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Heavenletter # 2085 Das Leben, das ihr mögt

Gott redete …

Geliebte, wie ihr es euch vorstellen könnt, gelte Ich für das Spirituelle. Unser Verbundensein gründet tief. Es ist die Basis von allem. Und doch bedeutet spirituelle Mitwirkung nicht, ein Entkommen aus eurer Zuständigkeit für das alltägliche Leben zu sein. Weil eure Gedanken tief reichen, weil ihr viele Verbundenheiten erfasst und gute Absichten hegt, entsetzt euch der Verantwortlichkeit nicht. Es ist nicht in Ordnung, euer relatives Leben schluderig werden zu lassen.

Manchmal tut ihr euch nach Ausreden um. Ihr denkt Dinge wie: „Dies hatte so sein sollen. Das ist mein Los. Dieser Mensch muss mein Seelenverwandter sein. Sofern unser Verbundensein derart stark ist, habe Ich demnach kein Sagen. Ich muss ihm mein Letztes geben, komme was da wolle.“

Geliebte, es gibt kein: Komme was da wolle. Das relative Leben schlägt ebenfalls zu Buche und hat seinen Wert. Es hat ungeheuren Wert. Es hilft euch, dahinterzukommen, wer ihr seid. Es gilt euch nicht, Gründen hinterherzujagen, ebenso nicht, Ausreden für Entscheidungen auszustellen, welche euch von der Wahrheit weggeleiten werden. Sofern von euch getroffene Entscheidungen euch nicht genehm sind, dann geziemen sie dem Universum ebenso nicht. Sie geziemen niemandem. Die eine oder andere List geht da soeben vonstatten. Das Leben gehört weder auf Kosten Anderer noch auf Kosten deiner gelebt. Führe dich nicht selber hinters Licht. Es ist, weder für dich noch für einen anderen, kein Zugewinn zu erwarten dabei, Geringeres zu sein, als du bist, es sei denn, du erachtest Unglücklichsein als einen Gewinn.

Du bist im Leben nicht unglückselig dran. Du hast nicht in ihm aufgekehrt zu sein. Du kannst ruhig sein und von einem Zug, in dem du dich befindest, herunterkommen, sobald du bemerkst, dass er dich nicht dorthin nimmt, wohin du möchtest. Menschen sind nicht verzichtbar, wie es Papierhandtücher sind. Andererseits, ihr habt sie nicht für immer in eurer Tasche aufzubewahren. Einige Dinge und bei Gelegenheit einige Menschen habt ihr los zu lassen. Manchmal habt ihr bloß um des Festhaltens willen festgehalten.

Sofern ihr nicht das Leben führt, was ihr gerne führen möchtet, was hält euch davon ab? Etwas in euch hält euch davon ab. Irgendwo unterwegs habt ihr Zugeständnisse gemacht. Irgendwo unterwegs beschnittet ihr euer Herz, dabei euch nahelegend, es möge euch nicht mehr behelligen. Ihr nehmt vielleicht eine Schüssel dicke Suppe an, anstelle eures rechtmäßigen Erbes. Irgendwo in eurem Sinn spracht ihr: „Ich werde Minderes für Leben nehmen. Ich möchte ein klein wenig als meinen Anteil betrachten. Ich werde meine Träume und Wertvorstellungen beiseite legen. Ich möchte schlurfend dahergehen.“

Meint ihr womöglich, dies sei Mein Wille für euch? Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Es gilt euch nicht, euch festzusetzen. Geht in aller Ruhe euren Geschäften nach. Geht den Meinigen nach. Bewahrt eure schlüssige Redlichkeit. Bewahrt euer Selbstsein. Bleibt bei euch selber. Kehrt euch nicht den Rücken zu. Habt Hinsicht auf euch selber. Seid euer eigener Freund. Oh, die Jahre, die ihr hie und da für nichts weggegeben habt. Achtet nun darauf, was ihr tut, was ihr sagt, was ihr möchtet und weswegen ihr es möchtet. Geht nicht von eurem Wahren Selbst ab. Verwirklicht eure Träume. Lasst sie geschehen. Dient Mir voller Glück, Geliebte. Eine andere Möglichkeit existiert nicht. Sich die Finger wund arbeiten ist Mir nicht dienlich. Auf den Knien kriechen ist Mir nicht dienlich.

Freude ist Mir dienlich. Dient Mir mit Freudehaben, mit äußerer wie innerer. Bringt Freude nicht mit Zerstreuung durcheinander, Geliebte. Sofern ihr Mir fürwahr zu Diensten sein möchtet, dient Mir mit eurem Herzen und mit eurem Leben. Macht euer Leben in der Welt zu einem Dargebot an Mich.