zu machen, was sie sagen oder nicht sagen.

Du hörst Mich jetzt. Du möchtest jemand sein, der hört. Und du möchtest mit deinem Herzen hören. Deine Ohren hören Worte. Dein Herz hört Botschaften.

Lasse dein Herz ein Herz sein, das hört. Höre sogar die Stille der Anderen. Nicht lange ist es wohl her, da warst du derjenige, der nicht entgegnete.

Lasse die Menschen auf dich eingehen oder nicht, so wie sie es sich aussuchen. Das wird dich mehr so wie Ich machen.

Da gibt es diejenigen, die Mich nicht hören, die sagen, Ich hörte sie nicht. Sie sagen, Ich höre ihre Anliegen nicht, und sie sagen, Ich gehe auf jene nicht ein. Manchmal sagen sie, Ich höre ihre Bitten, Ich antworte allerdings immer noch nicht.

Ich spreche die ganze Zeit. Das bedeutet, Meine Liebe geht in jedem Moment hinaus. Ich gieße Liebe aus. Meine Liebe reicht überallhin. Sie erreicht dich. Du hast sie vielleicht nicht zur Kenntnis genommen. Du hast vielleicht Energie aufgebracht, sie nicht zur Kenntnis zu nehmen, denn du schaust nach Mir als jemand, der zu einer bestimmten Tür hereinkommt, während Ich etwa soeben durch eine andere Tür hereingekommen bin.

Etliche unter euch mögen nicht erwartet haben, dass Ich euch antworte. Und ihr weist ein gewisses Knurren der Zufriedenheit aus, solange ihr Mich nicht hört, weil euch das das Richtige beweist. Ihr hört nicht, deswegen sagt ihr, Ich rede nicht. Und so scheint es, dass ihr euch einen Sieg anrechnet.

Je mehr ihr Mich hört, desto weniger seid ihr darüber beunruhigt, ob Andere euch hören oder nicht. Desto mehr ihr Mich aber hört, desto größer wird euer eigenes Zuhören und Zusehen sein. Eure Ohren, Augen und Herzen dehnen sich entsprechend Meiner Stimme aus. Anders kann es nicht sein.

Hier Folgendes: Ihr hört Mich nicht für euch alleine. Ihr hört auch für Andere, die nicht hören.

Eben so, wie euer Arm, wenn ihr entlanggeht und jemand in euer Nähe stolpert, hinauslangt, um ihm zu helfen - -, auf dieselbe Weise hört ihr für Andere. Desto mehr ihr hört, desto mehr werden Andere dazu in der Lage sein. Ohne ein Wort von euch werden sie besser hören, denn du bist ein Verstärker.

Je mehr Ich gehört werde, desto mehr bin Ich gehört.

Je mehr du siehst, desto mehr siehst du.

Je mehr du verstehst, desto mehr verstehst du.

Und Verstehen wird kommuniziert.

Für jene Lieben unter euch, die von Mir mehr Erfüllung möchten, die bessere Antworten haben möchten, die von Mir mehr Nachweise wollen, die Meine Stimme mehr hören wollen als alles andere, die von Mir enttäuscht sind, die Mich in ihrem Herzen ermangeln, die Mich als den Verursacher von Schmerz in der Welt erachten, die sich Meiner beraubt fühlen, wendet eure blutenden Herzen zu Mir, fordert nichts, empfangt alles.

Wenn ihr es für erforderlich erachtet, dass Ich euer Bestreben erfülle, so wie ihr es eurem Beharren nach für richtig befindet, versucht ihr, Mich auf einen einzigen Kanal zu begrenzen. Ich kann nicht begrenzt werden. Ihr habt euch auszuweiten.

Es ist so, als befänden Wir Uns auf einem langen Marsch. Ihr sagt, jetzt braucht ihr eine Ruhepause.

Ich sage: „Ein wenig weiter noch.“

Ihr sagt: „Nein, Gott, hier möchte ich mich hinsetzen. Ich möchte mich auf diesen Felsen setzen, und ich mag das Wasser hier.“

Du sagst das, weil du nicht mit jeder Wende der Straße vertraut bist, die auf uns zukommt, falls du dich auf den Fels hinsetzt, den du dir aussuchst. Genauso wenig kennst du im Voraus die Kehren der Straße, wenn du mit Mir kommst.

Ich kenne weiter vorne einen schönen Platz für dich zum Sitzen und Ausruhen. Ich kenne eine Quelle, aus der du trinken, und einen Weinstock, wo du dir Trauben pflücken kannst. In all deiner Unkenntnis gibt es für dich keine Ursache dafür, Meiner Leitung zu folgen, ohne dich dahinzuschleppen oder zu schmollen. Du kannst hingegen nicht weit genug sehen. Du kannst nur so und so weit sehen.

Für Unsere Reise gibt es kein Ende. Und Ich kenne den Weg. Du denkst, du kennest ihn.

Wie immer, alles, was du tun kannst, ist mit Mir kommen. Hier, nimm Meine Hand.

Translated by: theophil

 

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