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Heavenletter # 2424 Was ist eures Herzens Sehnen, Geliebte, Geliebter?

Gott redete …

Mir, übergebt euch Mir. Was übergebt ihr? Alles was nicht euer ist, alles was euch nicht erfüllt, was euch von eurem ureigenen Seien ablenkt.

Ich bitte euch nicht, euren Willen aufzugeben. Keineswegs. Ich bitte euch, herauszubekommen, wer ihr seid und somit euren Willen auszuspüren. Marotten und Wille sind nicht das gleiche. Erstreben und Wille sind nicht genau das gleiche. Es kommt eine Zeit, wann ihr Meinem Willen folgen werdet, weil ihr wisst, dass darin euer Geschick und euer Glück liegt.

Ihr werdet eher all die Jahre gegen euren Willen angegangen sein. Ihr habt euch überredet, den einen Weg zu nehmen, während ihr, sofern ihr euch sehen lassen würdet, erkennen würdet, dass es euer Wunsch ist, eine ganz andere Richtung zu nehmen. Unter Umständen sucht ihr auf der Welt Reichtum, und einerlei wie viel Vermögen ihr aufhäuft, kommt ihr vielleicht dahinter, dass ihr aus einer leeren Tasse am Trinken seid.

Unter Umständen seid ihr auf Ansehen und auf eine Liebesbeziehung aus und bekommt sie, tief in eurem Herzen aber ist eine Stelle, wo ihr euch fürchtet, loszugehen. Ihr habt euch vielleicht nicht wissen lassen, dass ihr gerne ein Missionar in China sein möchtet. Womöglich dachtet ihr, ihr würdet gerne eine Königin auf der Welt sein mögen, derweil dies nicht einmal nahe an dem dran ist, wonach es euch wahrhaft verlangt, und was Mein Wille für euch ist.

Vielleicht seid ihr der Meinung, ihr kenntet euch recht gut, gleichwohl habt ihr das Thema von euch umgangen. Ihr seid auf einem Schiff gesegelt und hieltet an jedem Hafen an, außer an dem, wo ihr wirklich einen Halt machen wolltet. Ihr habt euch den Hafeneingang vor euch selber versteckt gehalten, fandet allerhand Ausreden, nicht vom Schiff herunterzukommen, auf dem ihr segelt. Es ist nicht gänzlich unbekannt, dass ihr alles mögliche unternehmen könntet, euer Geschick vor euch selber versteckt zu halten. Und vor Anderen ebenfalls. Ihr habt allerlei Anstrengungen unternommen, eure Bestimmung zu verbergen, und dementsprechend haltet ihr eine bloße Fassade aufrecht.

Eure Bestimmung ist nicht etwas, was euch unterschoben worden ist. Es ist euer tiefstes Verlangen, und eventuell fürchtet ihr euch, es ausfindig zu machen, und daher unterhaltet ihr euch mit anderweitigen Gedanken und Aktivitäten.

Geliebte, ihr habt für euch etliche nette Überraschungen auf Lager.

Selbst wenn ihr auf der rechten Spur wart, ihr werdet eher euren Zeh ins Wasser eingetunkt haben denn unterzutauchen. Vielleicht habt ihr alles unternommen, bloß nicht, euch in die Strömung des Lebensflusses, welcher euch ruft, zu stürzen. Es ist nicht genauso, dass ihr schwerhörig seid, gleichwohl existiert ein Part von euch, der vorgibt, nicht zu hören. Ihr lenkt euch vielleicht selber ab, Trost zu finden und nicht hinter der Freude her zu sein, welche euer ist.

Vielleicht seid ihr wie ein Hobbit gewesen, der ein simples häusliches Leben gernhat, und auf den dennoch ein großes Abenteuer wartet, eine Mission, die bloß ihr erfüllen könnt. Ihr wart am Hinhalten, Geliebte.

Ihr habt nicht vorderhand den Namen eurer genauen Betrauung zu kennen, dennoch könnt ihr anfangen, die Hinweisschilder zu lesen. Zum wenigsten habt ihr sie nicht in einem So-tun-als-ob wegzudeuten.

Geliebte, es hat für euch die ganze Strecke entlang Anhaltspunkte gegeben. Hänsel und Gretel wussten, was es mit dem Brotkrumen-Streuen auf sich hat, während ihr scheinbar die Brotkrumen in Vergessenheit geraten ließt, welche für euch auf dem ganzen Weg hinterlassen worden waren.

Was ist eures Herzens Sehnen, Geliebte? Welchen Ruf vernehmt ihr, und sei es dermaßen schwach in der Entfernung? Was hört ihr dabei? Seid einen Augenblick lang still, und lauscht auf jenen bemerkenswerten Schlag eures Herzens. Es ist ein Tom-tom, welches euch eine Botschaft schickt.