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Heavenletter # 2319 Der Zug, dem Einstein zusah

Gott redete …

Die relative Welt ist der Zug, den Einstein zu sehen bekommen hat. Du fährst mit ihm, und du bist der Beobachter. Du bist der Reisende, der Zuseher und die Reise selber. Und dies, Geliebte, ist das allerwenigste von euch. Nicht das Meiste.

Es existieren Gefilde jenseits dessen, wo der Zug anscheinend durchfährt.

Da ist Erhabenheit. Da ist der Himmel und alles, was in ihm inbegriffen ist. Da ist eine Präsenz, welche alles übertrifft, was ihr wahrnehmt. Da ist eine Präsenz über Wahrnehmung hinausgehend. Jenseits von Wahrnehmung ist Wissen, und also seid ihr Wissendheit selber. Ihr seid Bewusstsein. Wir wollen es mit einem großen Anfangsbuchstaben versehen. Du bist Bewusstsein, welches sich über alles hinaus erstreckt, dessen du dir bewusst bist. Bewusstsein Selber ist größer als die Summe seiner Teile. Im Grunde genommen gibt es kein Aufteilen von ihm. Die scheinbaren Teile sind eine Widerspiegelung des Ganzen. Bewusstsein ist ein einzelner großer Wirbel von Licht. Es ist heller und blendender als jedes Gemälde von der Sonne. Bewusstsein ist wie der innere Kreis der Sonne. Es ist ein schöner Ort der Wissendheit, an dem es sich wohlsein lässt. Wie warm und wie sonnig.

Du sitzt in einer Flügelschwinge mittendrin in der Sonne, und pumpst die Schwinge auf, und sie nimmt dich immer höher. Du pumpst deine Beine derart stark auf, dass du bemerkst, wie du außerhalb der Sonne bist. Einen kurzen Moment der vergehenden Zeit lang, während dem du aus dem Zentrum der Sonne heraus bist, vergisst du deine Mittighaftigkeit. Aber auf dem Bogen deiner Flügelschwinge schwingst du dich zurück. Du bist seit eh und je an die innere Kammer der Sonne angebracht worden. Unbenommen, wie weit in die Höhe du dich schwingst, unbenommen, wie weit hinaus du dich begibst, du bist von dort, woher du kamst, auf deinem Weg. Und sobald du dich in das Zentrum der Sonne zurückschwingst, nimmt dich das Licht der Sonne auf. Du bist einverleibt. Du warst seit eh und je Eins mit der Sonne. Die Sonne mag dir scheinbar auf deinen Rücken zu scheinen, gleichwohl bist du überdies die Sonne, die auf sich selber scheint. Du bist die Sonne Meines Herzens, welche auf die Erde ausstrahlt. Die Eichel fällt nicht einmal vom Baum.

Du lebst auf zahlreichen Ebenen auf ein Mal. Selbst wenn du am heutigen Tag ein Dummkopf bist, bist du es nicht. Selbst wenn du am heutigen Tag hereingelegt wurdest, nimmst du ausschließlich teil an einem Spiel. An jedem Tag nimmst du an einer Partie teil. Es ist bloß ein Spiel. Du spielst das Spiel Leben. Ob du nun taumelst oder stolperst, du spielst einen Part in einem Herrlichen Spiel. Du bist in es hineingegangen. Ja gar wenn du als ein Mauerblümchen dasitzt, hast du das Spiel betreten. Gar wenn du meinst, du seist ein Nebendarsteller, bist du ein Star des gesamten Universums. Du bist Mein Stern, der auf der Erde erstrahlt. Du bist nicht ein Stein, den Ich hergeworfen habe. Du bist ein Stern, so hell wie jeder Stern am Himmel. Du stehst mit allen Sternen in Beziehung. Die Sonne ist dein Mutter-/Vater-Stern. Und gleichwohl bist du kein Baby-Stern oder keine Baby-Sonne. Du bist die Sonne Selber. Von einem jeden Winkel her gesehen – bist du der Hellste Stern. Du bist Sternenheit. Du bist Sonnenheit. Scheine so, dass das gesamte Universum die Helligkeit, welche auf die Erde scheint, wird bemerken können. Sei Mein Licht, das scheint. Sei es. Erkenne es. scheine es.